Tourismuswirtschaft vergibt zum zweiten Mal „Den Goldenen Koffer“ für Start-ups

| Tourismus Tourismus

Noch bis zum 31. August können sich Start-ups auf den „Goldenen Koffer – den Innovationspreis der Tourismuswirtschaft“ bewerben. Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) schreibt zum zweiten Mal den Start-up Preis aus. Start-ups aus den vielfältigen Bereichen der Branche und ihrer Dienstleister, wie Mobilität, Buchung, Bezahlung, Versicherung, Hotellerie und Gastronomie, können teilnehmen. Einzige Voraussetzungen sind, dass das Start-up nicht länger als drei Jahre am Markt ist, sich der Firmensitz im Inland befindet und das Produkt oder die Dienstleistung bereits käuflich zu erwerben ist.

Die Finalisten werden ihre Geschäftsmodelle im Rahmen einer Veranstaltung im Innovation Hub von Roland Berger und Visa („Spielfeld“) am 24. September 2019 in Berlin pitchen. Zur Ermittlung des innovativsten Start-ups hat der BTW auch in diesem Jahr eine hochkarätige Jury gewinnen können:

  • Jörg Esser, Partner bei Roland Berger
  • Daniela Schade, Geschäftsführerin, AccorHotels Deutschland GmbH
  • Onno Szillis, Leiter DB Mindbox, Deutsche Bahn AG
  • Gleb Tritus, Geschäftsführer Lufthansa Innovation Hub
  • Michael Steuer, BTW-Young Leaders Circle/ Geschäftsführer, Usedom Tourismus GmbH

Das Gewinner-Start-up wird sein Geschäftsmodell zusätzlich auf dem 22. Tourismusgipfel des BTW am 4. November ca. 500 Experten aus der Branche und der Politik im Hotel Adlon vorstellen und gewinnt Mentorings mit den Jury-Mitgliedern. Zudem wird der Gewinner auf der Website des Innovationspreises präsentiert und erhält die Möglichkeit, sich auf Verbandsveranstaltungen des BTW zu vernetzen. Alle Finalisten erhalten darüber hinaus X-Ray Koffer von Titan. Sponsoren des „Goldenen Koffers“ sind Titan, Bosch Service Solutions und das ibis Hotel Berlin City Potsdamer Platz.

Interessierte Start-ups können sich über innovationspreis@btw.de (Ansprechpartnerin: Loretta von Plettenberg) bewerben. Weitere Informationen zur Bewerbung gibt es hier.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Beim 12. Tag des barrierefreien Tourismus am 6. März 2024 erörtern unter anderem politische Entscheider, Vertreter der Betroffenenverbände, Wirtschaftsunternehmen und andere Organisationen verschiedene Aspekte rund um das Thema Inklusion auf Reisen.

Mecklenburg-Vorpommern ist als Urlaubsland immer noch beliebt. Der Tourismusbeauftragte bemängelt jedoch fehlende Investitionen in die Zukunft. Der Dehoga-Präsident sieht das anders.

Viele Menschen in Deutschland schränken sich lieber in anderen Bereichen ein, als auf die Urlaubsreise zu verzichten, so eine Studie. Und die Beliebtheit von Flugreisen steigt auf einen Rekordwert.

Auch in diesem Jahr hat Accor die aktuellen Reise-Trends untersucht. Trotz Inflation und steigender Lebenshaltungskosten planen Reisende 2024 mehr Budget für ihre Reisen ein. Bei Deutschen steht vor allem der Heimaturlaub hoch im Kurs, gefolgt von Reisen nach Spanien, Italien und Österreich.

Saudi-Arabien hat von der Welt Tourismus Organisation (UNWTO) und dem World Travel & Tourism Council (WTTC) internationale Anerkennung für seine Leistung erhalten, bis 2023 mehr als 100 Millionen Touristen zu empfangen.

Der Reisehunger der Deutschen ist nach den Pandemiejahren zurück: Dies zeigt sich in einer repräsentativen Umfrage, die das Bonusprogramm Payback im Vorfeld der ITB in Berlin unter Kundinnen und Kunden durchgeführt hat.

Internationale Auslandsreisen erzielten in 2023 mit zweistelligen Wachstumsraten im Vergleich zu 2022 erneut einen großen Schritt in Richtung Auslandsreisevolumen von 2019. Strand- und Städtereisen sind mit je einem Drittel Marktanteil die beiden Haupturlaubsarten. Auf Rang drei folgen Rundreisen.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) sieht den Incoming-Tourismus auf einem nachhaltigen Wachstumskurs. Deutschland hat gute Chancen, 2024 wieder an die Ergebnisse des Jahres 2019 anzuknüpfen. Dazu tragen auch touristisch attraktive Events, wie die UEFA Euro 2024, und Kultur-Highlights bei.

Manchmal kommt es auf jeden Zentimeter an: Für einen erholsamen Urlaub sollte jeder Gast im Hotelbett schon mehr Platz haben als 70 Zentimeter. Dieser Überzeugung ist zumindest das Amtsgericht Hannover, wie aus einem aktuellen Urteil hervorgeht.

Fälle von Brechdurchfall an Bord eines Kreuzfahrtschiffs lassen auf Mauritius die Alarmglocken klingeln - denn die Cholera breitet sich im südlichen Afrika aus. Nun müssen die Passagiere Geduld zeigen.