Urlaubsguru jetzt auch Reiseveranstalter

| Tourismus Tourismus

Bereits im Juni kündigte Urlaubsguru an, ins Reiseveranstaltergeschäft einsteigen zu wollen. Nach zwölf Jahren Erfahrung als Reisevermittler wurde dieser nächste Schritt im November mit der Gründung von Urlaubsguru Touristik in die Tat umgesetzt. Die ersten Reisen des neuen Veranstalters, der sich auf Lifestyle-Tourismus spezialisiert, sollen voraussichtlich ab April 2025 starten.

Die Gründer und CEOs von Urlaubsguru, Daniel Krahn und Daniel Marx, übergeben die operative Leitung an Daniel Frick, zuvor Chief Global Officer bei Urlaubsguru, der als CEO die Führung von Urlaubsguru Touristik übernimmt. 

„Mit Urlaubsguru Touristik verfolgen wir die Vision, Menschen einzigartige Reiseerlebnisse zu ermöglichen“, erklärt Daniel Frick. „Unser Schwerpunkt liegt darauf, Lifestyle-Hotels mit besonderen Reiseangeboten zu kombinieren. So schaffen wir Reisen, die unvergesslich, individuell und perfekt auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind.“

Das Portfolio von Urlaubsguru Touristik konzentriert sich auf Pauschalreisen in beliebten Urlaubsregionen. Dazu zählen Reiseziele wie griechische und spanische Inseln, darunter auch die Kanaren. Auch Reisen nach Ägypten und in die Türkei sind Teil des Angebots. Ein Highlight des Produktportfolios sind Reisen in nordamerikanische Metropolen wie New York City und Miami.

Die Erweiterung des Portfolios soll künftig stark von den Wünschen der Kundinnen und Kunden geprägt werden. So plant Urlaubsguru, die Community in den sozialen Netzwerken einzubinden und an der Auswahl neuer Reiseziele und Hotels des eigenen Reiseveranstalters teilhaben zu lassen. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Digitalisierung kann das persönliche Gespräch vor Ort nicht ersetzen. Trotz technischer Alternativen steigen die Ausgaben für Geschäftsreisen in Europa massiv an, da Unternehmen physische Präsenz zunehmend als strategisches Instrument nutzen, um in einer volatilen Weltwirtschaft Vertrauen und Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Wirtschaftskrise und hohe Kosten ziehen die winterlichen Urlaubs- und Freizeitpläne vieler Menschen in Deutschland in Mitleidenschaft. Jeweils fünfzehn Prozent wollen in der kalten Jahreszeit entweder Urlaubspläne oder Freizeitaktivitäten einschränken. Ein knappes Viertel will die Ausgaben für die Gastronomie reduzieren.

In Rumänien entsteht mit DraculaLand für eine Milliarde Euro ein neuer Gigant der Unterhaltungsindustrie. Das private Großprojekt nahe Bukarest kombiniert einen 160 Hektar großen Themenpark mit 1.200 Hotelzimmern. Die Eröffnung ist für 2027 geplant.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass europäische Destinationen im Jahr 2026 weltweit am beliebtesten sind. Reisende suchen demnach vermehrt nach Zielen mit starkem kulturellen Charakter, guter Erreichbarkeit und digitaler Infrastruktur.

Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.

Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.

Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?

Das Verfahren zur Einreise von Staatsangehörigen aus dem Visa-Waiver-Programm (VWP) in die Vereinigten Staaten könnte sich grundlegend ändern. Die Pläne sehen unter anderem die verpflichtende Angabe der Social-Media-Historie der letzten fünf Jahre vor.

Die Tui Group vermeldet ein Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2025 und stellt eine neue Strategie zur Kapitalausschüttung vor, gestützt auf ein starkes Wachstum in den Segmenten der Urlaubserlebnisse und eine reduzierte Nettoverschuldung.

Das neue Urlaubsresort Caravanserei im Norden Berlins vereint einen Campingplatz mit 150 Stellplätzen und ein Hotel mit 30 Mini-Häusern. Das Konzept setzt auf Komfort, regionale Gastronomie und eine eigene Biogasanlage zur Energieversorgung.