Bei Besuchern aus dem Mittleren Osten liegt Bayern voll im Trend, die Zahlen wachsen rasant. Diese Entwicklung will gefördert werden. In einer Broschüre, mit der im arabischen Raum für den Freistaat geworben wird, ist der höchste Punkt des Landes jetzt ohne Gipfelkreuz abgebildet. Das Foto ohne christliche Insignien sorgt im Bayerland naturgemäß für Aufregung, insbesondere bei den Kirchen. Der Münchner Weihbischof wittert ein Verleugnen der religiösen Wurzeln und kritisierte die Bildauswahl als unnötig und irreführend. Die Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler lässt verlauten: "Dümmer geht s nimmer."