Brand und Maßkrug-Attacke auf der Wiesn

| War noch was…? War noch was…?

In einem Schausteller-Container auf dem Münchner Oktoberfestgelände hat es am ersten Wiesn-Wochenende gebrannt. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein Mitarbeiter eines Fahrgeschäfts Brandgeruch bemerkt und einen 25 Jahre alten Wiesngast im Container entdeckt, der dort den Angaben zufolge nichts zu suchen hatte - und sich in unmittelbarer Nähe eines brennenden Klamottenhaufens befand. 

Es gelang den Mitarbeitern des Fahrgeschäfts, das Feuer zu löschen und den Mann festzuhalten, bis die Polizei ihn festnehmen konnte. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen. 
 

Maßkrugschlägerei im Festzelt

Die Münchner Polizei meldete außerdem weitere Fälle von Taschendiebstahl und einen Angriff mit einem Maßkrug: Der Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes wurde bei dem Versuch, einen Wiesngast aus dem Zelt zu befördern, von diesem mit dem Krug attackiert. Die Polizei wurde verständigt, der 25-Jährige musste 5.000 Euro als Sicherheitsleistung hinterlegen. Der Security-Mitarbeiter erlitt laut Polizei eine Rötung und Kopfschmerzen und gab an, selbst zum Arzt gehen zu wollen. 

Bei einer anderen Auseinandersetzung im Festzelt schlug ein 29-Jähriger einem 32-Jährigen einen unbekannten Gegenstand auf den Kopf. Der Jüngere habe sich dann der Polizei gegenüber «äußerst unkooperativ» verhalten und wurde nach einer Zahlung von 15.000 Euro als Sicherheitsleistung wieder gehen gelassen. Der 32-Jährige erlitt den Angaben zufolge eine Platzwunde. 

Die Wiesn hatte am Samstag begonnen und dauert noch rund zwei Wochen bis zum 5. Oktober. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Bald soll sich entscheiden, ob der an Krebs erkrankte Alfons Schuhbeck zurück ins Gefängnis muss. Das Landgericht München hatte den Fernsehkoch und Gastronomen im Juli unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und vorsätzlichen Bankrotts verurteilt.

Die Polizei in Siegburg sah sich am Montagmorgen mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert, nachdem eine Zeugin an der Wahnbachtalstraße den Diebstahl von gebrauchtem Frittierfett aus einem Restaurantlager meldete. Sowohl der Transporter als auch die Ölfässer wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

Er hatte auf Millionen aus dem Erbe seiner Mutter gehofft, doch der Brauerei-Spross wird wohl weiter leer ausgehen. Zu einem Berufungsverfahren im Erbschaftsstreit wird es jedenfalls nicht kommen.

Ein leichter Tritt - schon ist der Job weg. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Das geht aus einem aktuellen Fall hervor. Hier war ein Arbeitnehmer in Rage geraten, weil der Chef ihm das Handy verbot.

Das Magazin Merian präsentiert in der aktuellen Ausgabe eine kuratierte Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands für das Jahr 2025. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl Märkte mit jahrhundertealter Tradition als auch neue, teils unkonventionelle Adventserlebnisse.

Am späten Abend kam es in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zu einer Schussabgabe, bei der ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Der Täter ist laut Polizeiangaben vom Morgen weiterhin auf der Flucht.

Das Ermittlungsverfahren nach dem Hoteleinsturz in Kröv mit zwei Toten vom August 2024 zieht sich bis ins neue Jahr. Eine Einlassung des beschuldigten Statikers liege noch nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.

Ein Schwelbrand auf dem Flachdach des Cliff Hotels in Sellin erforderte den Einsatz mehrerer Freiwilliger Feuerwehren. Die Brandursache wird in den laufenden Dacharbeiten am Gebäude vermutet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Hergangs aufgenommen, der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner hochgiftiges MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.