Das erste Bratwursthotel der Welt

| War noch was…? War noch was…?

Schon seit 2009 setzt die Metzgerei Claus Böbel aus Rittersbach südlich von Nürnberg bei der Vermarktung ihrer Fleischprodukte auf Unterhaltung und Wissen, so z.B. mit einer Bratwurst-Erlebnis-Küche und verschiedenen Events rund um die fränkische Spezialität. Böbel erweitert dies nun um eine sogenannte Bratwursterlebniswelt. Dazu wurde ein benachbarter Landgasthof restauriert und zum ersten Bratwusthotel des Landes umgebaut.

Besucher erwartet in der Bratwursterlebniswelt ein buntes Programm aus Gastronomie, Events und Themenzimmern. Im neu eröffneten „Bratwurstaurant" können Gäste aus einer Vielzahl von Bratwurstgerichten auswählen. Im selben Gebäude befinden sich auch zwei Tagungsräume und sieben Gästezimmer, welche jeweils mit Bezug zum Thema Bratwurst eingerichtet und gestaltet wurden. Eine weitere Besonderheit ist das „Gästebuch" – eine Wand mit Schultafellack. Die Tapeten im Zimmer dürfen bemalt und beschrieben werden. Rezepte, Geschichten und Bilder zur Bratwurst werden an die Zimmerwände gepinnt.

„Wir wollen die fränkische Bratwurst erlebbar machen und mit der ganzen Welt verknüpfen", so Claus Böbel, der das ländliche Familienunternehmen seit 10 Jahren führt. Zielgruppe der neuen Erlebniswelt sind sowohl interessierte Privatpersonen aus aller Welt als auch Firmen, welche den Besuch als Eventangebot für Mitarbeiter oder internationale bzw. ortsfremde Kunden nutzen können. 

Durch digitale Vermarktungsstrategien, Markenbildung und den Ausbau zur Erlebnisgastronomie ist es der Metzgerei Böbel in den letzten Jahren gelungen, das Schicksal vieler vergleichbarer Landmetzgereien abzuwenden und den abgelegenen Standort Rittersbach zu kompensieren. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pippi Langstrumpf ist weltberühmt. In Kroatien ist ein Getränk nach dem starken Mädchen mit den abstehenden Zöpfen benannt – und zwar schon seit mehr als 50 Jahren. Nun beginnt ein Rechtsstreit.

Ein ungewöhnliches tierisches Problem beschäftigt die Inhaberin eines Restaurants in Studen in der Schweiz. Ein großer Wels, der in dem betriebseigenen Teich lebt, dezimiert dort den Bestand an Zierenten. Dutzende Hobbyfischer versuchten bereits erfolglos ihr Glück.

Der niedersächsische Landtag wird sich mit der Zukunft des maroden, denkmalgeschützten Leuchtturms «Roter Sand» beschäftigen müssen. Eine Petition für den Erhalt des Denkmals in der Wesermündung erreichte mehr als 5.000 Stimmen - genug für eine Anhörung im Ausschuss. 

Beim Nachfüllen einer Tischlaterne mit Brennstoff ist in einem Restaurant in Jena eine Verpuffung entstanden, bei der drei Menschen teils schwer verletzt worden sind. Nach Angaben der Polizei stand auch der Außenbereich des Lokals kurzzeitig in Flammen.

Der Seniorchef des Hotel Eisvogel in Bad Gögging, Karl Zettl, ist für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. Mit dem Preis würdigte die Jury Zettls langjähriges Engagement für den Tourismus in Niederbayern sowie seinen Beitrag zur positiven Entwicklung des Kurorts.

Wie kamen die mutmaßlichen Entführer in Kontakt mit der Familie Block? Diese Frage beschäftigt das Landgericht Hamburg derzeit im Prozess. Ein wichtiger Zeuge sagt dazu aus.

Schmeckt wie Fleisch, ist aber keins. Vegane Metzgereien bieten bundesweit pflanzliche Produkte an, die an Schnitzel oder Wurst erinnern - aber aus Weizen oder Erbsen sind. Ist das Kundentäuschung?

Das Ringen um die Genehmigung dauerte: Ende Oktober kann nun der Transport eines alten Bundeswehr-Airbus in den Serengeti-Park in Niedersachsen losgehen. Dort soll zum nächsten Sommer ein Restaurant entstehen.

Die voraussichtliche Menge der Weinernte in Deutschland im Jahr 2025 wird aktuell von zwei Institutionen unterschiedlich bewertet. Während das Statistische Bundesamt auf Basis einer Schätzung zum 20. September 2025 eine Steigerung prognostizierte, sieht das Deutsche Weininstitut die Ertragsmenge nun geringer.

In einem Hotel im Erfurter Stadtteil Daberstedt kam es in der Nacht zum Montag zu einem Einbruchsdiebstahl mit erheblichem Bargelderlös. Den Tätern gelang es, aus einem Tresor eine Summe von knapp 17.000 Euro in bar zu entwenden.