3.500 Polizisten schützen Münchner Sicherheitskonferenz im Bayerischen Hof

| War noch was…? War noch was…?

3.500 Polizei-Einsatzkräfte aus Bayern und weiteren Bundesländern sollen die am Freitag beginnende Münchner Sicherheitskonferenz im Bayerischen Hof schützen. Das gab das Polizeipräsidium in München am Mittwoch bekannt.

Das Aufgebot liegt damit deutlich unter dem der letzten in Präsenz stattgefunden Sicherheitskonferenz im Jahr 2020. Verstärkung habe sich der Freistaat aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Berlin, Hessen, Sachsen-Anhalt sowie von der Bundespolizei geholt.

Die Polizei habe derzeit keine Hinweise auf die Anreise einer größeren Zahl ausländischer Störer, sagte Gesamteinsatzleiter Michael Dibowski. Jedoch werde durchaus erwartet, dass sich unter die zahlreich zu erwartenden Demonstranten auch Autonome mischen könnten.

«Unser Ziel ist es natürlich, dass wir einen störungsfreien Verlauf ermöglichen können», sagte Dibowski, betonte aber auch: «Sofern es zu Störungen kommt, werden wir konsequent eingreifen und notwendige Maßnahmen ergreifen.» Allein für Samstag sind zehn Demonstrationen angemeldet. Im Vorfeld wurden zahlreiche Sicherungsmaßnahmen ergriffen. Unter anderem wurden Gully-Deckel zugeschweißt und Schutzzäune errichtet. Wenn hochrangige Gäste vom Flughafen in die Stadt begleitet werden, könne es zu Straßensperrungen kommen.

Die Stadt München hat rund um das Tagungshotel Bayerischer Hof, wo von Freitag bis Sonntag zahlreiche Staats- und Regierungschefs, darunter US-Vizepräsidentin Kamala Harris, erwartet werden, einen Sicherheitsring gezogen. Einlass werde dort nur akkreditierten Personen gewährt. Im Umkreis von drei nautischen Meilen (rund 5,5 Kilometer) ist der Flugverkehr eingeschränkt. Dibowski wies daraufhin, dass dies auch für privat eingesetzte Drohnen gelte. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wie kamen die mutmaßlichen Entführer in Kontakt mit der Familie Block? Diese Frage beschäftigt das Landgericht Hamburg derzeit im Prozess. Ein wichtiger Zeuge sagt dazu aus.

Schmeckt wie Fleisch, ist aber keins. Vegane Metzgereien bieten bundesweit pflanzliche Produkte an, die an Schnitzel oder Wurst erinnern - aber aus Weizen oder Erbsen sind. Ist das Kundentäuschung?

Das Ringen um die Genehmigung dauerte: Ende Oktober kann nun der Transport eines alten Bundeswehr-Airbus in den Serengeti-Park in Niedersachsen losgehen. Dort soll zum nächsten Sommer ein Restaurant entstehen.

Die voraussichtliche Menge der Weinernte in Deutschland im Jahr 2025 wird aktuell von zwei Institutionen unterschiedlich bewertet. Während das Statistische Bundesamt auf Basis einer Schätzung zum 20. September 2025 eine Steigerung prognostizierte, sieht das Deutsche Weininstitut die Ertragsmenge nun geringer.

In einem Hotel im Erfurter Stadtteil Daberstedt kam es in der Nacht zum Montag zu einem Einbruchsdiebstahl mit erheblichem Bargelderlös. Den Tätern gelang es, aus einem Tresor eine Summe von knapp 17.000 Euro in bar zu entwenden.

Die Kreisstelle München des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes lädt zur "Gastgeber-Olympiade" ein, um die Olympia-Bewerbung der Landeshauptstadt München öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Auf dem Wettkampfplan stehen Bierkrugstemmen, Breznformen und Kissen beziehen.

Sternekoch Tim Raue hält sich in der Küche für eher untalentiert - seinen Erfolg habe er allein seinem Fleiß zu verdanken: "Mir war immer klar, ich hab' wenig Talent und muss viel Fleiß und Schweiß dagegensetzen, um so gut zu werden wie andere."

Ein Vorfall in einem der neun Häuser des Romantik Hotels Im Weissen Rössl am Wolfgangsee sorgte gestern für einen kurzen Sicherheitsalarm. Auslöser war ein undichter Reinigungsmittel-Kanister. Das Hotel betont, dass der Zwischenfall glimpflich verlief und zu keiner Zeit eine Gefahr für Leib und Leben bestand.

Das EU-Parlament stimmte für ein Verbot von mehreren Bezeichnungen für Veggie-Produkte, die nach Fleischlebensmitteln klingen. Einen Tag später gibt es eine Überraschung in der Straßburger Kantine.

Der 16. Prozesstag dreht sich um einen Auftrag aus 2021. Gut zwei Jahre vor der Entführung der Kinder sollte ein Sicherheitsberater die Familie in Dänemark beschatten - er erlebt eine Überraschung.