Brand in Berliner Restaurant vermutlich fahrlässige Brandstiftung

| War noch was…? War noch was…?

In der Gaststätte «Pavillon», im Volkspark Friedrichshain, in Berlin ist vergangene Woche ein Feuer ausgebrochen. Das Restaurant brannte in voller Ausdehnung, verletzt wurde aber niemand, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. 70 Einsatzkräfte löschten die Flammen in der 500 Quadratmeter großen Gaststätte in der Friedenstraße am Volkspark Friedrichshain (Ecke Platz der Vereinten Nationen).

Feuerwehrleute brachten den Angaben zufolge Druckgasbehälter aus dem Gebäude. Als der Brand ausbrach, sei nur der Betreiber im Restaurant gewesen. Am späten Nachmittag brannte noch das Dach, der Einsatz sollte bis in die Abendstunden fortgesetzt werden. Zunächst hatte es Probleme mit der Wasserversorgung gegeben.

Ursache des Feuers ist vermutlich fahrlässige Brandstiftung. Das sagte ein Sprecher der Polizei am Freitag. Das Dach des Lokals brannte am Donnerstag komplett nieder. Auch Nebenräume des Biergartens seien beschädigt worden. Verletzte gab es keine. Als der Brand ausbrach, sei nur der Betreiber im Restaurant gewesen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Den Angaben zufolge dauerten die Löscharbeiten neun Stunden. 

Auf ihrer Internetseite drückten die Betreiber ihre Trauer über den Brand aus: «Wir sind fassungslos und müssen nun schauen, wie es weitergeht», hieß es dort. Der Pavillon sei erstmal «Geschichte».

(dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Kai Klose war viele Jahre an Spitzenpositionen in der hessischen Landespolitik aktiv. Nun ist er mit seinem Mann nach Italien ausgewandert, um etwas ganz anderes zu machen. Klose hat, gemeinsam mit seinem Ehemann, ein Landhotel in der italienischen Urlaubsregion Umbrien übernommen.

Feuerwehr- und Polizeieinsatz im KaDeWe: Im sechsten Stock des Kaufhauses haben mehrere Gäste und Mitarbeiter eines Cafés am Montag Atemwegsreizungen.

Vom 4. bis 26. August und dem 20. bis 27. Dezember 2024 sind erstmalig private Charterbuchungen für den Four Seasons Private Jet verfügbar: Wer mit dem Luxusflieger zu den Olympischen Sommerspielen in Paris möchte oder zum Tennis nach New York, braucht nur das passende Kleingeld.

Nach mehr als einer Woche haben Hausbesetzer ein Lokal des britischen TV-Kochs Gordon Ramsay in London wieder verlassen. Ein Sprecher des 57-Jährigen bestätigte, dass das Gebäude in der Nähe des Londoner Zoos geräumt worden sei, wo die sogenannten Squatter ein autonomes Café und Kunstzentrum betrieben hatten.

Shahin Nejad ist Unternehmer aus Wien, der auch in Kärnten aktiv ist. Dort will der Unternehmer ein Restaurant gratis an ein Pächterpaar abgeben. Einzige Bedingung: Das Frühstück für die Gäste des benachbarten Hotels muss gemacht werden.

Da hatte es wohl jemand besonders eilig: Ein Pizzabote vergisst, beim Ausliefern die Handbremse anzuziehen. Es folgt ein stundenlanger Einsatz der Feuerwehr.

Auf Mallorca ist wieder Party angesagt. Die spanische Mittelmeerinsel bereitet sich auf den Touristen-Ansturm vor. Die Kassen klingeln. Doch die Freude ist nicht ungetrübt.

Wangerooge hat die Qual der Wahl: Für den Job eines neuen Leuchtturmwärters gingen Hunderte Bewerbungen ein. Die kleine Inselverwaltung sieht sich nun mit viel Arbeit konfrontiert und bittet um Ruhe.

Smartphone gegen eine Flasche Wein: In der norditalienischen Stadt Verona schenkt ein Restaurant neuerdings allen Gästen eine Flasche Rotwein, wenn sie vor dem Abendessen ihr Handy abgeben. Gäste müssen das Handy tatsächlich zur Aufbewahrung in einem kleinen Schrank am Eingang abgegeben.

Im Stammhaus des renommierten Feinkost- und Catering-Unternehmens Käfer in der Münchner Prinzregentenstraße, ist in der Nacht zum Montag ein Brand ausgebrochen. Obwohl der Brand schnell kontrolliert werden konnte, dauerte es fast zwei Stunden, bis das 1400 Quadratmeter große Geschäft vollständig vom Rauch befreit war.