Kooperation mit Tui: Trivago bietet Touren und Ausflüge an 

| Tourismus Tourismus

Das Hotelportal Trivago hat die Zusammenarbeit mit der Tui Group bekanntgegeben. Durch die Kooperation soll den eigenen Nutzern direkter Zugang zu mehr als 55.000 Ausflügen und anderen Aktivitäten ermöglicht werden. Dazu wird Tui den neuen Bereich "Aktivitäten" auf der Trivago-Website einrichten.

Die Trivago-Nutzer erhalten dadurch Zugang zu geführten Touren und Tickets für Sehenswürdigkeiten und Attraktionen wie zum Beispiel das One World Observatory, das Kolosseum und die Harry Potter Studios. Zudem wird es außergewöhnliche Aktivitäten wie Klettertouren bei Sonnenuntergang oder Essen in einem Doppeldecker-Bus geben.
 

"Da wir uns weiterhin über die klassische Metasuche für Unterkünfte hinaus diversifizieren, freuen wir uns unser neues Angebot in Zusammenarbeit mit TUI einzuführen", sagte Axel Hefer, CEO von Trivago. „Nach der Pandemie sehen wir einen großen Wunsch zu reisen und das Leben wieder zu genießen. Zusammen mit unserem Kernangebot bieten wir unseren Kunden jetzt eine Fülle von Möglichkeiten, wieder Abenteuer zu erleben. “

"Trivago ist eines der weltweit führenden Online-Reiseunternehmen und wir sind sehr stolz darauf, ihr Partner für Aktivitäten zu sein", sagte David Schelp, CEO von TUI Musement, dem Geschäftsbereich Tours & Activities der TUI Group. „Mit der Rückkehr des Reisens wird die Nachfrage nach neuen Erlebnissen steigen. Touren und Aktivitäten sind kein Add-Ons mehr, sondern ein Schlüsselelement des gesamten Entscheidungsprozesses des Kunden. Die digitale Lösung, die wir Trivago zur Verfügung gestellt haben, trägt dazu bei, diese Nachfrage zu befriedigen. “

Das Angebot "Aktivitäten" ist derzeit in Großbritannien, den USA, Frankreich, Deutschland, Russland, Spanien, Italien, Portugal, den Niederlanden, Polen, Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland verfügbar.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?

Das Verfahren zur Einreise von Staatsangehörigen aus dem Visa-Waiver-Programm (VWP) in die Vereinigten Staaten könnte sich grundlegend ändern. Die Pläne sehen unter anderem die verpflichtende Angabe der Social-Media-Historie der letzten fünf Jahre vor.

Die Tui Group vermeldet ein Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2025 und stellt eine neue Strategie zur Kapitalausschüttung vor, gestützt auf ein starkes Wachstum in den Segmenten der Urlaubserlebnisse und eine reduzierte Nettoverschuldung.

Das neue Urlaubsresort Caravanserei im Norden Berlins vereint einen Campingplatz mit 150 Stellplätzen und ein Hotel mit 30 Mini-Häusern. Das Konzept setzt auf Komfort, regionale Gastronomie und eine eigene Biogasanlage zur Energieversorgung.

Der Trend des sogenannten „Astrotravel“ gewinnt laut einer Umfrage an Popularität. Passend dazu hat das Reiseportal Urlaubsguru in Zusammenarbeit mit der Astrologin Denise Vanessa Riemer das „Reisehoroskop 2026“ veröffentlicht.

Der neue Fahrplan 2026 der Deutschen Bahn bringt eine Ausweitung des ICE-Halbstundentakts, neue Sprinter-Verbindungen und den ersten barrierefreien Hochgeschwindigkeitszug. Bei der Zuverlässigkeit gibt es aber weiterhin große Herausforderungen.

Ein Blick auf die Altersstruktur und das Reiseverhalten in Deutschland: Experten der Hochschule München zeigen, dass die finanzstarke Boomer-Generation die Klimabilanz des Landes beeinflussen könnte.

Jumeirah steigt mit der Segel-Superyacht „Maltese Falcon“ in das Segment der Luxusyachten ein. Die Yacht wird Teil der Jumeirah Privé Kollektion und soll saisonal Routen im Mittelmeer und der Karibik befahren.

Eine Analyse des Ferienhaus-Portals Holidu zeigt erhebliche Preisunterschiede im Dezember 2025. Das Ranking der günstigsten Destinationen wird von Deutschland dominiert, die teuersten Reiseziele liegen in Finnland und Österreich.

Die Global Hotel Alliance (GHA) hat Einblicke in die erwartete Entwicklung des Reisemarktes für das Jahr 2026 veröffentlicht. Die Umfrageergebnisse deuten auf einen signifikanten Wandel hin zu bewussterem und persönlicherem Reisen.