Nach 19 Jahren neuer Betreiber für Hamburger Fernsehturm gefunden

| Tourismus Tourismus

Nach jahrelanger Suche ist ein Betreiber für den Hamburger Fernsehturm gefunden. Die Hamburg Messe und Congress GmbH soll das seit 2001 geschlossene Wahrzeichen zusammen mit zwei Partnern betreiben, wie Messe-Sprecher Karsten Broockmann am Dienstag auf Anfrage bestätigte. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet. Die Wiedereröffnung ist für 2023 geplant. Das Konzept soll am Mittwoch vorgestellt werden. Zu den Betreibern gehören neben der Messe die Ramp 106 GmbH von OMR-Macher Philipp Westermeyer und Tomislav Karajica, Geschäftsführer der Home United Management GmbH.

Seit November 2017 steht fest, dass die öffentlichen Bereiche des fast 280 Meter hohen Turms renoviert werden sollen. Die Aussichtsplattform und Gastronomie-Flächen sind in rund 130 Metern Höhe und lockten einst Millionen Besucher. Das Restaurant drehte sich binnen einer Stunde einmal um die Achse des Turms.

Der «Tele-Michel» war nach sechsjähriger Planungs- und Bauphase am 11. Mai 1968 offiziell eingeweiht worden. 2001 kam das Aus, als der Turm wegen Asbestfunden und Sanierung geschlossen werden musste. Er wurde danach aber weiter in seiner Funktion als Funkturm zur Übertragung von Rundfunk- und Fernsehprogrammen genutzt.

(dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Aus Sorge vor einer ausländischen Übernahme der lokalen Ski-Infrastruktur, haben die drei Wintersportgemeinden Flims, Laax und Falera im Kanton Graubünden den Kauf der Anlagen der Weissen Arena Bergbahnen AG beschlossen. Mit einem Gesamtvolumen von 94,5 Millionen Franken sichern die Gemeinden die touristischen Anlagen.

Schon länger wehren sich Gegner gegen das touristische Großprojekt Bernstein-Resort bei Ribnitz-Damgarten. Nun hat ein Gericht notwendige Arbeiten vorläufig gestoppt - wegen Fledermäusen.

Der Europa-Park im südbadischen Rust will dem Weltraum einen eigenen großen Themen-Bereich widmen. Eine Hauptattraktion wird die Achterbahn Euro-Mir sein, die abgebaut und mit neuer Technik komplett neu errichtet werden soll.

Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband unterstützt die Initiative zur Olympiabewerbung Münchens. Der Verband sieht darin langfristige Chancen für die bayerische Hauptstadt, die Betriebe der Branche sowie deren Gäste in ganz Bayern.

Eine aktuelle Umfrage der ÖHV beleuchtet die Reisepläne der Österreicher für die Herbstferien. Im Fokus stehen Inlandsreisen, kurze Aufenthalte und die Suche nach Erholung.

HolidayCheck hat das „Reisehoroskop 2026“ veröffentlicht, das den Sternzeichen spezifische Urlaubsideen und Reisezeitpunkte zuschreibt. Als Rahmen für die Empfehlungen dient die bevorstehende Saturn-Neptun-Konjunktion im Widder, die in astrologischen Kreisen den Beginn eines neuen Zyklus markieren soll.

Bereits zum zehnten Mal beleuchten die Reisetrends von Booking.com, wie Menschen die Welt erleben möchten. Und das von Coolcations, bei denen es in kühlere Regionen geht, bis zu Conscious Travel, also dem bewussten Reisen mit Blick auf soziale und ökologische Aspekte.

Wohin 2026? Der «Lonely Planet» schlägt wieder angesagte Reiseziele vor. Deutschland geht dabei leer aus. Die Reiseexperten schauen lieber auf andere Länder und Städte in Europa - oder gleich andere Kontinente.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich die Prioritäten von Luxusreisenden grundlegend verschoben haben. Qualität, kuratierte Erlebnisse und ein hohes Maß an Genuss stehen im Vordergrund, während die Bedeutung von Statussymbolen und Markennamen rapide sinkt.

Der Deutsche Tourismuspreis biegt auf die Zielgerade ein: Mit der Bekanntgabe der fünf Finalisten beginnt nun auch die Online-Abstimmung für den ADAC-Publikumspreis. Das Voting läuft bis zum 5. November.