Brand in Berliner Restaurant vermutlich fahrlässige Brandstiftung

| War noch was…? War noch was…?

In der Gaststätte «Pavillon», im Volkspark Friedrichshain, in Berlin ist vergangene Woche ein Feuer ausgebrochen. Das Restaurant brannte in voller Ausdehnung, verletzt wurde aber niemand, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. 70 Einsatzkräfte löschten die Flammen in der 500 Quadratmeter großen Gaststätte in der Friedenstraße am Volkspark Friedrichshain (Ecke Platz der Vereinten Nationen).

Feuerwehrleute brachten den Angaben zufolge Druckgasbehälter aus dem Gebäude. Als der Brand ausbrach, sei nur der Betreiber im Restaurant gewesen. Am späten Nachmittag brannte noch das Dach, der Einsatz sollte bis in die Abendstunden fortgesetzt werden. Zunächst hatte es Probleme mit der Wasserversorgung gegeben.

Ursache des Feuers ist vermutlich fahrlässige Brandstiftung. Das sagte ein Sprecher der Polizei am Freitag. Das Dach des Lokals brannte am Donnerstag komplett nieder. Auch Nebenräume des Biergartens seien beschädigt worden. Verletzte gab es keine. Als der Brand ausbrach, sei nur der Betreiber im Restaurant gewesen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Den Angaben zufolge dauerten die Löscharbeiten neun Stunden. 

Auf ihrer Internetseite drückten die Betreiber ihre Trauer über den Brand aus: «Wir sind fassungslos und müssen nun schauen, wie es weitergeht», hieß es dort. Der Pavillon sei erstmal «Geschichte».

(dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Bald soll sich entscheiden, ob der an Krebs erkrankte Alfons Schuhbeck zurück ins Gefängnis muss. Das Landgericht München hatte den Fernsehkoch und Gastronomen im Juli unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und vorsätzlichen Bankrotts verurteilt.

Die Polizei in Siegburg sah sich am Montagmorgen mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert, nachdem eine Zeugin an der Wahnbachtalstraße den Diebstahl von gebrauchtem Frittierfett aus einem Restaurantlager meldete. Sowohl der Transporter als auch die Ölfässer wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

Er hatte auf Millionen aus dem Erbe seiner Mutter gehofft, doch der Brauerei-Spross wird wohl weiter leer ausgehen. Zu einem Berufungsverfahren im Erbschaftsstreit wird es jedenfalls nicht kommen.

Ein leichter Tritt - schon ist der Job weg. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Das geht aus einem aktuellen Fall hervor. Hier war ein Arbeitnehmer in Rage geraten, weil der Chef ihm das Handy verbot.

Das Magazin Merian präsentiert in der aktuellen Ausgabe eine kuratierte Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands für das Jahr 2025. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl Märkte mit jahrhundertealter Tradition als auch neue, teils unkonventionelle Adventserlebnisse.

Am späten Abend kam es in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zu einer Schussabgabe, bei der ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Der Täter ist laut Polizeiangaben vom Morgen weiterhin auf der Flucht.

Das Ermittlungsverfahren nach dem Hoteleinsturz in Kröv mit zwei Toten vom August 2024 zieht sich bis ins neue Jahr. Eine Einlassung des beschuldigten Statikers liege noch nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.

Ein Schwelbrand auf dem Flachdach des Cliff Hotels in Sellin erforderte den Einsatz mehrerer Freiwilliger Feuerwehren. Die Brandursache wird in den laufenden Dacharbeiten am Gebäude vermutet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Hergangs aufgenommen, der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner hochgiftiges MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Zuerst vermuteten die Behörden eine Lebensmittelvergiftung bei der Hamburger Familie. Ein Gutachten stellt nun klar: Eine Vergiftung durch Insektizide im Hotel ist die Ursache.