Condé Nast Traveler: Washington DC eines der besten Reiseziele des Jahres

| Tourismus Tourismus

Sobald das Reisen wieder möglich wird, sollte Washington DC ganz weit oben auf der Wunschliste stehen. So lautet die Empfehlung der Redaktion des Reisemagazins Condé Nast Traveler. Sie hat die Hauptstadt der USA auf ihre Goldliste der besten Reiseziele für 2021 gesetzt. Die Metropole im Osten des Landes befindet sich damit in prominenter Gesellschaft mit anderen Destinationen wie Peru, der neuseeländischen Insel Waiheke oder der Amalfiküste Italiens.

Washington DC hat dabei insbesondere durch eine Vielfalt auf hohem Niveau überzeugt – von neoklassischer Architektur bis zu positiven Beispielen des Brutalismus, von Hotel-Klassikern bis zu topmodernen Unterkünften, von den bunten Stadtvierteln bis zu den 17 kostenfrei zu besuchenden Museen der weltberühmten Smithsonian Institution. Die Bars und Restaurants im Stadtgebiet sowie der nahegelegene internationale Flughafen Washington Dulles runden das Erlebnis ab, während Musikliebhaber hier in eine äußerst aktive und kreative Szene eintauchen können.

Zudem weisen die Fachleute auf die grünen Seiten dieser besonderen City hin: Dazu gehören neben der National Mall unter anderem auch Hains Point am Zusammenfluss von Potomac und Anacostia River sowie der Rock Creek State Park, der mit seinen gut acht Quadratkilometern schnell vergessen lässt, dass er sich inmitten der Stadt befindet

Farm in Virginia zu einem der besten Restaurants der Welt gekürt

Soll es doch einmal über die Grenzen von DC hinausgehen, dann wäre das nahegelegene Loudoun County ein guter Tipp. Dort in Lovettsville, einer ehemals deutschen Gründung aus den 1730er Jahren und etwa 85 Kilometer von Washington, DC entfernt, gibt es die Patowmack Farm, die es beim Condé Nast Traveler in der Kategorie der besten Restaurants der Welt ebenfalls auf die Goldliste für 2021 geschafft hat.

Wer die etwas beschwerliche Fahrt über eine unbefestigte Straße auf sich nimmt, wird mit einer hochwertigen und höchst innovativen Küche nach dem Farm-to-Table-Prinzip belohnt, die sich bei herrlichem Ausblick in die Natur und den Potomac River genießen lässt.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine aktuelle Studie zeigt, dass europäische Destinationen im Jahr 2026 weltweit am beliebtesten sind. Reisende suchen demnach vermehrt nach Zielen mit starkem kulturellen Charakter, guter Erreichbarkeit und digitaler Infrastruktur.

Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.

Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.

Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?

Das Verfahren zur Einreise von Staatsangehörigen aus dem Visa-Waiver-Programm (VWP) in die Vereinigten Staaten könnte sich grundlegend ändern. Die Pläne sehen unter anderem die verpflichtende Angabe der Social-Media-Historie der letzten fünf Jahre vor.

Die Tui Group vermeldet ein Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2025 und stellt eine neue Strategie zur Kapitalausschüttung vor, gestützt auf ein starkes Wachstum in den Segmenten der Urlaubserlebnisse und eine reduzierte Nettoverschuldung.

Das neue Urlaubsresort Caravanserei im Norden Berlins vereint einen Campingplatz mit 150 Stellplätzen und ein Hotel mit 30 Mini-Häusern. Das Konzept setzt auf Komfort, regionale Gastronomie und eine eigene Biogasanlage zur Energieversorgung.

Der Trend des sogenannten „Astrotravel“ gewinnt laut einer Umfrage an Popularität. Passend dazu hat das Reiseportal Urlaubsguru in Zusammenarbeit mit der Astrologin Denise Vanessa Riemer das „Reisehoroskop 2026“ veröffentlicht.

Der neue Fahrplan 2026 der Deutschen Bahn bringt eine Ausweitung des ICE-Halbstundentakts, neue Sprinter-Verbindungen und den ersten barrierefreien Hochgeschwindigkeitszug. Bei der Zuverlässigkeit gibt es aber weiterhin große Herausforderungen.

Ein Blick auf die Altersstruktur und das Reiseverhalten in Deutschland: Experten der Hochschule München zeigen, dass die finanzstarke Boomer-Generation die Klimabilanz des Landes beeinflussen könnte.