Deutsches Jugendherbergswerk wird Mitglied der Deutschen Zentrale für Tourismus

| Tourismus Tourismus

Zum 1. April wird das Deutsche Jugendherbergswerk, Hauptverband für Jugendwandern und Jugendherbergen e.V. (DJH), Mitglied der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT).

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT: „Die mehr als 400 Jugendherbergen in Deutschland bieten ihren Gästen aus aller Welt vielfältige Möglichkeiten für naturverbundene Urlaubserlebnisse ebenso wie für interkulturelle Begegnungen, für Familienurlaub, Gruppenreisen oder Seminare. Mit ihrem Eintreten für Toleranz, Inklusion, Völkerverständigung und Weltoffenheit ist das Deutsche Jugendherbergswerk ein starker Partner bei der Entwicklung eines noch nachhaltigeren und verantwortungsbewussten Incoming-Tourismus.“

Oliver Peters, Hauptgeschäftsführer des DJH: „Die Pandemie war vor allem für unsere jungen Gäste eine große Herausforderung, und die Folgen sind teils noch nicht absehbar. Kinder und Jugendliche brauchen jetzt dringend wieder Freiräume und die Chance, eine unbeschwerte und trotzdem gewinnbringende Zeit zu verleben. Genau dies können ihnen die Jugendherbergen bieten. Gemeinsam mit der DZT wollen wir diese und weitere DJH-Angebote in den Fokus rücken.“

Träger des Deutschen Jugendherbergswerkes sind der Hauptverband und die Landesverbände, die in der Erfüllung ihrer Aufgaben zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Gemeinsames Ziel ist die Förderung und Fortentwicklung der Jugendherbergsidee und die Wahrung der Einheit des Deutschen Jugendherbergswerkes.

Seit seiner Gründung trägt das DJH mit seinen Jugendherbergen und durch spezielle Bildungs- und Begegnungs-Programme zu Toleranz, Umweltbewusstsein und interkulturellem Verständnis bei. Diese Ziele sind in der Satzung ebenso festgeschrieben wie die Gesundheitserziehung und die Verbindung zur Natur.

Nachhaltigkeit ist für alle Jugendherbergen ein ganzheitlicher, auf langfristigen Erfolg ausgerichteter Qualitätsansatz. Er verbindet Wirtschaftlichkeit, Kundenorientierung und gesellschaftliches Engagement miteinander. Und er fördert den Interessenausgleich zwischen allen Beteiligten – im Spannungsfeld von ökonomischen, ökologischen und sozialen Ansprüchen unter Berücksichtigung der Entwicklungsfähigkeit für zukünftige Generationen.

Die mehr als 400 Jugendherbergen in Deutschland müssen die Basisstandards der Qualitätssicherung im DJH erfüllen. Das Qualitätsmanagementsystem „Jugendherbergen – 100% geprüfte Qualität“ gilt als Referenzsystem für jede Jugendherberge im DJH.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Palma sperrt das Stadtzentrum für die meisten Autos mit ausländischem Kennzeichen. Was Mallorca-Urlauber jetzt beachten müssen – und warum es für einige schon teuer wurde.

Minusgrade und Schneeflocken auch im Flachland: Die Skigebiete rüsten sich, Wintersportler holen die Ski aus dem Keller. Am Wochenende konnten sie auch in Deutschland ihre ersten Schwünge ziehen - teilweise so früh wie selten.

Die Gewinner des Deutschen Tourismuspreises 2025 stehen fest. Das gemeinsame Projekt „Maker-Advent“ aus Chemnitz holte den ersten Preis. Parallel dazu wurde die „Schwarzwald Marie“, die KI-generierte Markenbotschafterin der Schwarzwald Tourismus GmbH, mit dem ADAC-Publikumspreis ausgezeichnet.

Beim Deutschen Tourismustag in Saarbrücken steht die Bedeutung der Gastfreundschaft im Mittelpunkt. 425 Teilnehmende diskutieren unter dem Motto „Komm, wie du bist: Begegnung. Vielfalt. Gastfreundschaft."

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass deutsche Urlauber oft nur wenige Sekunden benötigen, um über die Buchung zu entscheiden. Standort und Bewertungen sind wichtig, doch auch die Innenausstattung spielt eine entscheidende Rolle.

Wien hat sich im aktuellen Weihnachtsmarkt-Index 2025 von Accor als bestes europäisches Reiseziel zur Adventszeit positioniert. Auf den folgenden Plätzen rangieren Straßburg und Brüssel.

Eine neue Analyse beleuchtet die wirtschaftliche Stärke alpiner Tourismusregionen. Das Ötztal sichert sich im Gesamtranking den Spitzenplatz, während Lech Zürs im Preisniveau dominiert. Der Report zeigt Konsolidierung an der Spitze und Aufholer im mittleren Segment.

Urlauber, die Südtirol mit ihrem Hund besuchen, müssen vorerst keine zusätzliche „Kurtaxe“ für ihre Vierbeiner befürchten. Die geplante Einführung einer Hundesteuer, die auch eine tägliche Abgabe für Touristen vorsah, wurde vom zuständigen Landesrat Luis Walcher zurückgezogen. Grund dafür war die fehlende politische Mehrheit im Landtag.

Der europäische Tourismussektor zeigte sich im Sommer 2025 insgesamt widerstandsfähig und verzeichnete steigende Besucherzahlen sowie Ausgaben. Im Gegensatz zum allgemeinen Trend erlebte Deutschland jedoch einen leichten Rückgang bei den internationalen Ankünften.

Das Saarland ist mit seiner Saarschleife und dem Bliesgau als Wander- und Radregion bekannt, Gourmet-Freunde schätzen die Auswahl an Feinschmeckerlokalen. Doch auch für Tagungsgäste will das Land künftig attraktiver werden.