Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.

Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.

Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?

Während andere Fluglinien immer mehr auf Check-In-Automaten setzen, schafft Air Berlin die Maschinen wieder ab. Es gebe einfach zu wenig Passagiere, die den Service nutzten, so die Erklärung. Die Bordkarten können künftig also wieder am Schalter abgeholt werden, bisher war dort nur die Gepäckaufgabe möglich.

Ein Ferienflieger der Condor, der gestern von Berlin nach Hurghada wollte, musste wegen einer Bombendrohung notlanden. Abfangjäger eskortierten die Maschine nach Budapest. Am Ende konnte Entwarnung gegeben werden, eine Bombe wurde nicht gefunden.

Schock-Moment für die Passagiere eines Lufthansa-Fluges von Frankfurt nach Belgrad. Ein Fluggast soll versucht haben, in 10.000 Metern Höhe die Außentür aufzureißen, um so das Flugzeug zum Absturz zu bringen. Zum Glück waren einige couragierte serbische Handballspieler mit an Bord, die den Mann überwältigten.

Die Deutsche Bahn wird in diesem Jahr ordentlich Verluste einfahren. Wie unter anderem die Frankfurter Rundschau berichtete, werde der Fehlbetrag bei knapp 1,3 Milliarden Euro liegen. Dies sei der erste Verlust seit mehr als zehn Jahren. Gründe dafür sind offenbar die Streiks im Frühjahr, Unwetter, Verspätungen und natürlich der Konzernumbau.

Kayak Co-Gründer Paul English bringt sein nächstes Startup auf den Markt. Der Mann mag starke Worte, hat aber auch schon mehrfach bewiesen, dass er es kann. Mit „Lola“ will English Reisebuchungen im Internet neu definieren. Zunächst geht es um eine App, bei der der Buchungsprozess von echten Menschen begleitet wird. 100 Reiseexperten sollen dafür eingestellt werden. 21 Millionen Dollar Kapital hat English schon für sein Projekt eingesammelt.

Die neuen Sprengstoffdetektoren hatten am Münchner Flughafen für einigen Wirbel gesorgt. Nach der Einführung waren reihenweise Mitarbeiter erkrankt, die Dekra bemängelte in einem Gutachten verdächtige Ausdünstungen (hoga um acht

Der Tarifdschungel der Deutschen Bahn ist nicht einfach zu durchdringen. Kein Wunder also, dass eine Mehrheit der Fahrgäste das komplexe System nicht versteht, wie eine gestern veröffentlichte Studie ergab. Mehr als drei Viertel der Befragten wünschten sich hingegen entfernungsabhängige Tarife und einen günstigen Festpreis statt der ganzen Sonderangebote.

Auf das idyllische Allgäu kommt etwas sehr großes in Sachen Torurismus zu. Die französische Center-Parcs-Gruppe baut eine Mega-Ferienanlage mit 750 Ferienhäuser und einem Bade- und Wellness-Bereich mit 20.300 Quadratmetern. 255 Millionen Euro soll der Spaß kosten und Ende 2018 eröffnen.