Tourismus

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In einem südlichen Adria-Ambiente dreht die neue Achterbahn des Europa-Parks ihre Runden. Im Mai gibt es dann einen weiteren Neubeginn in der Freizeitanlage. (mit Video der Achterbahn-Fahrt)

Mit einer höheren Ticketsteuer will die Bundesregierung ab dem 1. Mai Milliardenlöcher im Haushalt stopfen. Das bleibt nicht ohne Folgen für Branche und Urlauber.

Nach elf Jahren Arbeit, über 150.000 Arbeitsstunden und über 5.000.000 Euro Baukosten wurde am 25. April 2024 im Beisein von Fürst Albert II, Fürstin Charlène, sowie Prinz Jaques und Prinzessin Gabriella der neue Monaco-Abschnitt im Miniatur Wunderland eröffnet. Das Wunderland in Hamburg zählt zu den meistbesuchten touristischen Orten in Deutschland.

Die meisten Reisenden bestätigen, dass nachhaltiges Reisen für sie wichtig ist. Bei der Planung oder Buchung ist es jedoch nicht das Hauptkriterium. Rund ein Drittel der Deutschen berichtet sogar, dass sie es leid sind, ständig vom Klimawandel zu hören. 

Der weltgrößte Reisekonzern Tui steht in der Corona-Krise laut Insidern kurz vor einer Einigung über staatliche Unterstützung in Milliardenhöhe. Laut Bloomberg gehe es um Staatshilfe im Umfang von knapp zwei Milliarden Euro.

Für den Flughafen Tegel zeichnet sich eine vorübergehende Schließung aufgrund des Coronavirus ab. Hintergrund sind die massiven Einbrüche bei den Passagierzahlen um mehr als 90 Prozent an den Berliner Flughäfen.

Die Ferienfluggesellschaft Condor will einen großen Teil ihrer Belegschaft wegen der Corona-Krise in Kurzarbeit schicken. Mit den Gewerkschaften seien Vereinbarungen erzielt worden. Zudem habe man auch zusätzliche Staatshilfen beantragt.

Es regt sich Widerstand gegen den Plan, bei stornierten Flügen und Pauschalreisen zunächst nur Gutscheine auszuhändigen. Die Verbraucher dürften nicht gezwungen werden, der Reisebranche einen Kredit zu gewähren, so der Verbraucherzentrale Bundesverband.

Durch Reiseverbote und behördliche Auflagen verzeichnen auch die Anbieter von Ferienhäusern 100-prozentige Umsatz- und Buchungsverluste. Unbürokratische Hilfen seien dringend erforderlich, so der Deutsche Ferienhausverband.

Wegen der Corona-Krise hat Tschechien den internationalen Bahn- und Busverkehr einstellen lassen. Für Deutsche, die das EU-Partnerland verlassen wollen, verkehrt das Unternehmen Regiojet nun mit Bussen von Prag über Dresden nach Berlin.

Die Tui hat ihr Rückholprogramm für im Ausland gestrandete Urlauber bei den eigenen Kunden und Auftragsflügen für das Auswärtige Amt fast vollständig abgeschlossen. Zwischen 94 und 95 Prozent der festsitzenden Touristen seien mittlerweile wieder in Deutschland.

Der Reiseveranstalter FTI sagt alle Reisen bis Ende April wegen der Corona-Pandemie ab. Bislang hatte das Unternehmen einer Sprecherin zufolge bereits Reisen bis zum 19. April abgesagt, dieser Zeitraum wird nun verlängert.