Tui will in Osteuropa weiter wachsen

| Tourismus Tourismus

Das Group Executive Committe der Tui tagte in der vergangenen Woche bei Tui Polen in Warschau. Es unterstreicht damit die strategische Bedeutung des polnischen Marktes für die Wachstumspläne der Gruppe in Osteuropa. Bereits heute verreisen mehr als eine Million polnische Gäste mit der Tui. Die Türkei, Griechenland und Spanien sind ihre beliebtesten Sommerziele. Die Zahl der polnischen Urlauber soll weiter deutlich wachsen. Die Bekanntheit der Marke, eine harmonisierte technologische Plattform sowie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz sind wesentliche Treiber für die Erreichung dieser Ziele. Wichtigste Vertriebskanäle im Land sind die Website Tui.pl und 204 Tui-Reisebüros.

CEO Sebastian Ebel zeigte sich während des Besuchs in Warschau beeindruckt: „Neue Märkte, neue Produkte und mehr Kunden: Tui Polen ist die Blaupause für den Ausbau unserer Geschäfte in den Ländern Osteuropas und für zusätzliches Wachstum. Tui Polen ist sehr klar positioniert und das macht den Erfolg aus: Fokus, Kundennähe und Reise-Angebote, die auf den polnischen Markt und die Wünsche der Kunden zugeschnitten sind. Dazu zählt nicht nur der Exportschlager Pauschalreise, sondern insbesondere auch zusätzliche Services wie Ausflüge und Versicherungen.“

David Schelp ist im Vorstand der Tui Group für den Bereich Märkte und Airline verantwortlich. Anlässlich der Sitzung des Group Executive Committee in Warschau sagt er: „Tui ist heute in 16 Quellmärkten aktiv. In Zukunft kommen weitere dazu. Für die Region Osteuropa ist der polnische Markt besonders wichtig: Tui Polen geht mutig voran und zeigt schon heute, was die Zukunft der Tui in neuen Märkten ausmacht: Kundenfokus, unternehmerisches Denken und Kostenbewusstsein. In Polen haben wir ein Geschäftsmodell und die Technologie-Plattform ausgerollt, die wir nun in neue Märkte im Osten Europas bringen werden. Ich bin überzeugt, dass wir damit den Erfolg von Tui Polen auch in anderen Ländern wiederholen werden.“

Vor kurzem hat die Gruppe ihre Wachstumspläne für Tschechien vorgestellt. Im nächsten Sommer soll dort die aktuelle Gästezahl verdoppelt werden. Ähnliche Pläne gibt es für weitere Länder Osteuropas. Diese Märkte sind Teil des neuen Bereichs „Expansion Businesses“ im von David Schelp verantworteten Vorstandsressort Märkte und Airline. In dem Bereich bündelt Tui neben neuen Märkten wie Tui Polen auch Produkte und Services, deren Geschäftsmodelle global skaliert werden können. Hierzu zählt beispielsweise Tui Cars, eine Plattform für Mietwagenbuchungen. Die „Expansion Businesses“ sind ein Pfeiler der Wachstumsstrategie der Tui, um in neuen Märkten mit neuen Produkten mehr Kunden zu gewinnen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Palma sperrt das Stadtzentrum für die meisten Autos mit ausländischem Kennzeichen. Was Mallorca-Urlauber jetzt beachten müssen – und warum es für einige schon teuer wurde.

Minusgrade und Schneeflocken auch im Flachland: Die Skigebiete rüsten sich, Wintersportler holen die Ski aus dem Keller. Am Wochenende konnten sie auch in Deutschland ihre ersten Schwünge ziehen - teilweise so früh wie selten.

Die Gewinner des Deutschen Tourismuspreises 2025 stehen fest. Das gemeinsame Projekt „Maker-Advent“ aus Chemnitz holte den ersten Preis. Parallel dazu wurde die „Schwarzwald Marie“, die KI-generierte Markenbotschafterin der Schwarzwald Tourismus GmbH, mit dem ADAC-Publikumspreis ausgezeichnet.

Beim Deutschen Tourismustag in Saarbrücken steht die Bedeutung der Gastfreundschaft im Mittelpunkt. 425 Teilnehmende diskutieren unter dem Motto „Komm, wie du bist: Begegnung. Vielfalt. Gastfreundschaft."

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass deutsche Urlauber oft nur wenige Sekunden benötigen, um über die Buchung zu entscheiden. Standort und Bewertungen sind wichtig, doch auch die Innenausstattung spielt eine entscheidende Rolle.

Wien hat sich im aktuellen Weihnachtsmarkt-Index 2025 von Accor als bestes europäisches Reiseziel zur Adventszeit positioniert. Auf den folgenden Plätzen rangieren Straßburg und Brüssel.

Eine neue Analyse beleuchtet die wirtschaftliche Stärke alpiner Tourismusregionen. Das Ötztal sichert sich im Gesamtranking den Spitzenplatz, während Lech Zürs im Preisniveau dominiert. Der Report zeigt Konsolidierung an der Spitze und Aufholer im mittleren Segment.

Urlauber, die Südtirol mit ihrem Hund besuchen, müssen vorerst keine zusätzliche „Kurtaxe“ für ihre Vierbeiner befürchten. Die geplante Einführung einer Hundesteuer, die auch eine tägliche Abgabe für Touristen vorsah, wurde vom zuständigen Landesrat Luis Walcher zurückgezogen. Grund dafür war die fehlende politische Mehrheit im Landtag.

Der europäische Tourismussektor zeigte sich im Sommer 2025 insgesamt widerstandsfähig und verzeichnete steigende Besucherzahlen sowie Ausgaben. Im Gegensatz zum allgemeinen Trend erlebte Deutschland jedoch einen leichten Rückgang bei den internationalen Ankünften.

Das Saarland ist mit seiner Saarschleife und dem Bliesgau als Wander- und Radregion bekannt, Gourmet-Freunde schätzen die Auswahl an Feinschmeckerlokalen. Doch auch für Tagungsgäste will das Land künftig attraktiver werden.