HRS übernimmt Bezahldienstleister Paypense

| Tourismus Tourismus

Die Geschäftsreiseplattform HRS hat die Übernahme des deutschen Unternehmens Paypense bekannt gegeben. Damit erweitert HRS sein wachsendes Angebot an Payment-Lösungen für Unternehmen.

Nur zwei Jahre nach der Markteinführung habe sich die offene Plattform von Paypense bereits bei einer Vielzahl von Unternehmen durchgesetzt und ermögliche es den Mitarbeitern, alle arbeitsbezogenen Einkäufe mit digitaler Zahlungstechnologie zu tätigen, sagt HRS. Diese Lösung gewährleiste die Einhaltung von Budgets und erfasse gleichzeitig relevante Daten für Audits, Budget-Steuerung und sogar Daten zur Nachhaltigkeit.

„HRS Pay, das durch langjährige eigene Investitionen und den Kauf von Itelya im Jahr 2021 ausgebaut wurde, um die digitale Transformation des Zahlungsverkehrs voranzutreiben, unternimmt den nächsten Schritt, um Mitarbeitern in Unternehmen ein außergewöhnliches Erlebnis vor Ort zu bieten”, sagt Tobias Ragge, CEO von HRS. „Paypense bietet intelligente Spend-Management-Services für Manager und Mitarbeiter gleichermaßen, ganz gleich, ob sie wochenlang unterwegs sind oder eine eintägige Veranstaltung außerhalb des Unternehmens durchführen, für die keine Reisen erforderlich sind. Diese Übernahme stellt einen neuen Meilenstein für HRS Pay dar, da wir uns auch weiterhin auf die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit konzentrieren.“

Die Mitarbeiterzufriedenheit ist ein entscheidender Faktor für den erfolgreichen Einsatz und die kontinuierliche Nutzung von Technologien für das Spend-Management. Eine aktuelle Studie der Global Business Travel Association, die das Feedback von mehr als 600 Führungskräften aus dem Bereich Procurement und von fast 2.500 Geschäftsreisenden umfasst, ergab, dass 85 Prozent der Befragten angaben, dass das einfache Ausfüllen von Spesenabrechnungen, die Einfachheit des Genehmigungsvorgangs für Spesen und die Schnelligkeit der Erstattung für das Ausgabenmanagement entscheidend sind.

“Mit unserer offenen Plattform haben wir ein einzigartiges Unterscheidungsmerkmal für die Bereitstellung virtueller Kreditkarten für vorab genehmigte Ausgaben eingeführt”, sagte Christopher Hecht, Gründer und CEO von Paypense. “Unser Dialog mit der Branche hat gezeigt, dass unser Ansatz sehr geschätzt wird. Wir arbeiten mit Expense Providern und Finanzinstituten zusammen und stehen nicht in Konkurrenz zu ihnen, während wir vom Spesenmanagement zum Ausgabenmanagement übergehen. Und da sich alle Beteiligten auf die Verbesserung des Mitarbeitererlebnisses konzentrieren, erhöhen wir die Zufriedenheit, während wir gleichzeitig neue Wege der Zahlungseffizienz aufzeigen.”

“Durch diese Akquisition bietet HRS Pay nun eine ganzheitliche Lösung für das Spend Management an, die nicht nur reisebezogene Ausgaben abdeckt, sondern auch nicht reisebezogene, lokale Ausgaben, die einen großen Teil der Gesamtausgaben ausmachen”, sagt Kurt Knackstedt, Chief Growth Officer bei HRS Pay. “Mit der vollständigen Integration von Paypense bietet unsere ganzheitliche End-to-End-Plattform für das Spend Management eine unübertroffene Transparenz durch Level-3-Daten, die Digitalisierung von Rechnungen mit mehreren Kategorien und eine hervorragende Automatisierung der Mehrwertsteuererstattung – und das weltweit über sämtliche Zahlungsanbieter. Mit diesen kombinierten Funktionalitäten ist HRS Pay einzigartig positioniert, um die ultimative Payment-Lösung für multinationale Fortune-500-Unternehmen zu liefern.”

Die Mitarbeiter von Paypense werden offiziell zu Mitarbeitern von HRS Pay, wenn die Übernahme im August offiziell abgeschlossen ist. Christopher Hecht wird dem HRS Pay-Team als Chief Product Officer beitreten. Er wird die Entwicklung beaufsichtigen und mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern zusammenarbeiten, um die HRS Pay-Lösungen weiter zu verbessern

Die HRS Pay-Lösungen werden auf der kommenden Global Business Travel Association-Konferenz in San Diego vom 14. bis 17. August am HRS-Stand (Nr. 3229) vorgestellt. PayPense ist außerdem eine der ausgewählten innovativen Technologien, die für die Innovate-Veranstaltung in New York City am 24. Oktober ausgewählt wurden.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auf der Kreuzfahrtmesse in Fort Lauderdale hat die Meyer Werft erstmals ein Konzept präsentiert, das zeigt, wie eine Seereise auf einem Schiff der Zukunft im Jahr 2100 aussehen könnte.

Amsterdam startet eine Online-Kampagne, um junge Sauf- und Drogentouristen aus Großbritannien von einem Besuch der Stadt abzuhalten. Die Kampagne soll aber auf Besucher aus anderen europäischen Ländern und den Niederlanden ausgeweitet werden.

Alleine zu Reisen liegt im Trend – vor allem bei Frauen. Und niemand weiß das besser als Google. Um beliebte Hotspots für weibliche Alleinreisende zu ermitteln, analysierte Accor das weltweite Google-Suchvolumen.

Das Osterfest im April rückt näher und viele Urlauber zieht es in den Osterferien in die Frühlingssonne am Mittelmeer oder weiter weg. Die meisten Urlauber wählen bei Veranstalterreisen Ziele in Ägypten, auf den Kanarischen Inseln und in der Türkei.

Die ersten Sonnenstrahlen und die nahenden Ostertage wecken bei vielen Menschen nicht nur das Bedürfnis, die eigenen vier Wände österlich zu dekorieren - sondern auch die Reiselust. Dies belegt eine aktuelle Umfrage im Auftrag der girocard.

Sachsen will mit einem Masterplan Tourismus auf die veränderten Bedingungen für die Branche reagieren. Am Montag gab Tourismusministerin Barbara Klepsch grünes Licht zum Erarbeiten des Planes. Nötig sei eine Transformation in den kommenden 10 bis 20 Jahren, sagen Hoteliers.

Auf deutschen Campingplätzen haben im vergangenen Jahr so viele Menschen übernachtet wie noch nie zuvor. Es waren rund 40 Millionen Übernachtungen und damit etwa 22 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr, wie eine Auswertung des Portals www.camping.info ergab. Welches Bundesland hat die Nase vorn?

Auf deutschen Campingplätzen haben im vergangenen Jahr so viele Menschen übernachtet wie noch nie zuvor. Es waren rund 40 Millionen Übernachtungen und damit etwa 22 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr.

Die Buchungslage im österreichischen Tourismus ist im zu Ende gehenden Winter trotz starker Zuwächse hinter dem Vorkrisen-Niveau zurückgeblieben. Nicht nur Gäste aus Russland und Ukraine würden fehlen, sondern auch Touristen aus asiatischen Märkten.

Der Vorstand der TUI hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung beschlossen. Aus dem Erlös sollen die staatlichen Corona-Hilfen nun vollständig inklusive Zinsen zurückgezahlt werden.