Tourismus

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In einem südlichen Adria-Ambiente dreht die neue Achterbahn des Europa-Parks ihre Runden. Im Mai gibt es dann einen weiteren Neubeginn in der Freizeitanlage. (mit Video der Achterbahn-Fahrt)

Mit einer höheren Ticketsteuer will die Bundesregierung ab dem 1. Mai Milliardenlöcher im Haushalt stopfen. Das bleibt nicht ohne Folgen für Branche und Urlauber.

Nach elf Jahren Arbeit, über 150.000 Arbeitsstunden und über 5.000.000 Euro Baukosten wurde am 25. April 2024 im Beisein von Fürst Albert II, Fürstin Charlène, sowie Prinz Jaques und Prinzessin Gabriella der neue Monaco-Abschnitt im Miniatur Wunderland eröffnet. Das Wunderland in Hamburg zählt zu den meistbesuchten touristischen Orten in Deutschland.

Die meisten Reisenden bestätigen, dass nachhaltiges Reisen für sie wichtig ist. Bei der Planung oder Buchung ist es jedoch nicht das Hauptkriterium. Rund ein Drittel der Deutschen berichtet sogar, dass sie es leid sind, ständig vom Klimawandel zu hören. 

Bundesaußenminister Heiko Maas kann noch nicht abschätzen, ob die weltweite Reisewarnung für Touristen vor dem Sommer aufgehoben werden kann. Sie würden das von Woche zu Woche entscheiden und sich so gut es geht auch europäisch abstimmen.

Die Strände von Hurghada sind derzeit menschenleer. Wegen der Corona-Krise sind Urlauber abgereist, Hotels und Restaurants wurden geschlossen. Und niemand weiß, wann das Strandleben hier wieder halbwegs normal weitergehen wird.

Stay Home: So lautet der Appell der Stunde. Nun zieht es auch die Flotte des Hamburger Kreuzfahrtunternehmens Hapag-Lloyd Cruises in die heimischen Gewässer. Den Auftakt macht das Expeditionsschiff Hanseatic nature, das voraussichtlich am 20. April in Hamburg erwartet wird.

In Italien blühen die Ideen, wie in der Corona-Krise vielleicht die Strandsaison 2020 gerettet werden könnte. In Rimini erregte eine Firma mit der Idee transparenter Plastikbarrieren mit eingebauten Desinfektionsmittel-Spendern Aufsehen.

Der Münchner Reiseveranstalter FTI hat durch seine Rettung in der Corona-Krise den Eigentümer gewechselt. Der ägyptische Unternehmer und bisherige Minderheitsgesellschafter Samih Sawiris hält nun 75,1 Prozent an dem Unternehmen.

Das Fehlen von Urlaubern bemerken touristisch geprägte Orte nicht nur an zurückgehenden Umsätzen. Auch der Wasserverbrauch hat sich teils stark verringert. Auf Usedom sollen Hoteliers nun das Wasser in den Zimmern kurz laufen lassen, um die Leitungen zu spülen.

Urlauber dürfen wegen der Corona-Krise gerade nicht nach Sylt, doch manche versuchen es mit allen Tricks: Manche legen bei den Kontrollen Schein-Arbeitsverträge vor oder behaupten, sich um pflegebedürftige Angehörige kümmern zu müssen.

Knapp sieben Prozent der niedersächsischen Tourismusunternehmen planen oder erwägen in der Corona-Krise ihren Betrieb aufzugeben, so eine Umfrage. 40 Prozent gehen davon aus, dass sie nur bis zu vier Wochen ohne staatliche Hilfen überleben.