Google steigt in Vermittlung und Verkauf von Reiseerlebnissen ein

| Tourismus Tourismus

Der Verkauf von Reiseerlebnissen über das Internet boomt. Gerade hat Booking seine Experiences auf 60 Städte ausgeweitet, da steigt auch Google Touring Bird in die Vermittlung von Aktivitäten für Urlauber ein. Die Plattform Touring Bird startet zunächst in 20 Städten.

Touring Bird  kommt von Googles App-Schmiede Area 120.  Bei der Webseite handelt es sich um einen Reiseführer für weltweit populäre Ausflugsziele. Der Nutzer wählt zuerst eine Stadt aus und bekommt dann Attraktionen angezeigt. Die Seite schlägt Touren und Aktivitäten vor und will Insidertipps geben. Nach Auswahl einer Aktivität verlinkt Google zu externen Anbietern wie zum Beispiel Get Your Guide oder Viator.

Aus Deutschland ist bislang lediglich Berlin mit dabei ist. Für Europa werden Aktivitäten in Amsterdam, London, Paris und Rom angeboten. Die Plattform erinnert sehr stark an Google Trips, das längst etabliert ist und viele Millionen Nutzer hat. Gut möglich, dass neue zuerst bei Touring Bird getestete Features in Zukunft ihren Weg in die große Google-App finden, mutmaßt der Google Watch Blog.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine Datenanalyse von HolidayCheck beleuchtet die Reisepräferenzen der sogenannten Silver Traveller. Die über 50-Jährigen sichern sich ihren Urlaub deutlich länger im Voraus, verreisen ausgedehnter und nutzen ihre zeitliche Flexibilität für antizyklische Buchungen.

Eine aktuelle Analyse von Google-Bewertungen zeigt auf, welche Flughäfen weltweit bei Passagieren in puncto Servicequalität, Komfort und Erlebnis besonders gut abschneiden. An der Spitze des Rankings positioniert sich der Singapore Changi Airport.

Fregate Island auf den Seychellen, eine privat geführte Insel, plant die Wiederaufnahme des Betriebs für den Herbst 2026. Dem Re-Launch ging ein grundlegender Neubau der Poolvillen, Anwesen und der gesamten Infrastruktur voraus. Die Betreiber zählen sich selbst zur Ultra-Luxushotellerie.

Der Reiseveranstalter TUI hat Reisen in das Renaissance Cairo Mirage City Hotel in Ägypten aus dem Programm genommen, nachdem bekannt wurde, dass über 150 aus Israel freigelassene palästinensische Ex-Häftlinge dort untergebracht waren. Auch die Lufthansa hat reagiert und ihre Flug-Crews vorsorglich in andere Unterkünfte verlegt.

Angebote für Verbände und Unternehmen sollen die Tourismusbranche in Rheinland-Pfalz nach vorn bringen. Die nun vorgestellte Tourismusstrategie sieht insgesamt sechs zentrale Handlungsfelder vor.

Die Schweizer Skigebiete Crans-Montana und Andermatt-Sedrun gehören Amerikanern, aber Flims, Laax und Falera verhindern nur mit viel Geld eine Übernahme aus dem Ausland.

Aus Sorge vor einer ausländischen Übernahme der lokalen Ski-Infrastruktur, haben die drei Wintersportgemeinden Flims, Laax und Falera im Kanton Graubünden den Kauf der Anlagen der Weissen Arena Bergbahnen AG beschlossen. Mit einem Gesamtvolumen von 94,5 Millionen Franken sichern die Gemeinden die touristischen Anlagen.

Schon länger wehren sich Gegner gegen das touristische Großprojekt Bernstein-Resort bei Ribnitz-Damgarten. Nun hat ein Gericht notwendige Arbeiten vorläufig gestoppt - wegen Fledermäusen.

Der Europa-Park im südbadischen Rust will dem Weltraum einen eigenen großen Themen-Bereich widmen. Eine Hauptattraktion wird die Achterbahn Euro-Mir sein, die abgebaut und mit neuer Technik komplett neu errichtet werden soll.

Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband unterstützt die Initiative zur Olympiabewerbung Münchens. Der Verband sieht darin langfristige Chancen für die bayerische Hauptstadt, die Betriebe der Branche sowie deren Gäste in ganz Bayern.