Die Lieblingsziele der Deutschen zu Ostern

| Tourismus Tourismus

In Kürze starten die ersten Bundesländer in die Osterferien – nach Angaben des Deutschen Reiseverbandes (DRV) sind diese gut gebucht. Vor allem Flugpauschalreisen und Kreuzfahrten auf dem Mittelmeer sind besonders beliebt.

Das Osterfest fällt in diesem Jahr in den April - im vergangenen Jahr war es der März - und damit fangen die Osterferien später an als 2024. Mit diesem etwas späteren Reisezeitpunkt rücken die typischen Mittelmeerziele stärker in den Vordergrund – viele Urlaubsregionen starten vor dem Osterfest in die Saison und haben geöffnet.

Am gefragtesten in den Osterferien sind bei den Veranstalterreisen:

  • Türkei (Anteil am Gesamtumsatz 17 Prozent)
  • Ägypten (14 Prozent),
  • Kanaren (12 Prozent),
  • Balearen (8 Prozent)
  • Griechenland (5 Prozent).

Im Vergleich: Zum Osterfest im März 2024 lagen die Kanaren an erster Stelle – sie sind das Lieblingsziel in den Wintermonaten und werden dementsprechend stärker im März nachgefragt.

Das ergeben aktuelle Auswertungen von Travel Data + Analytics (TDA) für den DRV. Basis sind Buchungsdaten zum Stand Ende Februar von Reisebüros und Online-Reiseportalen, die Reiseveranstalter-Produkte vertreiben.

Neben den genannten Top 5-Reisezielen für Flugpauschalreisen sind die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Fernstreckenziele wie Thailand und die USA gefragt. Sehr hohen Zuspruch gerade auch bei Familien gibt es den Auswertungen zufolge für Kreuzfahrten.

Erfreut zeigt sich DRV-Präsident Norbert Fiebig vor allem darüber, dass Kundinnen und Kunden wieder vermehrt organisiert mit Reiseveranstaltern verreisen: „Der Zuspruch für die gut abgesicherte, klassische Pauschalreise wächst erneut."


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

HolidayCheck hat das „Reisehoroskop 2026“ veröffentlicht, das den Sternzeichen spezifische Urlaubsideen und Reisezeitpunkte zuschreibt. Als Rahmen für die Empfehlungen dient die bevorstehende Saturn-Neptun-Konjunktion im Widder, die in astrologischen Kreisen den Beginn eines neuen Zyklus markieren soll.

Bereits zum zehnten Mal beleuchten die Reisetrends von Booking.com, wie Menschen die Welt erleben möchten. Und das von Coolcations, bei denen es in kühlere Regionen geht, bis zu Conscious Travel, also dem bewussten Reisen mit Blick auf soziale und ökologische Aspekte.

Wohin 2026? Der «Lonely Planet» schlägt wieder angesagte Reiseziele vor. Deutschland geht dabei leer aus. Die Reiseexperten schauen lieber auf andere Länder und Städte in Europa - oder gleich andere Kontinente.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich die Prioritäten von Luxusreisenden grundlegend verschoben haben. Qualität, kuratierte Erlebnisse und ein hohes Maß an Genuss stehen im Vordergrund, während die Bedeutung von Statussymbolen und Markennamen rapide sinkt.

Der Deutsche Tourismuspreis biegt auf die Zielgerade ein: Mit der Bekanntgabe der fünf Finalisten beginnt nun auch die Online-Abstimmung für den ADAC-Publikumspreis. Das Voting läuft bis zum 5. November.

Die türkischen Behörden haben auf der Halbinsel Bodrum das luxuriöse Fünf-Sterne-Hotel „The Plaza Bodrum“ beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, die sich unter anderem auf die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Wucher und Geldwäsche konzentriert.

Bad Hindelang im Allgäu und Schiltach im Kinzigtal wurden von der Welttourismusorganisation UN Tourism, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, als „Best Tourism Village“ ausgezeichnet.

Priceline hat seinen aktuellen Bericht zu den Reisetrends 2026 unter dem Titel "Where to Next?" veröffentlicht. Die Analyse, die auf einer Kombination aus firmeneigenen Daten und einer umfassenden Reisenden-Umfrage basiert, beleuchtet signifikante Verschiebungen im Reiseverhalten, bei denen vor allem Spontanität und die Suche nach neuen wie auch nostalgischen Erfahrungen im Zentrum stehen.

Die Luftfahrtbranche beklagt sich seit langem über stark gestiegene Standortkosten. Dadurch fielen immer mehr Verbindungen weg. An Vorschlägen für Entlastungen - auch aus der Koalition - mangelt es nicht.

Die jüngste ADAC Tourismusstudie beleuchtet die Haltung deutscher Reisender zur touristischen Überlastung und deren Management. Sie zeigt eine hohe Problemwahrnehmung, aber auch die Grenzen der Akzeptanz bei Maßnahmen, die das Reisebudget betreffen.