150 Millionen Menschen besuchen Europa-Park

| Tourismus Tourismus

Der Europa-Park hat seinen 150-millionsten Besucher begrüßt. Mit Konfetti und Luftballons überraschte die Inhaber-Familie Mack Michelle Walser mit ihrem Mann Jürgen und ihren Kindern Annalena und Samuel aus Basel (Schweiz). «Ich komme seit meiner Kindheit regelmäßig hierher. Dass wir heute diesen Moment erleben, ist einfach unglaublich», wurde Michelle Walser in einer Mitteilung des Parks zitiert. 

Für die Familie gab es Geschenke: Unter anderem zwei Hotelübernachtungen inklusive freiem Eintritt in den Freizeitpark sowie in den Wasserpark Rulantica. Für viele Attraktionen musste die Familie am Montag zudem nicht anstehen und durfte ausnahmsweise an den Schlangen vorbei.

Millionen Besucher im Jubiläumsjahr

Der Europa-Park in der südbadischen Gemeinde Rust nahe Freiburg ist Deutschlands größter Freizeitpark. Er besteht seit 50 Jahren. Nach Angaben der Verwaltung besuchten ihn zuletzt rund sechs Millionen Menschen pro Jahr. Am 12. Juli 1975 wurden die ersten Besucher im Park begrüßt. In der Anfangszeit waren es rund 250.000 Besucher jährlich. 

Parkchef Roland Mack zog jüngst eine positive Bilanz des Jubiläumsjahrs. Er reche mit einem Plus bei Besucherinnen und Besuchern um zwei bis drei Prozent. Die Besucherzahl dürfte damit im Geschäftsjahr 2025/26, das bis Ende März läuft, erneut über sechs Millionen liegen.

In dem Park gibt es bisher 17 Themen-Bereiche, die europäischen Ländern gewidmet sind. Im kommenden Jahr soll der Kleinstaat Monaco dazukommen. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Nur 45 Autominuten von der Hauptstadt entfernt entsteht ein neues, nachhaltiges Ferienresort im skandinavischen Stil. Die 45 Ferienimmobilien bieten Wohnflächen zwischen 75 und 98 Quadratmetern. Die Nähe zu Berlin und die Erreichbarkeit des Flughafens BER sollen Touristen locken.

Die Deutschen träumen von Reisen, die große Erlebnisse und Tiefgang versprechen, zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Studie „Reiseträume“ von HolidayCheck. Obwohl es um absolute Sehnsuchtsziele – losgelöst von Budget, Zeit oder Sicherheitsaspekten – ging, landet überraschenderweise das eigene Land auf dem ersten Platz der Bucket List.

Die österreichische Tourismusbranche blickt mit verhaltenem Optimismus auf die kommende Wintersaison 2025/26. Trotz eines weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds zeigt eine aktuelle Studie ein stabiles Nachfrageniveau.

Der Deutsche Reiseverband blickt optimistisch auf die kommende Wintersaison 2025/26. Fernreisen und Kreuzfahrten erleben derzeit einen signifikanten Zuwachs. Insgesamt liegt das Umsatzwachstum für den Winter nach Buchungsstand Ende August bei neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Für Gen Z und Millennials sind Geschäftsreisen laut einer Umfrage weit mehr als eine berufliche Anforderung; sie stellen vielmehr eine Gelegenheit zur Aufwertung des Lebensstils dar. Und dafür sind sie auch bereit zu zahlen.

In den Herbstferien werden kaum Strandkörbe an der Ostsee zu finden sein. Dabei sollte ein Erlass den Streit um Aufstellfristen beilegen. Die neuen Regeln seien aber praxisfern, kritisieren Verleiher.

Die touristische Branche in Nordrhein-Westfalen blickt mit gemischten Erwartungen auf die anstehenden Herbstferien. Eine gemeinsame Betriebsbefragung von Tourismus NRW und dem DEHOGA NRW zeigt, dass die Nachfrage momentan heterogen ist, wobei insbesondere Ferienwohnungen und -häuser überdurchschnittlich gut gebucht sind.

Laut einer aktuellen Trendstudie von Hilton verlagert sich der Fokus deutscher Reisender im Jahr 2026 stärker auf emotionale Beweggründe. Diese Reisen sind demnach weniger vom Zielort als vielmehr vom Wunsch nach Erholung, der Wiederverbindung mit Liebsten und der Suche nach bedeutsamen Erlebnissen geprägt.

Der neue Nordsee Tourismus Report 2025 verzeichnet einen signifikanten Rückgang des Besucherinteresses an der deutschen Nordseeküste. Eine erste Hochrechnung für das kommende Jahr deutet auf einen weiteren Rückgang im zweistelligen Bereich hin.

Deutschland hat im aktuellen Anholt Nation Brands Index (NBI) 2025 sein international ausgezeichnetes Image bestätigt. Deutschland bleibt wie in den Vorjahren Spitzenreiter unter den 30 im NBI erfassten europäischen Ländern.