Die besten Orte in Deutschland zum Nacktbaden im Winter

| Tourismus Tourismus

Wenn es draußen kalt ist, wird Nacktbaden in Deutschland schwieriger. Deshalb bleiben im Winter typische Anlaufstellen, wie FKK-Strände oder FKK-Badeseen, oft unbesucht. Die Alternative für Fans textilfreien Badens: Thermalbäder und Saunawelten, die passende Zonen eingerichtet haben, Aktionstage anbieten oder komplett textilfrei sind. Das Reisegutscheinportal tripz.de wollte nun wissen, wo man im Winter am besten der textilfreien Badeleidenschaft nachgehen kann. Dafür wurden über 490.000 Google-Bewertungen von circa 100 textilfreien Thermalbädern und Saunawelten analysiert. Das fertige Ranking enthüllt die besten Alternativen für einen textilfreien Winter in Deutschland.

Spoiler: Der Sieg geht nach Sachsen. Wobei das größte Angebot in Baden-Württemberg, gefolgt von Nordrhein-Westfalen und Bayern, zu finden ist. Darüber hinaus schneidet Nordrhein-Westfalen in den Top Ten am besten ab, während Hamburg und Bremen in Sachen textilfreier Winter nachjustieren müssen.

Top-Drei der besten Orte zum Winter-Nacktbaden in Deutschland

Platz Eins: Finnland Sauna Carolapark (Glauchau, Sachsen)

Unangefochtener Spitzenreiter ist der Finnland Sauna Carolapark mit einer Google-Bewertung von 4,8 Sternen bei 178 Rezensionen. Im gesamten Ranking-Vergleich erreicht keine weitere textilfreie Wellnessanlage eine bessere Bewertung. Der erste Platz geht deshalb zu Recht an den Saunapark in Glauchau im sächsischen Landkreis Zwickau. Nach Angaben der BetreiberInnen, wissen FKK-LiebhaberInnen die Saunaanlage mit Badegarten zu schätzen. Textilfreies Abtauchen ist nach dem Saunagang im kalten Tauchbecken, im Whirlpool oder im Außenschwimmbad möglich. BesucherInnen loben in ihren Google-Bewertungen vor allem die Wohlfühlatmosphäre und das freundliche Team.

Platz Zwei: Vabali Spa Hamburg (Glinde, Schleswig-Holstein)

Den zweiten Platz heimst das Vabali Spa Hamburg ein – mit einer Google-Bewertung von 4,7 Sternen bei insgesamt 2.747 Rezensionen. Gelegen im Süden Schleswig-Holsteins, in der Stadt Glinde, liegt das Vabali Spa vor den Toren Hamburgs – das Bundesland kommt somit nur im Namen der textilfreien Wellnessanlage vor. Die balinesisch orientierte Wellnessoase bietet FreundInnen des Nacktbadens sechs verschiedene Becken. Darunter ein 1.000 Quadratmeter großer Naturbadeteich, ein beheizter Außenpool, weitere Warmwasserbecken sowie ein Innenpool zum Abkühlen nach dem Saunagang.

Platz Drei: Garden Eden Wellness (Dietzenbach, Hessen)

Auf dem dritten Platz landet mit 4,7 Sternen und 890 Google-Bewertungen der Garden Eden Wellness. Ein Besuch in der Sauna und Wellnessanlage im Rhein-Main-Gebiet soll für GästInnen zum Kurzurlaub werden. In den Google-Bewertungen findet sich dieses Bestreben wieder. Einige RezensentInnen wurden sogar zu Stammgästen und heben den Erholungsfaktor hervor. Die Anlage überzeugt mit sechs Saunen und einem Dampfbad. Zum textilfreien Baden stehen BesucherInnen ein Tauchbecken, ein Whirlpool und ein großer Außenpool zur Verfügung.

Bundesländervergleich der besten textilfreien Orte im Winter

Beim Vergleich der Bundesländer wird deutlich: Nordrhein-Westfalen dominiert mit drei Platzierungen die Top Ten. Der Saunapark Siebengebirge sichert sich den siebten Rang, das Saunarium in Bad Sobernheim ergattert Rang acht und die Saunawelt in der Carolus Therme Aachen bildet das Schlusslicht der Top-Zehn. Darüber hinaus schaffen es auch Wellnessanlagen in Berlin, Bayern, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen unter die Top-Platzierten.

Konzentriert man sich rein auf das Angebot, zeigt sich, dass in Baden-Württemberg die meisten textilfreien Wellnessanlagen (27 Zähler) zu finden sind. Es folgen Nordrhein-Westfalen mit 21 Anlagen und Bayern mit 15 textilfreien Wellnesseinrichtungen. In Berlin findet man eine textilfreie Wellnessanlage. Qualitativ überzeugt diese auf ganzer Linie und landet auf Platz Vier. In Hamburg und Bremen sucht man vergeblich nach einer Alternative zum Nacktbaden im Winter.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Saarland ist mit seiner Saarschleife und dem Bliesgau als Wander- und Radregion bekannt, Gourmet-Freunde schätzen die Auswahl an Feinschmeckerlokalen. Doch auch für Tagungsgäste will das Land künftig attraktiver werden.

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat eine neue Regelung für die Ferienvermietung eingeführt. Das Gesetz beinhaltet ein fünfjähriges Moratorium für die Genehmigung neuer touristischer Apartments und überträgt lokalen Gemeindeverwaltungen weitreichende Kontrollbefugnisse.

Die TUI Group hat ihre Erwartungen für das Geschäftsjahr 2025 übertroffen. Vorläufige Zahlen zeigen einen signifikanten Anstieg des bereinigten EBIT, getragen von den Segmenten Hotels & Resorts sowie Kreuzfahrten.

Berlin hat im laufenden Jahr bisher weniger Besucherinnen und Besucher angezogen als in den Vorjahren. Knapp 9,2 Millionen Gäste besuchten in den ersten neun Monaten 2025 die Hauptstadt.

​​​​​​​Tripadvisor hat seine Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2025 bekannt gegeben und gleichzeitig eine tiefgreifende Umstrukturierung eingeleitet. Diese Neuausrichtung soll das Unternehmen als einen durch Erlebnisse geführten und KI-fähigen Konzern positionieren. Als Folge der strategischen Verschiebung wird ein Personalabbau vorgenommen.

Die Europäische Union hat einen entscheidenden Schritt zur Harmonisierung der Emissionsberechnung im Transportwesen vollzogen. Nach langjährigem Prozess wurde eine politische Einigung erzielt. Diese schafft einen gemeinsamen Rahmen und legt eine einheitliche Methode zur Berechnung von Treibhausgasemissionen im Güter- und Personenverkehr fest.

Mehrere Millionen Menschen reisen jedes Jahr in ein kleines südbadisches Dorf, um den Europa-Park zu besuchen. Eine Schweizer Familie knackt eine besondere Marke - und bekommt Geschenke.

Sommer, Sonne, volle Strände – so stellen sich viele den Urlaub in Schleswig-Holstein vor. Doch auch im Winter zieht Deutschlands nördlichstes Bundesland zahlreiche Besucher an. Besonders der Dezember gilt als kleine Hochsaison.

Walfleisch und unversteuerte Zigaretten finden Beamte in Kiel und Hamburg immer wieder im Reisegepäck: Besonders während der Kreuzfahrt-Saison sind die Beamten von Zoll und Bundespolizei gefordert.

Die niedersächsische Tourismusbranche steht durch den Klimawandel vor großen Herausforderungen. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass fast 80 Prozent der Betriebe bei der Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen vor allem an den Kosten scheitern.