Airbus startet Testflüge mit neuem Lufttaxi

| Tourismus Tourismus

 Airbus will im kommenden Jahr das erste Modell eines Lufttaxis bei Testflügen auf die Probe stellen. Der CityAirbus sei in den vergangenen Monaten bereits mehrfach im Hubschrauberwerk im schwäbischen Donauwörth erfolgreich abgehoben, sagte Airbus-Sprecher Gregor von Kursell am Dienstag. Es habe sich aber nur um bodennahe Test gehandelt, bei dem die Passagierdrohne auch angeseilt gewesen sei. Zuerst hatte die «Augsburger Allgemeine» über die ersten Testflüge mit dem neuen Fluggerät berichtet.

Airbus hatte im März sein Lufttaxi-Modellprojekt in Ingolstadt vorgestellt. Die oberbayerische Großstadt soll Modellregion für Lufttaxis werden. Auch andere Hersteller arbeiten derzeit an der Technologie und wollen in den nächsten Jahren solche Fluggeräte auf den Markt bringen.

Der CityAirbus ist ein elektrisches Luftfahrzeug mit acht Rotoren, das senkrecht starten und landen kann. Es soll ohne Piloten bis zu vier Passagiere auf festen Routen transportieren und beispielsweise von Stadtzentren zu Flughäfen bringen.

Im Jahr 2020 soll das Lufttaxi dann auf einem Gelände bei Manching nahe Ingolstadt getestet werden. Dort gebe es ausreichend Platz für Flüge, sagte Kursell. In Donauwörth habe die Maschine wegen der angrenzenden Stadt nicht frei fliegen können, erläuterte der Airbus-Sprecher.

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Deutsche Reiseverband blickt optimistisch auf die kommende Wintersaison 2025/26. Fernreisen und Kreuzfahrten erleben derzeit einen signifikanten Zuwachs. Insgesamt liegt das Umsatzwachstum für den Winter nach Buchungsstand Ende August bei neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Für Gen Z und Millennials sind Geschäftsreisen laut einer Umfrage weit mehr als eine berufliche Anforderung; sie stellen vielmehr eine Gelegenheit zur Aufwertung des Lebensstils dar. Und dafür sind sie auch bereit zu zahlen.

In den Herbstferien werden kaum Strandkörbe an der Ostsee zu finden sein. Dabei sollte ein Erlass den Streit um Aufstellfristen beilegen. Die neuen Regeln seien aber praxisfern, kritisieren Verleiher.

Die touristische Branche in Nordrhein-Westfalen blickt mit gemischten Erwartungen auf die anstehenden Herbstferien. Eine gemeinsame Betriebsbefragung von Tourismus NRW und dem DEHOGA NRW zeigt, dass die Nachfrage momentan heterogen ist, wobei insbesondere Ferienwohnungen und -häuser überdurchschnittlich gut gebucht sind.

Laut einer aktuellen Trendstudie von Hilton verlagert sich der Fokus deutscher Reisender im Jahr 2026 stärker auf emotionale Beweggründe. Diese Reisen sind demnach weniger vom Zielort als vielmehr vom Wunsch nach Erholung, der Wiederverbindung mit Liebsten und der Suche nach bedeutsamen Erlebnissen geprägt.

Der neue Nordsee Tourismus Report 2025 verzeichnet einen signifikanten Rückgang des Besucherinteresses an der deutschen Nordseeküste. Eine erste Hochrechnung für das kommende Jahr deutet auf einen weiteren Rückgang im zweistelligen Bereich hin.

Deutschland hat im aktuellen Anholt Nation Brands Index (NBI) 2025 sein international ausgezeichnetes Image bestätigt. Deutschland bleibt wie in den Vorjahren Spitzenreiter unter den 30 im NBI erfassten europäischen Ländern.

Der aktuelle „Reisetrends 2026”-Report von Skyscanner beleuchtet die Entwicklungen, die das Reisejahr 2026 prägen werden. Die Analyse konzentriert sich auf sieben zentrale Trends sowie die beliebtesten aufstrebenden und preisgünstigsten Destinationen für deutsche Reisende.

Das Reiseportal Urlaubsguru hat seinen jährlichen Trendreport für das Jahr 2026 veröffentlicht. Die Ergebnisse beleuchten neue Trendreiseziele, veränderte Lifestyle-Präferenzen und entscheidende Kriterien im Familienurlaub.

Omio hat seinen jährlichen NowNext '25 Report veröffentlicht. Dieser zeichnet ein Bild des zukünftigen Reiseverhaltens weltweit, von emotionalen Beweggründen über generationsspezifische Vorlieben bis zu gefragten Reisezielen und veränderten Ansprüchen.