Reiseboom zu Ostern: Diese Tage sind besonders gefragt

| Tourismus Tourismus

Rund um die Osterferien dürften am 12. April besonders viele Menschen in Deutschland auf Reisen gehen. Das prognostizieren die Portale Fewo-Direkt und Expedia auf Basis von Suchanfragen auf ihren Websites in den ersten sechs Wochen dieses Jahres.

Rund 20 Prozent der Suchanfragen für Ferienunterkünfte für die Osterferien entfielen bei Fewo-Direkt auf den Samstag vor der Karwoche. Eine Woche später, am Karsamstag (19. April), war die Zahl der Suchanfragen ebenfalls hoch, aber lag rund ein Drittel unter dem 12. April.

Im Ferienhaustourismus sind die Samstage die klassischen An- und Abreisetage, was die hohen Suchanfragen an diesen beiden Tagen teilweise erklärt. Doch auch für die Flüge in den Osterferien war der 12. April der meistgesuchte Abflugtag, heißt es in einer Mitteilung der beiden Anbieter.

Ostersonntag als Tipp

Ein Tipp für alle, die keine Lust haben, in einer großen Reisewelle auf den Autobahnen oder Flughäfen zu landen: Der Ostersonntag (20. April) sei kaum nachgefragt. Bei Fewo-Direkt entfielen demnach nur 5 Prozent der Suchanfragen auf diesen Tag, und bei Expedia gehörte er zu den am wenigsten nachgefragten Tagen für Flüge im Osterferien-Zeitraum.

Gut zu wissen: Viele Ferienhausanbieter seien flexibel hinsichtlich der An- und Abreisetage, heißt es weiter. Gäste könnten häufig auch an anderen Wochentagen als dem Samstag anreisen. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

HolidayCheck hat das „Reisehoroskop 2026“ veröffentlicht, das den Sternzeichen spezifische Urlaubsideen und Reisezeitpunkte zuschreibt. Als Rahmen für die Empfehlungen dient die bevorstehende Saturn-Neptun-Konjunktion im Widder, die in astrologischen Kreisen den Beginn eines neuen Zyklus markieren soll.

Bereits zum zehnten Mal beleuchten die Reisetrends von Booking.com, wie Menschen die Welt erleben möchten. Und das von Coolcations, bei denen es in kühlere Regionen geht, bis zu Conscious Travel, also dem bewussten Reisen mit Blick auf soziale und ökologische Aspekte.

Wohin 2026? Der «Lonely Planet» schlägt wieder angesagte Reiseziele vor. Deutschland geht dabei leer aus. Die Reiseexperten schauen lieber auf andere Länder und Städte in Europa - oder gleich andere Kontinente.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich die Prioritäten von Luxusreisenden grundlegend verschoben haben. Qualität, kuratierte Erlebnisse und ein hohes Maß an Genuss stehen im Vordergrund, während die Bedeutung von Statussymbolen und Markennamen rapide sinkt.

Der Deutsche Tourismuspreis biegt auf die Zielgerade ein: Mit der Bekanntgabe der fünf Finalisten beginnt nun auch die Online-Abstimmung für den ADAC-Publikumspreis. Das Voting läuft bis zum 5. November.

Die türkischen Behörden haben auf der Halbinsel Bodrum das luxuriöse Fünf-Sterne-Hotel „The Plaza Bodrum“ beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, die sich unter anderem auf die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Wucher und Geldwäsche konzentriert.

Bad Hindelang im Allgäu und Schiltach im Kinzigtal wurden von der Welttourismusorganisation UN Tourism, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, als „Best Tourism Village“ ausgezeichnet.

Priceline hat seinen aktuellen Bericht zu den Reisetrends 2026 unter dem Titel "Where to Next?" veröffentlicht. Die Analyse, die auf einer Kombination aus firmeneigenen Daten und einer umfassenden Reisenden-Umfrage basiert, beleuchtet signifikante Verschiebungen im Reiseverhalten, bei denen vor allem Spontanität und die Suche nach neuen wie auch nostalgischen Erfahrungen im Zentrum stehen.

Die Luftfahrtbranche beklagt sich seit langem über stark gestiegene Standortkosten. Dadurch fielen immer mehr Verbindungen weg. An Vorschlägen für Entlastungen - auch aus der Koalition - mangelt es nicht.

Die jüngste ADAC Tourismusstudie beleuchtet die Haltung deutscher Reisender zur touristischen Überlastung und deren Management. Sie zeigt eine hohe Problemwahrnehmung, aber auch die Grenzen der Akzeptanz bei Maßnahmen, die das Reisebudget betreffen.