Sardinien hat die schönsten Strände in Italien

| Tourismus Tourismus

In Sardinien ans Meer, in Trentino-Südtirol zum See: Die Mittelmeerinsel und die von den Alpen geprägte Region im Norden haben bei der diesjährigen Wahl zu den schönsten Stränden Italiens am besten abgeschnitten.

Wie die Umweltschutzorganisation Legambiente und der Touring Club Italiano mitteilten, wurden in diesem Jahr 21 Küstenflecke mit der Bestnote von fünf Segeln für ihr klares Wasser und ihre sauberen Strände ausgezeichnet.

Testsieger wurde der Ort Baunei an der Ostküste Sardiniens. Dort darf nur eine gewisse Anzahl an Badegästen an die Strände, um die Auswirkungen des Tourismus auf die Natur zu begrenzen. Von den 21 schönsten Meeresstellen liegen sieben auf Sardinien, vier in der Toskana, je drei in Apulien und Kampanien, zwei in Sizilien und je eine in Basilikata und Kalabrien.

Der beste See liegt in der Provinz Trient

Wen es an saubere und nicht überlaufene Seen zieht, der wird vor allem in Trentino-Südtirol fündig. Als besten See kürten die Tester, die seit mehr als 20 Jahren die schönsten Gewässer des Stiefelstaates ermitteln, den Lago di Molveno in der Provinz Trient. Auch dort wird versucht, mit Kontingenten gegen zu viele Touristen vorzugehen.

Auch der Völser Weiher und der Montiggler See in Südtirol sowie der Lago di Ledro unweit des Gardasees schafften es unter die besten Seen Italiens. Insgesamt wurden zwölf Binnengewässer mit den fünf Segeln - also der bestmöglichen Note des Tests - ausgezeichnet. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Reiseveranstalter TUI hat Reisen in das Renaissance Cairo Mirage City Hotel in Ägypten aus dem Programm genommen, nachdem bekannt wurde, dass über 150 aus Israel freigelassene palästinensische Ex-Häftlinge dort untergebracht waren. Auch die Lufthansa hat reagiert und ihre Flug-Crews vorsorglich in andere Unterkünfte verlegt.

Angebote für Verbände und Unternehmen sollen die Tourismusbranche in Rheinland-Pfalz nach vorn bringen. Die nun vorgestellte Tourismusstrategie sieht insgesamt sechs zentrale Handlungsfelder vor.

Die Schweizer Skigebiete Crans-Montana und Andermatt-Sedrun gehören Amerikanern, aber Flims, Laax und Falera verhindern nur mit viel Geld eine Übernahme aus dem Ausland.

Aus Sorge vor einer ausländischen Übernahme der lokalen Ski-Infrastruktur, haben die drei Wintersportgemeinden Flims, Laax und Falera im Kanton Graubünden den Kauf der Anlagen der Weissen Arena Bergbahnen AG beschlossen. Mit einem Gesamtvolumen von 94,5 Millionen Franken sichern die Gemeinden die touristischen Anlagen.

Schon länger wehren sich Gegner gegen das touristische Großprojekt Bernstein-Resort bei Ribnitz-Damgarten. Nun hat ein Gericht notwendige Arbeiten vorläufig gestoppt - wegen Fledermäusen.

Der Europa-Park im südbadischen Rust will dem Weltraum einen eigenen großen Themen-Bereich widmen. Eine Hauptattraktion wird die Achterbahn Euro-Mir sein, die abgebaut und mit neuer Technik komplett neu errichtet werden soll.

Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband unterstützt die Initiative zur Olympiabewerbung Münchens. Der Verband sieht darin langfristige Chancen für die bayerische Hauptstadt, die Betriebe der Branche sowie deren Gäste in ganz Bayern.

Eine aktuelle Umfrage der ÖHV beleuchtet die Reisepläne der Österreicher für die Herbstferien. Im Fokus stehen Inlandsreisen, kurze Aufenthalte und die Suche nach Erholung.

HolidayCheck hat das „Reisehoroskop 2026“ veröffentlicht, das den Sternzeichen spezifische Urlaubsideen und Reisezeitpunkte zuschreibt. Als Rahmen für die Empfehlungen dient die bevorstehende Saturn-Neptun-Konjunktion im Widder, die in astrologischen Kreisen den Beginn eines neuen Zyklus markieren soll.

Bereits zum zehnten Mal beleuchten die Reisetrends von Booking.com, wie Menschen die Welt erleben möchten. Und das von Coolcations, bei denen es in kühlere Regionen geht, bis zu Conscious Travel, also dem bewussten Reisen mit Blick auf soziale und ökologische Aspekte.