Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.

Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.

Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?

Seit über einer Woche campieren Lisa Metzler und Sven Hossalla nun schon an der A8 bei Ulm und warten auf ihren Hund „Flecki“. Dieser war bei einem kurzen Zwischenstopp davongelaufen, als sich das Trio auf der Heimfahrt aus dem Kroatien-Urlaub befand. Versorgt werden die Wartenden von Helfern aus der Gegend. Sogar ein Wohnwagen wurde schon zur Verfügung gestellt. Wie lange sie noch ausharren wollen, ist noch nicht entschieden. Von ihrer Arbeit in der Gastronomie hat sich Lisa jedenfalls schon freistellen lassen.

Ab Herbst gelten in der Economy-Klasse der Lufthansa neue Preise. Die Fluggesellschaft setzt künftig auf ein Modell, das bislang vor allem bei den Billigfliegern eingesetzt wird. Bei den drei neuen Kategorien „Light“, „Classic“ und „Flex“ kommt es dann vor allem auf den Grundpreis des Tickets an: Je günstiger dieser ist, desto weniger Service wird geboten. Aufgegebenes Gepäck oder Umbuchungen müssen dann zum Beispiel extra bezahlt werden.

Am Münchner Hauptbahnhof ging im gestrigen Berufsverkehr für einige Stunden gar nichts mehr. Ein Intercity-Triebwagen war kurz nach der Abfahrt in Brand geraten und hatte den Bahnverkehr zum Erliegen gebracht. Die Passagiere konnten zwar zunächst im Zug bleiben, die vorderen drei Waggons wurden jedoch später von Einsatzkräften geräumt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Turkish Airlines möchte der Lufthansa und deren Billigtochter Germanwings auf dem Heimatmarkt Konkurrenz machen. Gelingen soll dies mit der Budget-Airline Anadolu-Jet, die laut ihrem Vorstandschef Temel Kotil womöglich auch in Frankreich und Großbritannien durchstarten soll. Eine finale Entscheidung sei zwar noch nicht gefallen, möglicher Starttermin wäre trotzdem bereits der kommende Sommer.

Michael Müller und Marius Vogt kümmern sich zusammen mit ihrem Chef auf dem Kreuzfahrtschiff „Mein Schiff 3“ um die IT-Systeme. Während die Passagiere draußen Delfine bestaunen, hält das Trio die Technik für 2.500 Passagiere und 1.000 Besatzungsmitglieder in Ordnung. Mit Urlaub hat das natürlich wenig zu tun. So sei das eben, wenn man einen Job auf einem Kreuzfahrtschiff habe, erklärte Müller nun dem Spiegel. Draußen das Paradies, drinnen kaputte Drucker.

Die Deutsche Bahn muss einer Frau 200 Euro Schmerzensgeld zahlen, weil auf ihrer zweistündigen Fahrt von Koblenz nach Trier die einzige Zugtoilette kaputt war. Das Unternehmen habe sich nach Ansicht der Richter gleich zweimal schuldig gemacht: Einmal, weil die einzige Toilette kaputt war, und zum zweiten, weil niemand die Passagiere darüber informiert habe. Die Klägerin hatte eigentlich 400 Euro gefordert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Eine Boeing 777 von Air France hat kurz nach dem Start vom Shanghaier Flughafen ein 60 Kilogramm schweres Metallstück verloren. Nachdem es mehr als 3,5 Kilometer in die Tiefe gerauscht war, durchschlug es das Dach einer Fabrik. Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand. Wie ein Boeing-Sprecher mitteilte, habe es sich bei dem Metallstück um ein Teil der Fahrwerksklappen gehandelt. Das Fahrwerk selbst, sowie die Sicherheit an Bord, seien durch das Problem nicht gefährdet.

Der Strand „Playa As Catedrais“ im galicischen Ferienort Ribadeo ist komplett überlaufen. 20.000 Besucher tummeln sich jeden Tag zwischen den einzigartigen Felsformationen. Damit ist jetzt Schluss. Ans Wasser dürfen jetzt nur noch maximal 4812 Menschen pro Tag. Gebucht wird online, im Voraus. Jetzt ist alles nachhaltig, wird behauptet.