Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.
In Rumänien entsteht mit DraculaLand für eine Milliarde Euro ein neuer Gigant der Unterhaltungsindustrie. Das private Großprojekt nahe Bukarest kombiniert einen 160 Hektar großen Themenpark mit 1.200 Hotelzimmern. Die Eröffnung ist für 2027 geplant.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass europäische Destinationen im Jahr 2026 weltweit am beliebtesten sind. Reisende suchen demnach vermehrt nach Zielen mit starkem kulturellen Charakter, guter Erreichbarkeit und digitaler Infrastruktur.
Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.
Ein rassistischer Kommentar auf der Facebook-Seite eines AfD-Kreisverbands zum neuen Nürnberger Christkind hat scharfe Kritik ausgelöst. Das neue Christkind ist gebürtige Nürnbergerin, ihr Vater ist Inder, ihre Mutter Deutsche.
Wer auf Reisen geht, braucht fast überall auf der Welt Bargeld. In einigen Ländern ist es hilfreich, stets ein paar US-Dollar dabei zu haben. Doch der Geldumtausch schon in Deutschland ist nicht wirklich empfehlenswert, da bei der Beschaffung meist Gebühren anfallen.
Mit einem Mikrochip unter der Haut können Mitarbeiter des Reisekonzerns Tui in Skandinavien die Bürotür öffnen und in der Kantine bezahlen. Angebote für Kunden, die einen Mikrochip als Ticket oder Hotelschlüssel benutzen könnten, plant Tui allerdings nicht.
Die Beliebtheit Deutschlands als Reiseziel im europäischen Wettbewerb der Destinationen wächst trotz schwieriger Rahmenbedingungen weiterhin überdurchschnittlich. Das belegen Zahlen des World Travel Monito für die Monate Januar bis August, so die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT).
Digital statt analog: Gedruckte Reiseunterlagen verschwinden langsam. Auch der Veranstalter FTI erhebt jetzt eine Papier-Gebühr, um einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit zu leisten, erklärte FTI auf Anfrage.
Die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen setzt auf den Wunsch nach Entschleunigung und empfiehlt spirituelle Orte, in denen die Seele Urlaub machen kann. Eine soeben erschienene Broschüre stellt die Oasen der Ruhe und die Pilgerwege im Land vor.
Fünf Wochen nach der Pleite von Thomas Cook haben die skandinavischen Tochtergesellschaften des insolventen britischen Reisekonzerns einen neuen Eigentümer gefunden. Der norwegische Investor Petter Stordalen und die beiden Kapitalgeber Altor und TDR Capital übernehmen gemeinsam die Ving-Gruppe.
Ein Urlaub in Australien ist nicht gerade preiswert. Viele Rucksack-Touristen verdienen sich deshalb vor Ort Geld dazu - und müssen bislang Steuern zahlen. Ein Bundesgericht in Brisbane erklärte die sogenannte «Backpacker»-Steuer nun jedoch für unzulässig. Auch viele junge Deutsche dürfen auf eine Rückzahlung hoffen.