Tui lässt sich Flex-Tarif bezahlen

| Tourismus Tourismus

Noch bis 14 Tage vor Abreise kostenlos umbuchen oder stornieren: Diese Option bietet Tui Deutschland gegen Aufpreis seit kurzem für alle Flugpauschalreisen. Der Reiseveranstalter hat nun die Preise für den neuen Flex-Tarif veröffentlicht.

Die Aufschläge gelten pro Reisebuchung bei Tui oder der Luxusmarke Airtours und sind gestaffelt. Bei einer Reise bis 2.500 Euro liegt der Aufschlag für den Flex-Tarif gegenüber dem Normalpreis bei 39 Euro, teilt Tui mit. Eine mehrköpfige Familie mit einem Reisepreis bis 4.000 Euro zahlt 69 Euro zusätzlich. Kostet die Reise bis 6.000 Euro, sind es 99 Euro extra. Bei einem Preis bis 10.000 Euro werden für die Flex-Option 199 Euro zusätzlich fällig, bei bis zu 20.000 Euro sind es 399 Euro extra. Und bis Ende Januar 2021 sind die neuen Flex-Tarife laut Tui ohne Aufpreis buchbar.

In der Luftfahrt und bei der Buchung von Hotels haben sich mehrere Tarife mit unterschiedlichen Umbuchungs- und Stornooptionen schon vor längerer Zeit etabliert. Bei Pauschalreisen ist dieses abgestufte System aber neu. Größtmögliche Flexibilität werde ab jetzt dauerhafter Bestandteil des Angebots, erklärt Tui.

Angesichts der anhaltenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bieten viele Reiseveranstalter aktuell großzügige Umbuchungs- und Stornomöglichkeiten an. Hintergrund ist, dass Reisen derzeit nur schwer planbar sind, etwa wegen wechselnder Einreisebestimmungen. Im Jahr 2020 mussten viele Urlaube abgesagt oder verschoben werden. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?

Das Verfahren zur Einreise von Staatsangehörigen aus dem Visa-Waiver-Programm (VWP) in die Vereinigten Staaten könnte sich grundlegend ändern. Die Pläne sehen unter anderem die verpflichtende Angabe der Social-Media-Historie der letzten fünf Jahre vor.

Die Tui Group vermeldet ein Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2025 und stellt eine neue Strategie zur Kapitalausschüttung vor, gestützt auf ein starkes Wachstum in den Segmenten der Urlaubserlebnisse und eine reduzierte Nettoverschuldung.

Das neue Urlaubsresort Caravanserei im Norden Berlins vereint einen Campingplatz mit 150 Stellplätzen und ein Hotel mit 30 Mini-Häusern. Das Konzept setzt auf Komfort, regionale Gastronomie und eine eigene Biogasanlage zur Energieversorgung.

Der Trend des sogenannten „Astrotravel“ gewinnt laut einer Umfrage an Popularität. Passend dazu hat das Reiseportal Urlaubsguru in Zusammenarbeit mit der Astrologin Denise Vanessa Riemer das „Reisehoroskop 2026“ veröffentlicht.

Der neue Fahrplan 2026 der Deutschen Bahn bringt eine Ausweitung des ICE-Halbstundentakts, neue Sprinter-Verbindungen und den ersten barrierefreien Hochgeschwindigkeitszug. Bei der Zuverlässigkeit gibt es aber weiterhin große Herausforderungen.

Ein Blick auf die Altersstruktur und das Reiseverhalten in Deutschland: Experten der Hochschule München zeigen, dass die finanzstarke Boomer-Generation die Klimabilanz des Landes beeinflussen könnte.

Jumeirah steigt mit der Segel-Superyacht „Maltese Falcon“ in das Segment der Luxusyachten ein. Die Yacht wird Teil der Jumeirah Privé Kollektion und soll saisonal Routen im Mittelmeer und der Karibik befahren.

Eine Analyse des Ferienhaus-Portals Holidu zeigt erhebliche Preisunterschiede im Dezember 2025. Das Ranking der günstigsten Destinationen wird von Deutschland dominiert, die teuersten Reiseziele liegen in Finnland und Österreich.

Die Global Hotel Alliance (GHA) hat Einblicke in die erwartete Entwicklung des Reisemarktes für das Jahr 2026 veröffentlicht. Die Umfrageergebnisse deuten auf einen signifikanten Wandel hin zu bewussterem und persönlicherem Reisen.