Shakespeares berühmtestes Liebespaar: Julias Haus in Verona auf Airbnb buchbar

| Tourismus Tourismus

Rechtzeitig zum Valentinstag verkündet Airbnb die Möglichkeit, eine Übernachtung im historischen Haus von Shakespeares Julia in Verona, Italien, zu buchen. Zum ersten Mal überhaupt wird Julias Haus somit am Valentinstag ein modernes Romeo-und-Julia-Paar willkommen heißen. Das „Casa di Giulietta“ hat Generationen mit seinem ikonischen Balkon inspiriert, der Shakespeares Beschreibung in Romeo und Julia widerspiegelt. Nun wird einem Gewinnerpaar Zugang zu dem Gebäude aus dem 13. Jahrhundert gewährt.

In enger Zusammenarbeit mit einem italienischen Architekten hat Airbnb das jahrhundertealte Gebäude für den Aufenthalt verwandelt: Das Gewinner-Paar wird von einem persönlichen Butler bedient und mit einem Abendessen bei Kerzenlicht verwöhnt, das von Zwei-Sterne-Koch Giancarlo Perbellini zubereitet wird. Nach einem ereignisreichen Tag ziehen sie sich für die Nacht in Julias mittelalterliches Schlafzimmer zurück, in dem sich das „Letto di Giulietta“, das originale Bett aus Zeffirellis Filmklassiker „Romeo und Julia" aus den 1960er Jahren, befindet.
 

„Julias Haus ist das wichtigste Museum der Stadt Verona und zieht jedes Jahr Millionen Besucher an. Durch die Partnerschaft mit Airbnb wird der berühmte Shakespeare-Mythos von Romeo und Julia auf eine nie dagewesene Art und Weise zum Leben erweckt. Wir freuen uns darauf, unser kulturelles Erbe zu beleben, Traditionen zu teilen und der Stadt Verona internationale Sichtbarkeit zu verleihen“, betont Federico Sboarina, Bürgermeister der Gemeinde Verona.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine Analyse des Ferienhaus-Portals Holidu zeigt erhebliche Preisunterschiede im Dezember 2025. Das Ranking der günstigsten Destinationen wird von Deutschland dominiert, die teuersten Reiseziele liegen in Finnland und Österreich.

Die Global Hotel Alliance (GHA) hat Einblicke in die erwartete Entwicklung des Reisemarktes für das Jahr 2026 veröffentlicht. Die Umfrageergebnisse deuten auf einen signifikanten Wandel hin zu bewussterem und persönlicherem Reisen.

Die Global Hotel Alliance präsentiert aktuelle Einblicke in die zukünftigen Reisegewohnheiten. Die Umfrage unter 34 Millionen Mitgliedern ihres Loyalitätsprogramms zeigt einen deutlichen Trend zu persönlicheren, langsameren Reisen, bei denen Asien als Traumziel dominiert und technologiegestützte Planung zunimmt.

In Mailand sind Schlüsselkästen zum Einchecken in Ferienwohnungen künftig verboten. Ab Januar werden bis zu 400 Euro fällig, wenn immer noch eine Keybox in der Nähe der Wohnungstür oder an der Hausfassade hängt.

Die Tourismusbranche in Deutschland erhält eine neue Basis zur Messung von Nachhaltigkeit. Neun Kernindikatoren, von der Gästezufriedenheit bis zu den Treibhausgasemissionen, sollen künftig eine einheitliche und ganzheitliche Steuerung des regionalen Tourismus ermöglichen.

Zum Entwurf der neuen EU-Pauschalreiserichtlinie wurde im Trilogverfahren eine Einigung erzielt. Eine erste Bewertung des Deutschen Reiseverbandes sieht Licht und Schatten: Während die Vermittlung von Einzelleistungen möglich bleibt, führen erweiterte Pflichten und unveränderte Fristen für Erstattungen zu neuem Aufwand für die Reiseunternehmen.

Die französische Compagnie des Alpes (CdA) plant, den im April 2025 erworbenen Freizeitpark Belantis in Sachsen schrittweise in den ersten Astérix-Park außerhalb Frankreichs umzugestalten. Die Transformation des Standorts in der Nähe von Leipzig soll bis 2030/31 abgeschlossen sein und eine offizielle Namensänderung beinhalten.

TUI meldet einen frühen und erfolgreichen Buchungsstart für den Sommer 2026. Besonders Griechenland setzt sich an die Spitze der beliebtesten Urlaubsziele. Der Veranstalter reagiert mit einem erweiterten Angebot für Familien, Alleinreisende und Rundreisen.

Der Tourismusverband Wonderful Copenhagen hat das neue Tourismusmodell DestinationPay vorgestellt. Das Konzept lädt Städte weltweit dazu ein, den bereits in Kopenhagen etablierten Ansatz CopenPay zu übernehmen, welcher Touristen für nachhaltiges Verhalten mit Vergünstigungen belohnt.

Nach elf Jahren soll die Marienschlucht am Bodensee im kommenden Frühjahr wieder öffnen. Die Touristenattraktion wird am 28. März bei einem «Tag der offenen Schlucht» erstmals wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein.