Ankunft aus der DDR? Falsche Liste britischer Behörde sorgt für Spott

| War noch was…? War noch was…?

Eine versehentlich falsch eingefügte Liste bei einem Online-Fragebogen für Einreisende nach Großbritannien hat in sozialen Medien für großen Spott gesorgt. Als Option für den Ausgangspunkt war dort «German Democratic Republic» (Deutsche Demokratische Republik) auswählbar. Eine Korrespondentin der «Süddeutschen Zeitung» hatte einen Screenshot des Drop-Down-Menüs am Montag per Twitter geteilt - und große Resonanz erhalten. Ein Twitter-Nutzer spekulierte, die Option sei womöglich für Zeitreisende eingerichtet worden.
 

Das britische Innenministerium gestand den Lapsus auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur ein. Es habe sich um eine Liste für Geburtsländer gehandelt, die an der Stelle einfügt worden sei. Am Dienstag war die Auswahl aktualisiert.

Einreisende nach Großbritannien müssen seit vergangener Woche an der Grenze ihre Adress- und Kontaktdaten hinterlassen und zwei Wochen lang in Quarantäne gehen. Wer sich nicht an die 14-tägige Pflicht zur Selbstisolation hält, muss mit einem hohen Bußgeld rechnen. Damit soll verhindert werden, dass es durch eingeschleppte Infektionen zu einer neuen Welle der Coronavirus-Epidemie in Großbritannien kommt. Die Maßnahme ist aber höchst umstritten, nicht zuletzt weil das Vereinigte Königreich weit höhere Infektionsraten als viele andere europäische Länder hat. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach schlechten Erfahrungen mit Jogginghosen-Trägern bedient ein Pforzheimer Gastronom Kunden in allzu verlotterter Bekleidung nicht mehr - und weist schon am Eingang mit einem Schild darauf hin. Es ist nicht das erste Jogginghosenverbot in Deutschland.

Arbeiterkind, ostdeutscher Gewerkschafter, CDU-Mitglied - ein politisches Etikett lässt sich Claus Weselsky kaum aufdrücken. Seit Jahren ist er das Gesicht der GDL. Nun ist Schluss.

Die zehnteilige Konzertreihe von Superstar Adele geht zu Ende - und in München jubilieren Gastronomen und hoffen auf Wiederholung. Umweltschützer sehen dagegen ein «klimapolitisches Fiasko».

Die Hotelmarke Aman holt sich prominente Unterstützung. Mit Novak Djokovic wird einer der weltbesten Tennisspieler zum „Global Wellness Advisor“ ernannt. Djokovic soll „jahrzehntelangen Erfolge“ einbringen, um das Wellness-Angebot von Aman für die Aman-Gäste zu bereichern. Aman hatte bereits Maria Sharapova zur Wellness-Beraterin ernannt.

Ende August führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit Prüfungen in Dresden durch. Unter anderem kontrollierten die Zöllnerinnen und Zöllner das Personal eines Hotels im Nordwesten der Stadt. 15 Personen wurden angetroffen, zehn davon hielten sich illegal in Deutschland auf, ohne Visum oder Arbeitserlaubnis.

Gut drei Wochen vor Beginn des Oktoberfests wurde der neuen Wiesn-Krug vorgestellt. Auf dem diesjährigen Steinkrug ist das offizielle bunte Plakatmotiv der Münchner Grafikerin und Designerin Annika Mittelmeier mit den typischen Wiesn-Insignien zu sehen.

Erst sorgt eine Seniorin in einem Hotel in Bayern für Aufregung. Dann zieht sie durch die Straßen und verursacht hohen Schaden. Gegen die Frau werde wegen Sachbeschädigung, Beleidigung und Missbrauchs von Notrufen ermittelt.

Kolja Kleeberg wurde Ende Juni in Berlin Opfer eines gewaltsamen Überfalls. Die psychischen Folgen des Überfalls belasten ihn noch immer. „Ich habe die Tat zur Anzeige gebracht“, so Kleeberg im "Bild"-Interview.

In Ravensburg ist ein Restaurant und Catering-Service komplett ausgebrannt. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude bereits in Vollbrand, so dass ein vollständiges Ausbrennen des Gebäudes nicht verhindert werden konnte. Verletzt wurde niemand.

Auch in diesem Jahr konnte sich die Kinderhilfe Organtransplantation (KiO e.V.) über einen Spendenscheck der Victor’s Residenz-Hotels freuen. So wurden erneut insgesamt 15.000 Euro für den guten Zweck gesammelt.