Großbritannien: Königliche Paläste öffnen wieder für Besucher

| Tourismus Tourismus

Ein Picknick im Garten des Buckingham-Palastes oder ein Blick hinter die Kulissen von Schloss Windsor sollen nach langen Monaten des Corona-Lockdowns bald wieder für Besucher möglich sein. «Wir freuen uns, Euch wieder willkommen zu heißen», hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung des Royal Collection Trust, der mehrere Schlösser und Kunstwerke im Besitz der britischen Royals verwaltet.

Die Gärten des offiziellen Amtssitzes von Queen Elizabeth II. - dem Buckingham-Palast - können ab dem 17. April wieder besucht werden, ab Ende des Monats auch der Holyrood-Palast in Schottland. Touren durch Schloss Windsor sollen ab Mitte Mai wieder stattfinden, genauso wie durch die Queen's Gallery im Buckingham-Palast.

Bei allen Häusern und Gärten ist es notwendig, sich vorab ein Ticket zu buchen. Um den Besuch sicher zu machen, lassen die Häuser nur eine begrenzte Zahl an Gästen gleichzeitig zu.

Die königlichen Gärten und Häuser haben die Einnahmen durch Besucher nach langen Monaten der Schließung dringend nötig: Während der Pandemie hatte der Royal Collection Trust Medienberichten zufolge mehrere Hundert Stellen streichen müssen. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Gewinner des Deutschen Tourismuspreises 2025 stehen fest. Das gemeinsame Projekt „Maker-Advent“ aus Chemnitz holte den ersten Preis. Parallel dazu wurde die „Schwarzwald Marie“, die KI-generierte Markenbotschafterin der Schwarzwald Tourismus GmbH, mit dem ADAC-Publikumspreis ausgezeichnet.

Beim Deutschen Tourismustag in Saarbrücken steht die Bedeutung der Gastfreundschaft im Mittelpunkt. 425 Teilnehmende diskutieren unter dem Motto „Komm, wie du bist: Begegnung. Vielfalt. Gastfreundschaft."

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass deutsche Urlauber oft nur wenige Sekunden benötigen, um über die Buchung zu entscheiden. Standort und Bewertungen sind wichtig, doch auch die Innenausstattung spielt eine entscheidende Rolle.

Wien hat sich im aktuellen Weihnachtsmarkt-Index 2025 von Accor als bestes europäisches Reiseziel zur Adventszeit positioniert. Auf den folgenden Plätzen rangieren Straßburg und Brüssel.

Eine neue Analyse beleuchtet die wirtschaftliche Stärke alpiner Tourismusregionen. Das Ötztal sichert sich im Gesamtranking den Spitzenplatz, während Lech Zürs im Preisniveau dominiert. Der Report zeigt Konsolidierung an der Spitze und Aufholer im mittleren Segment.

Urlauber, die Südtirol mit ihrem Hund besuchen, müssen vorerst keine zusätzliche „Kurtaxe“ für ihre Vierbeiner befürchten. Die geplante Einführung einer Hundesteuer, die auch eine tägliche Abgabe für Touristen vorsah, wurde vom zuständigen Landesrat Luis Walcher zurückgezogen. Grund dafür war die fehlende politische Mehrheit im Landtag.

Der europäische Tourismussektor zeigte sich im Sommer 2025 insgesamt widerstandsfähig und verzeichnete steigende Besucherzahlen sowie Ausgaben. Im Gegensatz zum allgemeinen Trend erlebte Deutschland jedoch einen leichten Rückgang bei den internationalen Ankünften.

Das Saarland ist mit seiner Saarschleife und dem Bliesgau als Wander- und Radregion bekannt, Gourmet-Freunde schätzen die Auswahl an Feinschmeckerlokalen. Doch auch für Tagungsgäste will das Land künftig attraktiver werden.

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat eine neue Regelung für die Ferienvermietung eingeführt. Das Gesetz beinhaltet ein fünfjähriges Moratorium für die Genehmigung neuer touristischer Apartments und überträgt lokalen Gemeindeverwaltungen weitreichende Kontrollbefugnisse.

Die TUI Group hat ihre Erwartungen für das Geschäftsjahr 2025 übertroffen. Vorläufige Zahlen zeigen einen signifikanten Anstieg des bereinigten EBIT, getragen von den Segmenten Hotels & Resorts sowie Kreuzfahrten.