Animod übernimmt Kurz-in-urlaub.de

| Tourismus Tourismus

Kurzreise-Portal Animod gibt die Übernahme von kurz-in-urlaub.de bekannt. Das Reiseportal wird als eigenständige Marke weitergeführt. Tobias Hummel, der Gründer von kurz-in-urlaub.de, bleibt an Bord und wird die Weiterentwicklung unterstützen. Ziel der Übernahme ist es, kurz-in-urlaub.de unter dem Dach von Animod strategisch weiterzuentwickeln. Animod hat sich in den letzten Jahren vom klassischen Gutscheinanbieter weiterentwickelt.

Das Unternehmen bietet auch Vermarktungsmöglichkeiten wie Kampagnen in geschlossenen Nutzergruppen oder Verkaufsaktionen im stationären Handel. Damit will das Unternehmen über 25 Millionen Kunden allein in Deutschland erreichen. Zudem sorge die Integration in mehr als 150 Channel-Manager-Systeme für eine reibungslose und effiziente Buchungsabwicklung, erklärte Animod anlässlich der Übernahme. 

„Wir freuen uns sehr, kurz-in-urlaub.de in der Animod-Familie willkommen zu heißen. Gemeinsam schaffen wir für unsere Hotelpartner fantastische Möglichkeiten, ihre Angebote einem noch breiteren und reisefreudigen Publikum zugänglich zu machen“, erklärt Fabian Schaaf-Mehta, Geschäftsführer von Animod. „Mit dieser Partnerschaft richten wir den Blick in die Zukunft: Durch die Bündelung unserer Stärken öffnen wir Türen zu neuen Märkten und Zielgruppen, sodass unsere Hotelpartner und Reisende gleichermaßen profitieren.“ 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In den Herbstferien werden kaum Strandkörbe an der Ostsee zu finden sein. Dabei sollte ein Erlass den Streit um Aufstellfristen beilegen. Die neuen Regeln seien aber praxisfern, kritisieren Verleiher.

Die touristische Branche in Nordrhein-Westfalen blickt mit gemischten Erwartungen auf die anstehenden Herbstferien. Eine gemeinsame Betriebsbefragung von Tourismus NRW und dem DEHOGA NRW zeigt, dass die Nachfrage momentan heterogen ist, wobei insbesondere Ferienwohnungen und -häuser überdurchschnittlich gut gebucht sind.

Laut einer aktuellen Trendstudie von Hilton verlagert sich der Fokus deutscher Reisender im Jahr 2026 stärker auf emotionale Beweggründe. Diese Reisen sind demnach weniger vom Zielort als vielmehr vom Wunsch nach Erholung, der Wiederverbindung mit Liebsten und der Suche nach bedeutsamen Erlebnissen geprägt.

Der neue Nordsee Tourismus Report 2025 verzeichnet einen signifikanten Rückgang des Besucherinteresses an der deutschen Nordseeküste. Eine erste Hochrechnung für das kommende Jahr deutet auf einen weiteren Rückgang im zweistelligen Bereich hin.

Deutschland hat im aktuellen Anholt Nation Brands Index (NBI) 2025 sein international ausgezeichnetes Image bestätigt. Deutschland bleibt wie in den Vorjahren Spitzenreiter unter den 30 im NBI erfassten europäischen Ländern.

Der aktuelle „Reisetrends 2026”-Report von Skyscanner beleuchtet die Entwicklungen, die das Reisejahr 2026 prägen werden. Die Analyse konzentriert sich auf sieben zentrale Trends sowie die beliebtesten aufstrebenden und preisgünstigsten Destinationen für deutsche Reisende.

Das Reiseportal Urlaubsguru hat seinen jährlichen Trendreport für das Jahr 2026 veröffentlicht. Die Ergebnisse beleuchten neue Trendreiseziele, veränderte Lifestyle-Präferenzen und entscheidende Kriterien im Familienurlaub.

Omio hat seinen jährlichen NowNext '25 Report veröffentlicht. Dieser zeichnet ein Bild des zukünftigen Reiseverhaltens weltweit, von emotionalen Beweggründen über generationsspezifische Vorlieben bis zu gefragten Reisezielen und veränderten Ansprüchen.

Eine TUI-Analyse zeigt eine klare Tendenz zu bewusstem, individuellem Urlaub, wobei fast die Hälfte der Deutschen das meiste Geld im Urlaub für Essen und Trinken ausgibt. Gleichzeitig bleibt der Wunsch nach Planbarkeit hoch.

Eine aktuelle Untersuchung des Reiseveranstalters Fit Reisen beleuchtet, welche der UNESCO-Welterbestätten weltweit die höchste Online-Aufmerksamkeit generieren. Die Ergebnisse zeigen eine klare Dominanz europäischer Stätten.