Tornado richtet große Schäden am Flughafen Antalya an

| Tourismus Tourismus

Die türkische Mittelmeerküste musste am Wochenende mehrere schwere Unwetter überstehen. Rund um den Badeort Antalya kam es Medienberichten zufolge zu ungewöhnlich starken Gewittern und Regenfällen. In Küstennähe bildeten sich demnach gleich mehrfach Tornados. Eine dieser Windhosen wütete am Samstagvormittag auch am Flughafen Antalya. 

Wie n-tv von einer Fraport-Sprecherin erfuhr, traf der Tornado den Flughafen mitten im regulären Wochenendbetrieb. Zwei Passagierbusse und ein VIP-Bus seien erfasst und teils umgeworfen worden. Mehrere Personen mussten ins Krankenhaus. Doch auch die auf dem Flugfeld stehenden Flugzeuge wurden durch umherfliegende Trümmer beschädigt. Die Höhe des Sachschadens ist aber noch unbekannt. 
 

Grund für die derzeitige Wetterlage ist ein Tiefdruckgebiet über der Ägäis, dessen Ausläufer laut n-tv große Mengen an feuchtwarmen Luftmassen in Richtung Türkei schaufeln würden. Da die Luft dort auf Kaltluft aus den Bergen treffe, können sich die Windhosen bilden. Wie n-tv Meteorologe Björn Alexander erklärte, rotieren diese zunächst in horizontaler Richtung. Bilde sich in diesem Umfeld dann eine Gewitterzelle, könne sich der Rotationskörper aufrichten. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Luftfahrtbranche beklagt sich seit langem über stark gestiegene Standortkosten. Dadurch fielen immer mehr Verbindungen weg. An Vorschlägen für Entlastungen - auch aus der Koalition - mangelt es nicht.

Die jüngste ADAC Tourismusstudie beleuchtet die Haltung deutscher Reisender zur touristischen Überlastung und deren Management. Sie zeigt eine hohe Problemwahrnehmung, aber auch die Grenzen der Akzeptanz bei Maßnahmen, die das Reisebudget betreffen.

Der jährliche Trendreport „Unpack ’26: The Trends in Travel“ der Expedia Group wurde veröffentlicht. Die Studie, die auf internen Daten und einer weltweiten Befragung von 24.000 Reisenden basiert, liefert Einblicke in das künftige Reiseverhalten und identifiziert relevante Trends.

Erstmals seit 20 Jahren ist der Reisepass der Vereinigten Staaten nicht mehr unter den zehn mächtigsten Pässen der Welt. Im aktuellen Henley Passport Index fällt der US-Pass auf den 12. Platz und teilt sich diesen mit Malaysia.

Nach mehr als viereinhalb Jahren sind die Sanierungsarbeiten im Innenhof des berühmten Dresdner Zwingers offiziell beendet. Damit steht das bedeutende barocke Gartenensemble Besuchern wieder als Ganzes offen. 

Die Stadt Palma de Mallorca verschärft die Regeln für den Tourismus. Die Verwaltung der größten Stadt auf Mallorca plant ein umfassendes Verbot für neue Ferienwohnungen sowie für neue Hostels.

Eine TUI-Studie beleuchtet die Rolle der pflanzlichen Ernährung bei der Urlaubsplanung von Vegetariern und Veganern in Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass das kulinarische Angebot für diese Zielgruppe einen besonders hohen Stellenwert einnimmt.

Nur 45 Autominuten von der Hauptstadt entfernt entsteht ein neues, nachhaltiges Ferienresort im skandinavischen Stil. Die 45 Ferienimmobilien bieten Wohnflächen zwischen 75 und 98 Quadratmetern. Die Nähe zu Berlin und die Erreichbarkeit des Flughafens BER sollen Touristen locken.

Die Deutschen träumen von Reisen, die große Erlebnisse und Tiefgang versprechen, zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Studie „Reiseträume“ von HolidayCheck. Obwohl es um absolute Sehnsuchtsziele – losgelöst von Budget, Zeit oder Sicherheitsaspekten – ging, landet überraschenderweise das eigene Land auf dem ersten Platz der Bucket List.

Die österreichische Tourismusbranche blickt mit verhaltenem Optimismus auf die kommende Wintersaison 2025/26. Trotz eines weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds zeigt eine aktuelle Studie ein stabiles Nachfrageniveau.