DZT-Kampagne würdigt Entwicklung 30 Jahre nach Mauerfall und Wiedervereinigung

| Tourismus Tourismus

30 Jahre nach den Ereignissen des Jahres 1989 - der „friedlichen Revolution“ in der DDR und der Öffnung der Grenze zur Bundesrepublik - realisiert die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT), gemeinsam mit HanseMerkur, eine Medienkampagne unter dem Titel „Reiseland Deutschland – 30 Jahre nach dem Mauerfall“. Im Mittelpunkt steht ein repräsentativer Überblick über das touristische Angebot in Deutschland, das in den vergangenen 30 Jahren bis heute dynamisch gewachsen ist und in der Beliebtheit internationaler Touristen ständig steigt.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT, erklärt dazu: „Mauerfall und Wiedervereinigung waren der größte Gewinn für den deutschen Incoming-Tourismus. Das touristische Angebot ist ebenso wie das internationale Interesse am Reiseland Deutschland enorm gewachsen. Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls nutzen wir das gesamte Instrumentarium digitaler Kommunikation wie Instagram-Stories und Social Media-Marketing, um gemeinsam mit unserem Premiumpartner HanseMerkur sowie unseren Partnern im Deutschlandtourismus das vielfältige Angebot der internationalen Öffentlichkeit zu präsentieren.“

Johannes Ganser, Vorstand Kooperations- und Reisevertrieb der HanseMerkur, führt aus: „Bereits zum 20-jährigen Jubiläum des Mauerfalls haben die HanseMerkur und die DZT medienwirksam kooperiert. Die Kampagnen lenken den Fokus auf einen historischen Moment, der nicht nur für die deutsche Bevölkerung, sondern auch den gesamteuropäischen Tourismus ein prägendes Ereignis darstellt. Wir freuen uns, in diesem Kontext der Zusammenarbeit mit der DZT ein weiteres Kapitel hinzufügen zu können.“

20 Influencer aus elf bedeutenden Quellmärkten für den deutschen Incoming-Tourismus reisen bereits seit Juli auf verschiedenen Touren durch ganz Deutschland und dokumentieren ihre Eindrücke. Der dadurch erzielte „Content“ aus allen 16 Bundesländern wird mit den Hashtags #Germany30reunified, #HanseMerkur und #HandinHand auf dem Instagram-Kanal der DZT, weiteren Social Media-Plattformen, der Website www.germany.travel sowie auf den Influencer-eigenen Accounts und in Blogs veröffentlicht.
 

Bestandteil der Kampagne ist zudem die Ansprache klassischer Medien. Drei Presse-Highlight-Reisen mit Top-Journalisten aus 23 Ländern sind aktuell auf Entdeckungstouren durch die neuen Bundesländer nach Berlin. Eine Route nähert sich der Hauptstadt über die Rhön, Thüringen und Sachsen-Anhalt, eine weitere führt von Dresden über das Vogtland, Leipzig und Potsdam. Eine dritte Gruppe erkundet Mecklenburg und das nördliche Brandenburg. Die Reisen münden in ein gemeinsames PR-Event in Berlin.


Zurück

Vielleicht auch interessant

In den Herbstferien werden kaum Strandkörbe an der Ostsee zu finden sein. Dabei sollte ein Erlass den Streit um Aufstellfristen beilegen. Die neuen Regeln seien aber praxisfern, kritisieren Verleiher.

Die touristische Branche in Nordrhein-Westfalen blickt mit gemischten Erwartungen auf die anstehenden Herbstferien. Eine gemeinsame Betriebsbefragung von Tourismus NRW und dem DEHOGA NRW zeigt, dass die Nachfrage momentan heterogen ist, wobei insbesondere Ferienwohnungen und -häuser überdurchschnittlich gut gebucht sind.

Laut einer aktuellen Trendstudie von Hilton verlagert sich der Fokus deutscher Reisender im Jahr 2026 stärker auf emotionale Beweggründe. Diese Reisen sind demnach weniger vom Zielort als vielmehr vom Wunsch nach Erholung, der Wiederverbindung mit Liebsten und der Suche nach bedeutsamen Erlebnissen geprägt.

Der neue Nordsee Tourismus Report 2025 verzeichnet einen signifikanten Rückgang des Besucherinteresses an der deutschen Nordseeküste. Eine erste Hochrechnung für das kommende Jahr deutet auf einen weiteren Rückgang im zweistelligen Bereich hin.

Deutschland hat im aktuellen Anholt Nation Brands Index (NBI) 2025 sein international ausgezeichnetes Image bestätigt. Deutschland bleibt wie in den Vorjahren Spitzenreiter unter den 30 im NBI erfassten europäischen Ländern.

Der aktuelle „Reisetrends 2026”-Report von Skyscanner beleuchtet die Entwicklungen, die das Reisejahr 2026 prägen werden. Die Analyse konzentriert sich auf sieben zentrale Trends sowie die beliebtesten aufstrebenden und preisgünstigsten Destinationen für deutsche Reisende.

Das Reiseportal Urlaubsguru hat seinen jährlichen Trendreport für das Jahr 2026 veröffentlicht. Die Ergebnisse beleuchten neue Trendreiseziele, veränderte Lifestyle-Präferenzen und entscheidende Kriterien im Familienurlaub.

Omio hat seinen jährlichen NowNext '25 Report veröffentlicht. Dieser zeichnet ein Bild des zukünftigen Reiseverhaltens weltweit, von emotionalen Beweggründen über generationsspezifische Vorlieben bis zu gefragten Reisezielen und veränderten Ansprüchen.

Eine TUI-Analyse zeigt eine klare Tendenz zu bewusstem, individuellem Urlaub, wobei fast die Hälfte der Deutschen das meiste Geld im Urlaub für Essen und Trinken ausgibt. Gleichzeitig bleibt der Wunsch nach Planbarkeit hoch.

Eine aktuelle Untersuchung des Reiseveranstalters Fit Reisen beleuchtet, welche der UNESCO-Welterbestätten weltweit die höchste Online-Aufmerksamkeit generieren. Die Ergebnisse zeigen eine klare Dominanz europäischer Stätten.