Lufthansa-Crews müssen Maskenpflicht nicht mehr durchsetzen

| Tourismus Tourismus

Die Lufthansa hat ihre Crews von der Pflicht befreit, die auf vielen Flügen weiterhin bestehende Maskenpflicht mit allen Mitteln durchzusetzen. Die Zahl der Konflikte mit Passagieren um die Corona-Schutzmaßnahmen habe stark zugenommen, berichtete das Unternehmen. Gründe seien die vielen Lockerungen im Alltag sowie der Wegfall der Maskenpflicht in allen Nachbarstaaten Deutschlands.

Das Unternehmen wertet die zunehmenden Auseinandersetzungen als Sicherheitsrisiko, das gegen andere Risiken abgewogen werden müsse. «Da Sicherheit höchste Priorität für Lufthansa hat, passt das Unternehmen seine Prozesse an», sagte ein Sprecher. Zuerst hatte das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» berichtet. Das letzte Wort an Bord habe aber weiterhin der Kapitän oder die Kapitänin.

Man stelle sich nicht gegen das Gesetz und werde die Passagiere auch weiterhin an vielen Stellen des Prozesses auf ihre gesetzliche Pflicht hinweisen, während der Flüge von und nach Deutschland Masken zu tragen, erläuterte Lufthansa.

Das Unternehmen hatte sich in den vergangenen Wochen öffentlich gegen die Maskenpflicht gewendet, die in Deutschland auch in Fernzügen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln gilt. Die europäische Luftsicherheitsagentur EASA und die EU-Gesundheitsbehörde ECDC haben ihre Empfehlung zum generell verpflichtenden Maskentragen vor knapp zwei Wochen aufgehoben. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Blick vom Gipfel der 2.962 Meter hohen Zugspitze auf die winterweiße Bergwelt, die tiefverschneiten Täler und die schier endlose Weite ist überwältigend und macht Lust auf die geplante Wandertour. Das Besondere: Mit der Zugspitzbahn erreichen wir den Zugspitzgletscher mit seiner Panorama-Plattform mühelos, ganz ohne große Anstrengung.

Der Flusskreuzfahrt-Anbieter A-Rosa erweitert seine Flotte. Die beiden 110 Meter langen Schiffe «A-Rosa Alea» und «A-Rosa Clea» werden ab April 2024 zunächst auf dem Rhein unterwegs sein.

Die Erholung des deutschen Incoming-Tourismus nach Corona gewinnt an Dynamik. Treiber der Entwicklung sind weiterhin die europäischen Quellmärkte, die laut DZT 91 Prozent der Vergleichswerte des Jahres 2019 erreichen.

Reisen, die Welt entdecken - und gleichzeitig etwas Gutes tun: Diesen Ansatz verfolgt Aida Cruises mit der eigenen wohltätigen Initiative Aida Cruise & Help seit 2019. Dank des Engagements von Gästen und Crew konnte nun der Bau vier weiterer Schulen ermöglicht werden.

Die griechische Regierung plant eine Erhöhung der Bettensteuer, um Touristen für Umweltschäden zur Verantwortung zu ziehen. Die Pläne stoßen jedoch auf Widerstand bei den Hoteliers des Landes.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus und ihr französisches Pendant Atout France intensivieren die Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt in diesem Jahr steht eine neue Influencerkampagne. Partner der Aktion sind die Deutsche Bahn und die französische SNCF.

Antalya und Palma de Mallorca an der Beliebtheitsspitze: Die beiden Warmwasserziele waren in diesem Sommer wieder die Favoriten der deutschen Urlauber. Zudem erlebt All-Inclusive eine große Nachfrage.

Die Deutsche Bahn hat am Düsseldorfer Hauptbahnhof das erste neu gestaltete Reisezentrum eröffnet. In den kommenden fünf Jahren investiert der DB Fernverkehr deutschlandweit 60 Millionen Euro in die Runderneuerung seiner Reisezentren an den 25 reisestärksten Fernverkehrsbahnhöfen.

Die Rückkehr der Reiselust nach der Corona-Krise hat dem Touristikkonzern Tui im Sommer noch nicht ganz so viele Gäste beschert wie vor der Pandemie. Die Buchungen lägen zwar fünf Prozent höher als im Jahr 2022, aber noch vier Prozent niedriger als 2019.

Viele Urlauber aus Deutschland haben nach Daten des Reiseveranstalters Dertour trotz der Inflation beim diesjährigen Sommerurlaub nicht gespart. Demnach buchten 80 Prozent der Gäste ein 4- oder 5-Sterne-Hotel. Im vergangenen Jahr waren es 79 Prozent, wie aus der Dertour-Analyse hervorgeht. Im Trend liegt weiter All inclusive.