Flextarif bei Alltours nur noch mit Aufpreis

| Tourismus Tourismus

 Anders als viele Mitbewerber hat der Reiseveranstalter Alltours für seinen Flextarif bislang keinen Aufpreis verlangt - er war bei Pauschalreisen inklusive. Doch damit ist jetzt Schluss.

Ab sofort kann die Option, mit der sich Pauschalreisen bis 14 Tage vor Abreise ohne Angabe von Gründen gratis stornieren oder umbuchen lassen, als Zusatzleistung hinzugebucht werden - für 27 Euro Aufpreis pro Erwachsenen. Für Mitreisende unter 18 Jahren bleibt der Flextarif laut dem Veranstalter bei der Mehrzahl der Buchungen kostenfrei.

Ausnahmen sind, wenn es buchungstechnisch - meist aufgrund der jeweiligen Bedingungen des Hotels - notwendig sei, einen Jugendlichen als Erwachsenen zu buchen. In diesem Fall würde die Gebühr für den Flextarif auch für den Jugendlichen anfallen, so Alltours.

Flextarife wurden im Zuge der Corona-Pandemie von vielen Veranstaltern eingeführt, als die Menschen wegen der teils kaum vorhersehbaren Regeln und Beschränkungen rund ums Reisen unsicher und sehr zurückhaltend beim Buchen waren. So wie Alltours behalten auch andere Veranstalter Flextarife nun langfristig im Angebot. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Mecklenburg-Vorpommern ist als Urlaubsland immer noch beliebt. Der Tourismusbeauftragte bemängelt jedoch fehlende Investitionen in die Zukunft. Der Dehoga-Präsident sieht das anders.

Viele Menschen in Deutschland schränken sich lieber in anderen Bereichen ein, als auf die Urlaubsreise zu verzichten, so eine Studie. Und die Beliebtheit von Flugreisen steigt auf einen Rekordwert.

Auch in diesem Jahr hat Accor die aktuellen Reise-Trends untersucht. Trotz Inflation und steigender Lebenshaltungskosten planen Reisende 2024 mehr Budget für ihre Reisen ein. Bei Deutschen steht vor allem der Heimaturlaub hoch im Kurs, gefolgt von Reisen nach Spanien, Italien und Österreich.

Saudi-Arabien hat von der Welt Tourismus Organisation (UNWTO) und dem World Travel & Tourism Council (WTTC) internationale Anerkennung für seine Leistung erhalten, bis 2023 mehr als 100 Millionen Touristen zu empfangen.

Der Reisehunger der Deutschen ist nach den Pandemiejahren zurück: Dies zeigt sich in einer repräsentativen Umfrage, die das Bonusprogramm Payback im Vorfeld der ITB in Berlin unter Kundinnen und Kunden durchgeführt hat.

Internationale Auslandsreisen erzielten in 2023 mit zweistelligen Wachstumsraten im Vergleich zu 2022 erneut einen großen Schritt in Richtung Auslandsreisevolumen von 2019. Strand- und Städtereisen sind mit je einem Drittel Marktanteil die beiden Haupturlaubsarten. Auf Rang drei folgen Rundreisen.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) sieht den Incoming-Tourismus auf einem nachhaltigen Wachstumskurs. Deutschland hat gute Chancen, 2024 wieder an die Ergebnisse des Jahres 2019 anzuknüpfen. Dazu tragen auch touristisch attraktive Events, wie die UEFA Euro 2024, und Kultur-Highlights bei.

Manchmal kommt es auf jeden Zentimeter an: Für einen erholsamen Urlaub sollte jeder Gast im Hotelbett schon mehr Platz haben als 70 Zentimeter. Dieser Überzeugung ist zumindest das Amtsgericht Hannover, wie aus einem aktuellen Urteil hervorgeht.

Fälle von Brechdurchfall an Bord eines Kreuzfahrtschiffs lassen auf Mauritius die Alarmglocken klingeln - denn die Cholera breitet sich im südlichen Afrika aus. Nun müssen die Passagiere Geduld zeigen.

Ägypten will ein riesiges neues Tourismuszentrum an seiner Mittelmeerküste bauen. Bei dem Projekt in der Region Ras Al-Hikma, 350 Kilometer nordwestlich von Kairo, sollen mehr als 170 Millionen Quadratmeter an Hotel-, Wohn-, Freizeit- und Geschäftsflächen entstehen.