Karlsruhe wird ausgezeichnet bei "European Capital of Smart Tourism 2020"

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Beim Wettbewerb " European Capital of Smart Tourism 2020" gewinnt Karlsruhe in der Kategorie Cultural Heritage & Creativity (Erbe und Kreativität). In einer feierlichen Zeremonie im finnischen Helsinki nahmen am 9. Oktober die Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz und Klaus Hoffmann, Geschäftsführer der KTG Karlsruhe Tourismus GmbH, den Preis entgegen.

Die Jury begründete ihre Entscheidung mit dem selbstverständlichen Umgang mit dem Thema Kultur in Karlsruhe, denn in der Stadt des Rechts gibt es ein "Recht auf Kultur". Groß ist die Freude daher bei der Ersten Bürgermeisterin Luczak-Schwarz: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Kampagne Kultur in Karlsruhe, die ja als Initiative aus unserem Kulturkonzept 2025 entstanden ist, uns als Kulturdestination im europäischen Wettbewerb behaupten konnten! Kultur und Kreativität sind genau die Themen, mit denen Karlsruhe punkten kann und wir sehen uns durch die Auszeichnung darin bestätigt."

Mit dem Titel wird Karlsruhe nicht nur als Pionier für einen smarten Kulturtourismus ausgezeichnet, ein Jahr lang profitiert Karlsruhe bei Kommunikation und Marketing von der Europäischen Union und erhalt einen Medienaufschlag und Beiträge in den sozialen Netzwerken in ganz Europa. Klaus Hoffmann ist begeistert: ""Schon die Teilnahme am Wettbewerb hat sich für uns gelohnt: Wir sind Teil eines europaweiten Tourismus-Netzwerks geworden, in dem wir uns mit anderen Städten austauschen können. Dadurch erhalten wir zahlreiche neue Impulse für unsere Arbeit und können selbst andere Destinationen mit unseren Projekten inspirieren."

Erfolg im europäischen Städtevergleich "Kultur und Kreativität"

Bereits einen Tag zuvor wurde die Kulturstadt Karlsruhe im Städtevergleich "Kultur und Kreativität" der Forschungsstelle der Europäischen Kommission ausgezeichnet: Karlsruhe belegt in der Kategorie der europäischen Städte mit bis zu 500.000 Einwohnern Platz 2, unmittelbar hinter Florenz. Der Städtevergleich misst und fördert das kreative und kulturelle Potenzial europäischer Städte, beispielsweise durch die Analyse der Dichte der Kultureinrichtungen, wie viele Arbeitsplätze durch den Kultur- und Kreativsektor generiert werden können oder auch wie kulturelle und kreative Güter wie Denkmäler, Museen, Kinos, Theater und Kunstgalerien gefördert werden. In der Studie, die 2019 erst zum zweiten Mal durchgeführt wurde, wurden 190 Städte in 30 Ländern miteinander verglichen.


 

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