„Neywork“ auf Norderney: Neues Konzept für mobiles Arbeiten und Urlaub

| Tourismus Tourismus

Auf der Nordseeinsel Norderney startet mit „Neywork“ – Tiny Workspaces ein Projekt, das dem wachsenden Trend des flexiblen Arbeitens Rechnung trägt. Das Angebot, das ab Oktober unter https://www.norderney.de/neywork buchbar ist, richtet sich an Selbstständige, Kreative sowie kleine Teams und Unternehmen, die einen professionellen Arbeitsplatz auf der Insel suchen. Die Workspaces sind tageweise zwischen 9 und 18 Uhr nutzbar.

Konzentrierter Arbeitsraum in zentraler Insellage

Die Tiny Workspaces bieten auf rund sechs Quadratmetern Platz für bis zu maximal fünf Personen. Sie befinden sich in zentraler Lage im Kurpark, in direkter Nähe zum Conversationshaus, dem bade:haus Norderney und dem Bazargebäude. Diese Positionierung ermöglicht eine schnelle Erreichbarkeit und verbindet modernes Arbeiten mit der besonderen Atmosphäre einer Nordseeinsel. Die Nutzung ist mit montags bis sonntags an sieben Tagen die Woche möglich.

Das Konzept greift die Erkenntnis auf, dass Arbeiten und Urlauben zunehmend ineinandergreifen. Die Neywork-Einheiten sollen Gästen und Einheimischen, für die Arbeitsraum auf der Insel ebenfalls knapp ist, einen Rückzugsort bieten. Ziel ist es, eine klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit zu ermöglichen und Raum für konzentriertes Arbeiten, vertrauliche Gespräche, Video-Calls oder kreative Workshops zu schaffen.

Hochwertige Ausstattung für produktives Arbeiten

Zur Schaffung einer inspirierenden und zugleich produktiven Arbeitsumgebung wurde Wert auf eine hochwertige Ausstattung gelegt. Der Raum verfügt über Echtholzparkett und Materialien, die farblich und gestalterisch aufeinander abgestimmt sind. Für die Arbeit sind ein stabiles WLAN, ein ergonomischer Drehstuhl sowie moderne Technik wie ein LED Monitor mit Kamera für Videokonferenzen vorhanden. Kabelanschlüsse (USB-C/HDMI), eine induktive Smartphone-Ladestation, ein großes Whiteboard sowie eine Heizung/Klimaanlage komplettieren die Arbeitsumgebung, die durch ein großes Panorama-Eckfenster Licht und Ausblick bietet. Schon beim Betreten soll die besondere Atmosphäre spürbar sein: Es "duftet nach Holz, Farben und Ausstattung sind perfekt aufeinander abgestimmt."

Förderung als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung

Das Projekt Neywork wird von der LEADER-Region Wattenmeer-Achter im Weltnaturerbe mit Mitteln des ELER gefördert. Die Initiative unterstützt damit die Zusammenarbeit sowie die Umsetzung von Projekten zur nachhaltigen Entwicklung der Region. Ziel ist die Förderung der zukunftsfähigen Weiterentwicklung der LEADER-Regionen unter Berücksichtigung regionaler Interessen.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Europäische Union hat einen entscheidenden Schritt zur Harmonisierung der Emissionsberechnung im Transportwesen vollzogen. Nach langjährigem Prozess wurde eine politische Einigung erzielt. Diese schafft einen gemeinsamen Rahmen und legt eine einheitliche Methode zur Berechnung von Treibhausgasemissionen im Güter- und Personenverkehr fest.

Mehrere Millionen Menschen reisen jedes Jahr in ein kleines südbadisches Dorf, um den Europa-Park zu besuchen. Eine Schweizer Familie knackt eine besondere Marke - und bekommt Geschenke.

Sommer, Sonne, volle Strände – so stellen sich viele den Urlaub in Schleswig-Holstein vor. Doch auch im Winter zieht Deutschlands nördlichstes Bundesland zahlreiche Besucher an. Besonders der Dezember gilt als kleine Hochsaison.

Walfleisch und unversteuerte Zigaretten finden Beamte in Kiel und Hamburg immer wieder im Reisegepäck: Besonders während der Kreuzfahrt-Saison sind die Beamten von Zoll und Bundespolizei gefordert.

Die niedersächsische Tourismusbranche steht durch den Klimawandel vor großen Herausforderungen. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass fast 80 Prozent der Betriebe bei der Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen vor allem an den Kosten scheitern.

Thüringens Tourismusbranche hat im vergangenen Jahr mehr Umsatz erwirtschaftet. Tagesausflüge sorgen für fast die Hälfte. Wie viel geben Besucher im Schnitt aus – und wer profitiert am meisten?

Die Nachfrage nach Outdoor-Aktivitäten in deutschen Urlaubsregionen ist auch in den Herbst- und Wintermonaten groß. Eine aktuelle Analyse zeigt, welche Regionen dabei am beliebtesten sind und welche Aktivitäten im Fokus stehen.

Die klassischen Kennzahlen zur Messung des touristischen Erfolgs, wie Ankünfte und Übernachtungen, reichen nicht mehr aus, um die Entwicklung einer Destination ganzheitlich zu beurteilen. Zu diesem Schluss kamen Fachleute aus Tourismus und Wissenschaft beim dritten Jahresdialog des Bayerischen Zentrums für Tourismus (BZT) in Kempten.

Der Einzelhändler Tchibo ist mit dem Angebot „Tchibo Travel“ in das Reisesegment zurückgekehrt. Über die Plattform tchibo-travel.de können Kundinnen und Kunden ab sofort Urlaubsangebote buchen, die Vorteile umfassen.

Der europäische Ski-Preisindex von Holidu liefert Wintersportfans einen Überblick über die Gesamtkosten in der Saison 2025/26. Die Analyse berücksichtigt Skigebiete in Europa mit mehr als 20 Pistenkilometern und kombiniert die Tagespreise für Skipässe mit den Unterkunftskosten.