Anwohnerin beschwert sich über Lärm: Maschseefest in Hannover darf weitergehen

| War noch was…? War noch was…?

Das Verwaltungsgericht Hannover hat entschieden, dass das Maschseefest 2023 wie geplant bis Sonntag fortgesetzt werden darf. Der Eilantrag einer Anwohnerin auf vorzeitige Beendigung des Gourmet-Festivals in Hannover wurde abgelehnt, wie das Gericht am Mittwoch mitteilte. Die Frau hatte sich durch den vom Fest ausgehenden Lärm in ihrer Nachtruhe beeinträchtigt gefühlt.

Es bestünden keine ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit der erteilten Erlaubnis für die Durchführung des Festes, erklärten die Richter. Gegen den Beschluss kann innerhalb von zwei Wochen Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht in Lüneburg eingelegt werden.

Die Frau hatte neben dem Eilantrag auch Klage eingereicht. Im Klageverfahren geht es ihr um die Aufhebung der Genehmigung des Maschseefestes. Veranstalter ist die Hannover Veranstaltungs GmbH, eine Tochterfirma der niedersächsischen Landeshauptstadt.

Das Gourmet-Festival rund um den See läuft seit dem 26. Juli. In den ersten elf Tagen wurden etwa 920 000 Gäste gezählt. Dies waren wegen des regnerischen Wetters weniger als im Vorjahr. Jetzt hoffen die Organisatoren auf einen guten Endspurt. Im vergangenen Jahr kamen insgesamt rund 2,2 Millionen Besucher. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im Sorgerechtsstreit der Hamburger Unternehmerfamilie Block hat die Staatsanwaltschaft zum dritten Mal das Elysée-Hotel durchsuchen lassen. Außerdem wird öffentlich nach einem Wohnmobil gefahndet. Die Behörde ermittelt jetzt auch gegen Eugen Block, den Gründer der Restaurantkette Block House.

Wurden zwei Kinder der Hamburger Unternehmerin Christina Block in der Silvesternacht mit einem Wohnmobil widerrechtlich nach Deutschland gebracht? Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe - mit einem Aushang direkt vor der Tiefgarage des Hotels Grand Elysée.

Im Zusammenhang mit dem Sorgerechtsstreit in der Unternehmerfamilie Block hat die Polizei einen Durchsuchungsbeschluss am Hotel Grand Elysée in Hamburg vollstreckt. Berichten zufolge seien knapp 100 Polizisten sowie LKA im Einsatz.

Bei der Suche nach einem Leuchtturmwärter hatte die Nordseeinsel Wangerooge die Qual der Wahl: 1.100 Bewerbungen gingen für die Stelle ein - nun steht fest, wer sich künftig um das Wahrzeichen kümmert.

Zoll und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen Ausbeutung von Arbeitskraft und Vorenthaltens von Arbeitsentgelt. Geschäfts- und Wohnräume in Hessen und dem Saarland wurden durchsucht.

US-Schauspielerin Maria Bello hat ihrer Freundin, der französischen Star-Köchin Dominique Crenn, das Jawort gegeben. Das Paar richtete die Hochzeit in Mexiko aus.

Die Reality-Stars werden bei einem Brand im Hotel de Rome in Berlin unschön aus dem Schlaf gerissen. Ein 18-Jähriger wurde festgenommen. Robert Geiss nimmt es gelassen: Feueralarm sei besser als verbrennen.

1972 verlebte ein College-Student aus den USA im Münchner Hofbräuhaus eine schöne Zeit. Zur Erinnerung ließ er etwas mitgehen. Mehr als 50 Jahre später packt ihn nun die Reue.

Früher ließ sich in Franken anhand der Bratwurstrezeptur sagen, ob der Metzger katholisch oder evangelisch ist. Heute geht es eher um die Frage: Kann eine Bratwurst vegan sein?

Das Auswärtige Amt und das Deutsche Weininstitut haben in einer Verkostung in Berlin 27 Weine und Sekte als neues Empfehlungssortiment für die die 154 Botschaften, 50 Generalkonsulate und 7 Konsulate ausgewählt.