Die angekündigte Flottenreduzierung der Fluggesellschaft Easyjet am Hauptstadtflughafen BER könnte aus Sicht des Chefs der Berliner Tourismusgesellschaft Visit Berlin, Burkhard Kieker, zu Milliardeneinbußen für Berlin zur Folge haben. «Der volkswirtschaftliche Negativ-Effekt kann sich auf bis zu zwei Milliarden Euro für die Stadt summieren», sagte Kieker dem «Tagesspiegel». «Das betrifft die Boutique im Prenzlauer Berg, den Taxifahrer und das Orchester, das sein Ticket nicht verkaufen kann.» Easyjet sei für Berlin das, was die Lufthansa für Frankfurt sei - «unser Homecarrier.»