Klimafreundlich mit der Bahn - Im Nightjet in die Alpen

| Tourismus Tourismus | Pressemitteilung

Eine klimafreundliche Anreise wird auch im Winterurlaub für viele Gäste immer wichtiger. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), der Fachverband der österreichischen Seilbahnen und die Tirol Werbung bauen für die kommende Wintersaison 2023/24 das Angebot „Im Nightjet zum Schnee“ weiter aus. Mit einer entspannten An‐ und Rückreise in den Nachtzügen der ÖBB in Richtung Skigebiete kann der Urlaub schon daheim beginnen.

Mit dem Kombiangebot „Im Nightjet zum Schnee“ fängt der Urlaub bereits ab der ersten Sekunde an. © Tirol Werbung / Robert Pupeter

Gemeinsam mit wichtigen Tiroler Regionen konnte bereits im vergangenen Winter der Skipass gemeinsam mit der An‐ und Abreise mit den Nightjets der ÖBB sowie dem Transfer vom Bahnhof zur Unterkunft gebucht werden. Im kommenden Winter kommen vier weitere Reiseziele neu hinzu: Ferienregion TirolWest – Genussberg Venet, PillerseeTal/Kitzbüheler Alpen – Bergbahn Fieberbrunn, Silvapark Galtür und St. Johann in Tirol.

Die Pakete samt Bahnfahrt, dem 3‐, 4‐, 5‐ oder 6‐Tage‐Skipass sowie dem Transfer sind nunmehr für die Tiroler Skigebiete St. Anton am Arlberg, Stubaier Gletscher, Skiwelt Wilder Kaiser – Brixental sowie KitzSki ‐ Skigebiet Kitzbühel, Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau, Tiroler Zugspitz Arena, Region Seefeld – Tirols Hochplateau und für das Zillertal buchbar. Die Buchungen sind ab sofort direkt bei ÖBB Rail Tours unter kombitickets@railtours.oebb.at bzw. auf kombitickets.railtours.at möglich.

„Österreichs Seilbahnen intensivieren seit vielen Jahren in Richtung Klimaneutralität. Wir wissen daher, dass es vor allem bei der Art der Mobilität am Weg zu den Skigebieten noch Verbesserungen braucht. Denn abseits davon zählt der Urlaub in den österreichischen Bergen schon längst zu den umweltfreundlichsten Reiseformen mit dem geringsten CO2‐Ausstoß. Die Kooperation mit den ÖBB sorgt seit einigen Jahren dafür, dass wir auch beim letzten verbliebenen Hebel – der An‐ und Abreise – noch umweltfreundlicher und nachhaltiger werden“, erklärt Franz Hörl, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich. „Die neuen Angebote erhöhen die Kapazitäten und die Auswahl an Destinationen zusätzlich und leisten daher einen wichtigen Beitrag für unser gemeinsames Ziel: Mehr Zug und weniger Auto auf dem Weg ins Skivergnügen!“

Mit der Initiative Tirol auf Schiene engagiert sich die Tirol Werbung zusammen mit Mobilitätspartnern seit mehr als zehn Jahren, um Gäste verstärkt für die Bahnanreise zu begeistern. „Zum einen treiben wir damit konsequent den Ausbau des umweltfreundlichen Mobilitätsangebots voran. Zum anderen tragen wir damit auch zur Entlastung von Klima und Straßen bei“, sieht Karin Seiler, Geschäftsführerin der Tirol Werbung, mehrere positive Effekte. „Das Angebot ,Im Nightjet zum Schnee‘ ist ein weiterer Baustein, um die Gästeanreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu attraktivieren.“

„Wir sind froh und stolz mit unserem Angebot der Anreise mit dem Nightjet in den Skiurlaub einen wichtigen Beitrag für einen umweltfreundlichen Urlaub zu leisten“, so Eva Buzzi, Geschäftsführerin von ÖBB Rail Tours. „Die stark steigende Nachfrage aus Deutschland und den Niederlanden bestätigt, dass wir mit diesem Produkt absolut richtig liegen.“

Auch Wintersport‐Kombitickets werden immer beliebter

Bereits seit längerem bieten die ÖBB im Rahmen der „Wintersport‐Kombitickets“ die gemeinsame Buchung von Reisen in Tageszügen und Skipässen an. Auch dieses beliebte Angebot wird von immer mehr Wintersportdestinationen aufgenommen und hilft somit dabei, den Individualverkehr in den Tourismusregionen weiter zu verringern. Ab der kommenden Saison werden die Wintersport‐Kombitickets neu auch für die Skiregionen Tauplitz und Seefeld – Tirols Hochplateau angeboten. Erneut mit dabei sind die Skigebiete Stuhleck, Schladming, St. Anton am Arlberg, Lech, Zürs und Stuben am Arlberg, Skiwelt Wilder Kaiser ‐ Brixental, Zillertal, Kitzbühel, Alpbachtal‐Wildschönau, Lienz‐Osttirol, Gastein, Snow Space Salzburg, Mühlbach am Hochkönig und Zell am See‐Kaprun. Tickets können ab Mitte November über die Vertriebskanäle der ÖBB (ÖBB Ticketshop, ÖBB App, ÖBB Ticketschalter, Kundenservice Tel. +43‐05‐1717‐3) erworben werden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Gewinner des Deutschen Tourismuspreises 2025 stehen fest. Das gemeinsame Projekt „Maker-Advent“ aus Chemnitz holte den ersten Preis. Parallel dazu wurde die „Schwarzwald Marie“, die KI-generierte Markenbotschafterin der Schwarzwald Tourismus GmbH, mit dem ADAC-Publikumspreis ausgezeichnet.

Beim Deutschen Tourismustag in Saarbrücken steht die Bedeutung der Gastfreundschaft im Mittelpunkt. 425 Teilnehmende diskutieren unter dem Motto „Komm, wie du bist: Begegnung. Vielfalt. Gastfreundschaft."

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass deutsche Urlauber oft nur wenige Sekunden benötigen, um über die Buchung zu entscheiden. Standort und Bewertungen sind wichtig, doch auch die Innenausstattung spielt eine entscheidende Rolle.

Wien hat sich im aktuellen Weihnachtsmarkt-Index 2025 von Accor als bestes europäisches Reiseziel zur Adventszeit positioniert. Auf den folgenden Plätzen rangieren Straßburg und Brüssel.

Eine neue Analyse beleuchtet die wirtschaftliche Stärke alpiner Tourismusregionen. Das Ötztal sichert sich im Gesamtranking den Spitzenplatz, während Lech Zürs im Preisniveau dominiert. Der Report zeigt Konsolidierung an der Spitze und Aufholer im mittleren Segment.

Urlauber, die Südtirol mit ihrem Hund besuchen, müssen vorerst keine zusätzliche „Kurtaxe“ für ihre Vierbeiner befürchten. Die geplante Einführung einer Hundesteuer, die auch eine tägliche Abgabe für Touristen vorsah, wurde vom zuständigen Landesrat Luis Walcher zurückgezogen. Grund dafür war die fehlende politische Mehrheit im Landtag.

Der europäische Tourismussektor zeigte sich im Sommer 2025 insgesamt widerstandsfähig und verzeichnete steigende Besucherzahlen sowie Ausgaben. Im Gegensatz zum allgemeinen Trend erlebte Deutschland jedoch einen leichten Rückgang bei den internationalen Ankünften.

Das Saarland ist mit seiner Saarschleife und dem Bliesgau als Wander- und Radregion bekannt, Gourmet-Freunde schätzen die Auswahl an Feinschmeckerlokalen. Doch auch für Tagungsgäste will das Land künftig attraktiver werden.

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat eine neue Regelung für die Ferienvermietung eingeführt. Das Gesetz beinhaltet ein fünfjähriges Moratorium für die Genehmigung neuer touristischer Apartments und überträgt lokalen Gemeindeverwaltungen weitreichende Kontrollbefugnisse.

Die TUI Group hat ihre Erwartungen für das Geschäftsjahr 2025 übertroffen. Vorläufige Zahlen zeigen einen signifikanten Anstieg des bereinigten EBIT, getragen von den Segmenten Hotels & Resorts sowie Kreuzfahrten.