Doppelt so viele Gäste in Griechenland

| Tourismus Tourismus

Der Tourismus in Griechenland hat im Vergleich zum Corona-Jahr 2021 ernorm zugelegt. So erhöhte sich in den ersten acht Monaten des Jahres die Zahl der Einreisenden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 122 Prozent auf rund 19 Millionen Gäste, wie die Zeitung «Kathimerini» am Dienstag unter Berufung auf eine Erhebung der Griechischen Nationalbank berichtete.

Auch mehr Bundesbürger reisten nach Hellas - ihre Zahl stieg um 89 Prozent auf 2,9 Millionen. Lediglich der Reiseverkehr aus Russland brach wegen des Ukraine-Kriegs und der deshalb verhängten Sanktionen gegen Russland um 71 Prozent ein.

Nach den bisherigen Zahlen der ersten acht Monate dürfte 2022 für Griechenland insgesamt zum zweitbesten touristischen Jahr werden. Im Rekordjahr 2019 - der letzten Saison vor Ausbruch der Corona-Pandemie - machten 33 Millionen Menschen in dem südeuropäischen Land Urlaub.

Die Gäste gaben dieses Jahr mehr Geld aus: Ihre Ausgaben stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut 11 Prozent, bis Ende August kam ein Umsatz von 12,7 Milliarden Euro zusammen. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband unterstützt die Initiative zur Olympiabewerbung Münchens. Der Verband sieht darin langfristige Chancen für die bayerische Hauptstadt, die Betriebe der Branche sowie deren Gäste in ganz Bayern.

Eine aktuelle Umfrage der ÖHV beleuchtet die Reisepläne der Österreicher für die Herbstferien. Im Fokus stehen Inlandsreisen, kurze Aufenthalte und die Suche nach Erholung.

HolidayCheck hat das „Reisehoroskop 2026“ veröffentlicht, das den Sternzeichen spezifische Urlaubsideen und Reisezeitpunkte zuschreibt. Als Rahmen für die Empfehlungen dient die bevorstehende Saturn-Neptun-Konjunktion im Widder, die in astrologischen Kreisen den Beginn eines neuen Zyklus markieren soll.

Bereits zum zehnten Mal beleuchten die Reisetrends von Booking.com, wie Menschen die Welt erleben möchten. Und das von Coolcations, bei denen es in kühlere Regionen geht, bis zu Conscious Travel, also dem bewussten Reisen mit Blick auf soziale und ökologische Aspekte.

Wohin 2026? Der «Lonely Planet» schlägt wieder angesagte Reiseziele vor. Deutschland geht dabei leer aus. Die Reiseexperten schauen lieber auf andere Länder und Städte in Europa - oder gleich andere Kontinente.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich die Prioritäten von Luxusreisenden grundlegend verschoben haben. Qualität, kuratierte Erlebnisse und ein hohes Maß an Genuss stehen im Vordergrund, während die Bedeutung von Statussymbolen und Markennamen rapide sinkt.

Der Deutsche Tourismuspreis biegt auf die Zielgerade ein: Mit der Bekanntgabe der fünf Finalisten beginnt nun auch die Online-Abstimmung für den ADAC-Publikumspreis. Das Voting läuft bis zum 5. November.

Die türkischen Behörden haben auf der Halbinsel Bodrum das luxuriöse Fünf-Sterne-Hotel „The Plaza Bodrum“ beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, die sich unter anderem auf die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Wucher und Geldwäsche konzentriert.

Bad Hindelang im Allgäu und Schiltach im Kinzigtal wurden von der Welttourismusorganisation UN Tourism, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, als „Best Tourism Village“ ausgezeichnet.

Priceline hat seinen aktuellen Bericht zu den Reisetrends 2026 unter dem Titel "Where to Next?" veröffentlicht. Die Analyse, die auf einer Kombination aus firmeneigenen Daten und einer umfassenden Reisenden-Umfrage basiert, beleuchtet signifikante Verschiebungen im Reiseverhalten, bei denen vor allem Spontanität und die Suche nach neuen wie auch nostalgischen Erfahrungen im Zentrum stehen.