Betrugsverdacht in Wiener Luxushotel Sacher: Buchhalterin soll eine Million Euro unterschlagen haben

| War noch was…? War noch was…?

Die ehemalige Chefbuchhalterin des 5-Sterne-Luxushotels Sacher in Wien steht unter Verdacht, ihren alten Arbeitgeber betrogen zu haben. Die Mitarbeiterin soll sich zwischen April und Dezember 2020 insgesamt eine Million Euro auf ihr eigenes Konto überwiesen haben. Angeblich um ihren Sohn vor Erpressern zu schützen.

Wie die Zeitung „Heute“ berichtet, soll der bereits erwachsene Sohn Schulden bei den falschen Leuten gemacht haben und erpresst worden sein. Die ehemalige Chefbuchhalterin sah demnach keinen anderen Ausweg, als das Hotel, in dem sie über 30 Jahre lang tätig gewesen sein soll, im großen Stil zu betrügen.

Sechsmal soll sie sich unrechtmäßig Geld auf das eigene Konto überwiesen haben. Anschließend wurde das Geld auf die Konten ihrer beiden Kinder transferiert. Der Schaden: eine Million Euro. Ihrer Bank viel der Betrug schließlich auf.

Das Dienstverhältnis wurde 2020 einvernehmlich beendet. Aktuell soll die Frau ihre Schulden bei dem 5-Sterne-Haus in monatlichen Raten begleichen – offenbar eine Abmachung zwischen ihr und dem Wiener Luxushotel Sacher. Doch die Staatsanwaltschaft erhob dennoch Anklage. Der Frau drohen bis zu zehn Jahre Haft.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auf Mallorca ist wieder Party angesagt. Die spanische Mittelmeerinsel bereitet sich auf den Touristen-Ansturm vor. Die Kassen klingeln. Doch die Freude ist nicht ungetrübt.

Wangerooge hat die Qual der Wahl: Für den Job eines neuen Leuchtturmwärters gingen Hunderte Bewerbungen ein. Die kleine Inselverwaltung sieht sich nun mit viel Arbeit konfrontiert und bittet um Ruhe.

Smartphone gegen eine Flasche Wein: In der norditalienischen Stadt Verona schenkt ein Restaurant neuerdings allen Gästen eine Flasche Rotwein, wenn sie vor dem Abendessen ihr Handy abgeben. Gäste müssen das Handy tatsächlich zur Aufbewahrung in einem kleinen Schrank am Eingang abgegeben.

Im Stammhaus des renommierten Feinkost- und Catering-Unternehmens Käfer in der Münchner Prinzregentenstraße, ist in der Nacht zum Montag ein Brand ausgebrochen. Obwohl der Brand schnell kontrolliert werden konnte, dauerte es fast zwei Stunden, bis das 1400 Quadratmeter große Geschäft vollständig vom Rauch befreit war.

Bayern - und das ungeliebte Cannabis. Die Staatsregierung wollte die Teillegalisierung nicht. Nun ringt man um Verbote auch in urbayerischen Traditionseinrichtungen.

Der britische TV-Koch Gordon Ramsay hat Ärger mit Hausbesetzern. Mindestens sechs sogenannte Squatter hätten sich in einem Nobellokal des 57-Jährigen im Zentrum von London einquartiert und die Türen verrammelt, berichtete die Zeitung «Sun» am Samstag.

In Varel im Landkreis Friesland steht seit über 30 Jahren die kleinste Kneipe Deutschlands. „Up’n Prüfstand“, so der Name des kleinen Lokals, ist gerade mal sechs Quadratmeter groß und beherbergt einen Tresen sowie zwei Barhocker – mit Hafenblick inklusive.

Ein TV-Koch aus den USA soll seine Familie aus heiterem Himmel verlassen haben und untergetaucht sein. Weil seine Ehefrau sich ohne sein Einverständnis nicht scheiden lassen kann, sucht sie ihn nun per Online-Aufruf. Offenbar mit Erfolg.

Die Wrestlerin Chelsea Green zeigt gerne viel Haut. Das wurde dem WWE-Star jetzt aber offenbar zum Verhängnis, denn als sie jetzt im berühmten Hotel „The Plaza“ in New York ein Getränk an der Bar genießen wollte, schmiss das Security-Personal sie raus. Angeblich, weil sie für ein Escort-Girl gehalten wurde.

Traditionell laden die Hauptstadtjournalisten einmal im Jahr führende Politiker zum Bundespresseball ein. Feiern statt Politik, ist dann das Motto. Doch nun soll ein anderes Zeichen gesetzt werden.