Bahn eröffnet in Düsseldorf das erste von 25 neu gestalteten Reisezentren

| Tourismus Tourismus

Die Deutsche Bahn (DB) hat am Düsseldorfer Hauptbahnhof das erste von bundesweit 25 neu gestalteten DB Reisezentren eröffnet. In den kommenden fünf Jahren investiert der DB Fernverkehr deutschlandweit 60 Millionen Euro in die Runderneuerung seiner Reisezentren an den 25 reisestärksten Fernverkehrsbahnhöfen.

„Die DB Reisezentren sind ein wichtiger persönlicher Kontaktpunkt für unsere Kunden. In Zukunft wollen wir hier das Beste aus beiden Welten verbinden: Persönliche Beratung und digitale Services. Dazu investieren wir bundesweit 60 Millionen Euro in die Neugestaltung der Reisezentren an den 25 reisestärksten Bahnhöfen. 4 von 5 Reisenden im Fernverkehr nutzen täglich diese 25 Bahnhöfe und profitieren damit künftig von vielen Innovationen in einem neuen Wohlfühlambiente“, sagte Stefanie Berk, Vorständin Marketing und Vertrieb der DB Fernverkehr AG, bei der Wiedereröffnung des Reisezentrums in Düsseldorf.

Die neu gestalteten Reisezentren zeichnen sich aus durch:

  • einen größeren Empfangsbereich mit mehreren Mitarbeitern, an dem kleine Anliegen direkt geklärt werden können,
  • einen einladenden Wartebereich,
  • ein neues Aufrufsystem, bei dem Kunden vom Empfang bis zur Bedienung am Schalter „an die Hand genommen“ werden, eine ungefähre Wartezeitprognose erhalten und optional die Möglichkeit haben, sich ihren Wartebon digital auf ihr Smartphone schicken zu lassen,
  • vielfältige Verbesserungen für Reisende mit verschiedenen Mobilitätseinschränkungen, wie z.B. absenkbarer Schalter für Rollstuhlfahrer, Induktionsschleife für Menschen mit Hörgeräten, taktile Streifen am Boden, Braille- und Prismenschrift bei Wegeleitung und Wartesystem, kürzere Wartezeiten
  • sowie ein komplett überarbeitetes Raum- und Möbeldesign in warmen Naturtönen, welches sich an das Design der DB Lounges und der neuen ICE-Generation anlehnt.

Im Jahr 2024 ist die Rundum-Renovierung der Reisezentren in Nürnberg, Göttingen, Berlin, Mannheim, Köln und Hamburg geplant. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In den Herbstferien werden kaum Strandkörbe an der Ostsee zu finden sein. Dabei sollte ein Erlass den Streit um Aufstellfristen beilegen. Die neuen Regeln seien aber praxisfern, kritisieren Verleiher.

Die touristische Branche in Nordrhein-Westfalen blickt mit gemischten Erwartungen auf die anstehenden Herbstferien. Eine gemeinsame Betriebsbefragung von Tourismus NRW und dem DEHOGA NRW zeigt, dass die Nachfrage momentan heterogen ist, wobei insbesondere Ferienwohnungen und -häuser überdurchschnittlich gut gebucht sind.

Laut einer aktuellen Trendstudie von Hilton verlagert sich der Fokus deutscher Reisender im Jahr 2026 stärker auf emotionale Beweggründe. Diese Reisen sind demnach weniger vom Zielort als vielmehr vom Wunsch nach Erholung, der Wiederverbindung mit Liebsten und der Suche nach bedeutsamen Erlebnissen geprägt.

Der neue Nordsee Tourismus Report 2025 verzeichnet einen signifikanten Rückgang des Besucherinteresses an der deutschen Nordseeküste. Eine erste Hochrechnung für das kommende Jahr deutet auf einen weiteren Rückgang im zweistelligen Bereich hin.

Deutschland hat im aktuellen Anholt Nation Brands Index (NBI) 2025 sein international ausgezeichnetes Image bestätigt. Deutschland bleibt wie in den Vorjahren Spitzenreiter unter den 30 im NBI erfassten europäischen Ländern.

Der aktuelle „Reisetrends 2026”-Report von Skyscanner beleuchtet die Entwicklungen, die das Reisejahr 2026 prägen werden. Die Analyse konzentriert sich auf sieben zentrale Trends sowie die beliebtesten aufstrebenden und preisgünstigsten Destinationen für deutsche Reisende.

Das Reiseportal Urlaubsguru hat seinen jährlichen Trendreport für das Jahr 2026 veröffentlicht. Die Ergebnisse beleuchten neue Trendreiseziele, veränderte Lifestyle-Präferenzen und entscheidende Kriterien im Familienurlaub.

Omio hat seinen jährlichen NowNext '25 Report veröffentlicht. Dieser zeichnet ein Bild des zukünftigen Reiseverhaltens weltweit, von emotionalen Beweggründen über generationsspezifische Vorlieben bis zu gefragten Reisezielen und veränderten Ansprüchen.

Eine TUI-Analyse zeigt eine klare Tendenz zu bewusstem, individuellem Urlaub, wobei fast die Hälfte der Deutschen das meiste Geld im Urlaub für Essen und Trinken ausgibt. Gleichzeitig bleibt der Wunsch nach Planbarkeit hoch.

Eine aktuelle Untersuchung des Reiseveranstalters Fit Reisen beleuchtet, welche der UNESCO-Welterbestätten weltweit die höchste Online-Aufmerksamkeit generieren. Die Ergebnisse zeigen eine klare Dominanz europäischer Stätten.