Andalusische Gastronomen verlangen Aufpreis für einen Tisch im Schatten

| War noch was…? War noch was…?

Gäste, die im Andalusien-Urlaub im Restaurant essen gehen möchten, sollten genau darauf achten, an welchem Tisch sie Platz nehmen. Sogenannte „Premium-Tische“ sorgen nämlich derzeit für jede Menge Kritik. An diesen Tischen können höhere Preise verlangt werden, je nachdem ob sie im Schatten oder in der Sonne liegen.

Die Praxis sieht vor, dass Restaurants unterschiedliche Preise für ausgewählte Tische verlangen können. Dies führt zu Verwirrung und Unmut bei den Gästen, wie eine Frau gegenüber „El Correo“ berichtet. Sie reservierte einen Sonnenplatz, wurde jedoch im Schatten platziert und sollte einen Aufpreis von zehn Euro zahlen, um den Tisch zu wechseln.

Rein rechtlich machen sich die Gastronomen mit dieser Masche nicht strafbar. Wie „Focus“ berichtet, hat die Junta de Andalucia, eine Behörde im Süden Spaniens, grünes Licht für die umstrittene Praxis gegeben. Es ist jedoch wichtig, dass diese Preise klar und deutlich ausgewiesen sind, um keine bösen Überraschungen für die Kunden zu verursachen.

Trotzdem stoßen die „Premium-Tische“ auf Bedenken, besonders in Bezug auf potenzielle Touristenabzocke. Die lokalen Medien bezeichnen dies als neuen Weg für Restaurants, Geld von Touristen zu verdienen.

Außerdem bleibt die Überwachung und Durchsetzung der Regeln für die Behörden schwierig, insbesondere wenn Touristen betroffen sind.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Frankreich gibt es große Empörung, weil eine Pariser Toilettenfrau nach der Annahme eines Trinkgeldes von einem Euro entlassen worden sein soll. Bereits knapp 34 000 Menschen haben eine vom Linken-Abgeordneten Thomas Portes gestartete Petition gegen die Entlassung der 53 Jahre alten Toilettenfrau namens Sarah unterschrieben.

Ein deutscher Tourist ist an seinem ersten Urlaubstag auf Mallorca ums Leben gekommen. Der 23-Jährige sei in der Nacht auf Dienstag am sogenannten Ballermann bei einem Sturz vom Hotel gestorben, teilte die Polizei der spanischen Mittelmeerinsel mit.

Über 800 Feuerwehrmänner und -frauen gingen beim Berlin Firefighter Stairrun im Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz an den Start. Ziel war auch in diesem Jahr wieder die auf der 39. Etage gelegene Panorama-Dachterrasse des Park Inn Berlin in 115 Höhenmetern.

Jan-Patrick Krüger, Geschäftsführer der Hotelimmobiliengesellschaft Pandox AB in Deutschland, absolvierte im April erfolgreich den weltweit wohl härtesten, mehrtätigen Ultralauf in Marokko; den legendären Marathon des Sables.

The Lanesborough in London kooperiert im Rahmen seines Art Programms mit dem Maler Lucas Console-Verma. Dafür wird eine Eröffnungsausstellung im The Lanesborough Grill stattfinden, für die Chefkoch Shay Cooper ein passendes Menü kreiert hat.

Ein Blitz schlägt in das Dach einer Pension auf Rügen ein. Alle Gäste können sich vor den Flammen retten. Die Polizei spricht von einem Schaden in Millionenhöhe.

Der Rote Amerikanische Sumpfkrebs wurde befischt und landete als Delikatesse auf Tellern in Berliner Restaurants. Doch ausgerottet ist er noch immer nicht. Nun werden weitere Methoden geprüft, um eine Ausbreitung zu verhindern.

In einem Nachbarschaftsstreit mit einem Restaurantbesitzer hat ein Parkplatzbetreiber einen Erfolg erzielt. Das Gericht untersagte dem Gastronom, vor der Schranke eines gebührenpflichtigen Parkplatzes auf andere, kostenlose Parkplätze in der Nähe zu verweisen. 

Vegane Küche hat aus Sicht des Berliner Starkochs Tim Raue (50) kulinarische Lücken. «Ein krosser Schweinebauch lässt sich nicht ersetzen», sagte Raue dem Magazin «Focus». Er bietet vegane Speisen in seinem Restaurant an und ernährt sich selbst tageweise vegan.

Nach dem Brand in einem Lokal am Mierendorffplatz in Berlin-Charlottenburg ermittelt die Polizei wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Ein 40 Jahre alter Verdächtiger wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.