Tourismus

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In einem südlichen Adria-Ambiente dreht die neue Achterbahn des Europa-Parks ihre Runden. Im Mai gibt es dann einen weiteren Neubeginn in der Freizeitanlage. (mit Video der Achterbahn-Fahrt)

Ein Urlaubsflug hat vergangene Woche am Frankfurter Flughafen einen Großeinsatz von Rettungskräften ausgelöst. Mehrere Medien hatten von 70 Betroffenen berichtet. Passagiere des Fluges erhoben im Anschluss Vorwürfe gegen die Crew.

Ein Campingportal hat die Preise von über 20.000 europäischen Campingplätzen in 34 Ländern ausgewertet. War Camping in der Schweiz in den Vorjahren an der Spitze des Preis-Rankings, so gilt Italien in 2024 als teuerstes Campingland.

Mit dem Boot über Bayerns Flüsse zu fahren, ist im Frühling oder Sommer ein beliebter Sport. Doch an manchen Orten in Franken kollidiert das Freizeitvergnügen mit Naturschutz oder Sicherheitsrisiken. Das sorgt für Streit.

Es regt sich Widerstand gegen den Plan, bei stornierten Flügen und Pauschalreisen zunächst nur Gutscheine auszuhändigen. Die Verbraucher dürften nicht gezwungen werden, der Reisebranche einen Kredit zu gewähren, so der Verbraucherzentrale Bundesverband.

Durch Reiseverbote und behördliche Auflagen verzeichnen auch die Anbieter von Ferienhäusern 100-prozentige Umsatz- und Buchungsverluste. Unbürokratische Hilfen seien dringend erforderlich, so der Deutsche Ferienhausverband.

Wegen der Corona-Krise hat Tschechien den internationalen Bahn- und Busverkehr einstellen lassen. Für Deutsche, die das EU-Partnerland verlassen wollen, verkehrt das Unternehmen Regiojet nun mit Bussen von Prag über Dresden nach Berlin.

Die Tui hat ihr Rückholprogramm für im Ausland gestrandete Urlauber bei den eigenen Kunden und Auftragsflügen für das Auswärtige Amt fast vollständig abgeschlossen. Zwischen 94 und 95 Prozent der festsitzenden Touristen seien mittlerweile wieder in Deutschland.

Der Reiseveranstalter FTI sagt alle Reisen bis Ende April wegen der Corona-Pandemie ab. Bislang hatte das Unternehmen einer Sprecherin zufolge bereits Reisen bis zum 19. April abgesagt, dieser Zeitraum wird nun verlängert.

Der Deutsche Reiseverband und der Deutsche Tourismusverband haben eine Kampagne ins Leben gerufen, die Reisende dazu aufruft, ihre schon gebuchten Reisen nicht zu stornieren, sondern aufzuschieben.

Kuba hat in der Coronavirus-Krise seinen Bürgern die Ausreise vorerst untersagt. Es gehe darum, die Gesundheit des Volkes zu schützen. Zudem dürfen die rund 32.000 verbliebenen Touristen ihre Hotels nicht mehr verlassen, während sie auf ihre Rückflüge warten.

Ich reise, also bin ich - aber was, wenn das plötzlich nicht mehr möglich ist? Statt in die Welt hinaus zu fliegen, werden die Bürger nach Hause gebracht. Was macht es mit uns, wenn der Glücksfaktor Reisen plötzlich wegfällt?