Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Der ÖHV-Urlaubsradar prognostiziert eine starke Wintersaison für den Tourismus in Österreich. Drei von vier Reisenden planen ihren Urlaub im Inland, wobei Skifahren und Wellness in den Bundesländern Steiermark, Salzburg und Tirol besonders gefragt sind.

Die Schweiz blickt auf ein ereignisreiches Tourismusjahr 2026. Mit der Eishockey-Weltmeisterschaft, der Eröffnung des TITLIS Tower und exklusiven Hotelprojekten wie der Villa Florhof in Zürich setzt das Land neue Akzente in den Bereichen Sport, Architektur und Gastronomie.

Nach Jahren der Planungs- und Bauarbeiten öffnet das neue Lagunen-Erlebnisbad in Willingen. Was Besucher auf 5.600 Quadratmetern erwartet – und warum das Projekt für die Region so wichtig ist.

Am Wochenende wurde aus einer Notfall-Übung auf dem Stuttgarter Flughafen ganz plötzlich bitterer Ernst. Bei Temperaturen um die 40 Grad erlitten gleich acht der Komparsen einen Kreislauf-Kollaps. Zwei von ihnen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Andreas Rudloff, Chef der Flughafen-Feuerwehr, zeigte sich wenig überrascht. Es sei fast abzusehen gewesen, dass da was passiere. Aber wegen der Logistik sei es nicht machbar gewesen, die Übung kurzfristig abzusagen.

Das ist mal ein Statement für den heimischen Tourismus: Frankreichs Präsident Hollande hat seinen Ministern in diesem Sommer lange Urlaubsreisen  in die Ferne verboten. Statt unter Palmen zu faulenzen, sind die Staatsdiener angehalten, ständig erreichbar zu sein - und zwar im Umkreis von zwei Stunden von Paris. Der Präsident macht es vor: Bescheiden, wie die Sozialisten sind, zieht er sich in das Anwesen von La Laterne im Schlosspark von Versailles zurück.

Nach Angaben der Wirtschaftswoche ist der Eigentümer der Dormero-Hotels, Hans Rudolf Wöhrl, „im Kaufrausch“. So verhandle der Multiunternehmer momentan mit Air France-KLM über deren defizitäre Regionalflugtochter CityJet. Derzeit gehört Wöhrl die österreichische Linie Intersky.

Auf dem Kölner Flughafen kam es vergangene Woche zu einem ziemlich ungewöhnlichen Zwischenfall. Ein offenbar bekiffter und geistig verwirrter Mann hatte sich Zutritt zum militärischen Teil des Flughafens verschafft und einen Airbus der Flugbereitschaft betreten. Dort setzte sich der 24-Jährige Deutsch-Türke ins Cockpit und versuchte offenbar, die Maschine zu starten. Zum Glück war die Stromversorgung nicht angeschlossen. Nachdem er sich laut Medienberichten bis auf die Unterhose ausgezogen, Feuerlöscher-Schaum versprüht und auf den Tragflächen herumgetanzt hatte, wurde er im Cockpit von der Bundespolizei überwältigt.

Augen auf bei der Zeichensprache: In den nächsten Wochen zieht es wieder tausende in die Welt hinaus. Doch im Ausland lauert auch das ein oder andere Fettnäpfchen. Vor allem der falsche Einsatz von Gesten und Handzeichen führt oft zu Missverständnissen. Das Online-Portal Wimdu hat eine Top-Ten-Liste der wichtigsten Handzeichen rund um den Erdball zusammengestellt.

Im Flieger wollen die Deutschen vor allem eines: mehr Platz. Viele Fluglinien rüsten deshalb nun ihre Maschinen auf, um diesem Wunsch selbst im Urlaubsflieger nachzukommen. So plant Condor beispielsweise, alle Flugzeuge noch bis zum nächsten Sommer neu zu bestuhlen. Die Sitze sind dann so verstellbar, dass die Fluggäste sogar waagerecht liegen können. Auch die sogenannten „Love Seats“ bei Air Berlin, die enger zusammen stehen als gewöhnlich, erfreuen sich großer Beliebtheit.

Immer nur Fußball kann ja auch langweilig werden – zum Glück hat Oligarch Roman Abramowitsch nun offenbar ein neues Hobby: den Tourismus. Medienberichten zufolge plant Abramowitsch für bis zu 100 Millionen Euro eine der größten Ferienanlagen Europas auf der ukrainischen Halbinsel Krim zu errichten. Ein bereits bestehender Hotelkomplex soll dafür auf 2.500 Zimmer für bis zu 6.000 Gäste ausgebaut werden.

Laut einer Umfrage des Reiseportals Swoodoo halten 79 Prozent der Flugreisenden das Klatschen bei der Landung für überflüssig. 18 Prozent gaben jedoch an, dem Piloten hin und wieder durch Applaus Respekt für eine geglückte Landung zu zollen oder dies zumindest schon einmal gemacht zu haben.