Digitalisierung in der Gastronomie – so kommen Sie als Restaurantbetreiber durch den COVID-19-Lockdown

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Die Gastronomie ist seit Monaten im Corona-Ausnahmezustand und der zweite Lockdown verschärft die angespannte finanzielle Situation der Gastronome noch mehr. Niemand weiß, wann es weitergeht und wie sich das Geschäft dann entwickelt: ob der Umsatz reicht, um mittelfristig zu überleben. 

Während sich viele Gastronomen gerade in Schockstarre befinden, bereiten sich andere Gastronomen trotzig mit einem „Jetzt erst recht“ auf die Wiedereröffnung vor. Doch welche Maßnahmen sollten Sie nun schon im Lockdown vorbereiten? Was lohnt sich und was sollte man erst später angehen? Wir haben verschiedene Maßnahmen von der Digitalisierung bis hin zu schnell durchführbaren Service-Tipps zusammengetragen, die Restaurantbetreiber in der Gastronomie sofort und ohne hohen finanziellen Einsatz umsetzen können.

1.    Setzen Sie auf digitale Alternativen für schnelle Umsätze.
Das ist die offensichtlichste Maßnahme in unserer Liste und vielleicht bieten Sie bereits Speisen zur Mitnahme oder einen Lieferdienst an. Hierbei lohnt es sich, insbesondere für jüngere Kunden einen Online-Bestelldienst einzurichten. Sollten Sie das auf Ihrer Website nicht anbieten, weil Ihnen der technische Zugang fehlt oder Sie kein Geld für eine teure Web-Agentur ausgeben können, dann finden Sie mit DISH WEBSITE eine einfache und günstige Alternative, um Ihr Restaurant professionell im Web zu präsentieren und sofort Bestellungen online anzunehmen. Weil DISH sich als Teil der Gastronomieszene sieht, ist nun auch das „Professional-Paket“ vorübergehend kostenlos. Es enthält neben dem Web-Tool viele spannende Tools, die Restaurantbesitzer in die Digitalisierung katapultieren.

Eine weitere Einnahmequelle in Lockdown-Zeiten und danach könnte ein Online-Shop mit Lebensmittel und Delikatessen  sein – also alles, was Ihre Kunden nicht beim Discounter nebenan bekommen. Das startet mit selbstgemachten Marmeladen, eingemachten Fertigspeisen bis hin zur selbstgemachten Trüffelsalami oder Schnaps.

Viele Stammgäste laufen an Ihrem momentan geschlossenen Restaurant vorbei und es ist nicht einfach mit Schildern in den Fenstern zu kommunizieren. Sollten Sie nur wenig oder keine Social Media-Präsenz haben in Facebook oder Instagram, dann sollten Sie die Zeit nutzen. Bleiben Sie in den Köpfen Ihrer Gäste, denn die wollen Ihnen helfen. Sie können über Social Media beispielsweise die DISH-Gutscheinaktion bewerben, so dass Ihre Gäste Gutscheine für den Besuch nach dem Lockdown kaufen können, um Sie auf diese Weise jetzt zu unterstützen.

Fokussieren Sie sich aber nicht nur auf die Maßnahmen, die schnell Umsätze bringen, sondern auch auf das Reduzieren Ihrer Fixkosten. Ein Beispiel dafür ist die Miete eines günstigen Firmenwagens. SIXT und METRO bieten gerade einen für Gastronomen vergünstigten Tarif an. 

2.    Bereiten Sie sich systematisch auf den Wiedereinstieg vor.
Nutzen Sie die Zeit, um Ihr Geschäft finanziell und COVID-sicher auf feste Beine zu stellen. Damit das stressfrei gelingt, sollten Sie auf dem neuesten Stand sein. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über alles, was Sie jetzt zu den Themen Finanzen, Steuern, Mitarbeiter und Hygiene wissen müssen. Auch lohnt es sich, an Webinaren teilzunehmen und von anderen Gastronomen zu lernen und das gelernte Wissen in die Praxis umzusetzen.
Durch die begrenzte Kapazität in den Räumen wird es noch wichtiger, dass Sie einfache, aber auch zuverlässige und nachverfolgbare Check-Ins anbieten. Nun ist die Zeit, dafür unkomplizierte digitale Tools zu nutzen und Ihre Gäste auch gleich online einen Sitzplatz reservieren zu lassen.
Wenn Sie das schon alles haben, können Sie sich der Optimierung Ihrer Speisekarte mit Tools wie MenuKit widmen, Berechnungen und Simulationen Ihrer finanziellen Zukunft mit LiquiKit durchführen und Ihre Bestellvorgänge online mit Lynn regeln. 

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3.    Nehmen Sie Urlaub.
Manchmal hilft es, den Kopf frei zu bekommen und den Akku neu aufzuladen. Das ist natürlich schwierig, wenn Sie finanzielle Existenzängste haben. Doch sie kommen besser durch die Krise, wenn Sie alles anpacken, was in Ihrer Macht steht und den Rest ziehen lassen. Investieren Sie in Ihre zukünftige Schaffenskraft, indem Sie sich kurz von der Arbeit entfernen. 
Stellen Sie dazu eine Liste auf mit Maßnahmen, die Sie nun unbedingt machen sollten, aber planen Sie sich bewusst freie Zeiten ein, um dann dem – hoffentlich – stattfindenden Aufschwung nach der Wiedereröffnung mit Körper und Seele standzuhalten. 


4.    Schauen Sie über den Tellerrand.
In diesen schwierigen Zeiten ist viel Kraft und Durchhaltevermögen gefragt. Da ist es wichtig, dass Sie immer die neuesten Trends aus der Gastronomie wissen. Auch mit Kreativität kommen Sie weiter. Nutzen Sie den Bruch der täglichen Routine als gute Gelegenheit, die täglichen Arbeitsabläufe neu zu überdenken. Das „So haben wir es immer schon gemacht“ funktioniert in dieser neuen Zeit in der Coronakrise, aber auch danach nur noch bedingt. 
Nutzen Sie diese unruhige Zeit und gehen Sie neue Wege. Lernen Sie neue Kniffe und Erfahrungen von anderen Gastronomen. Sie wollten schon immer ein eigenes Kochbuch schreiben? Starten Sie nun und veröffentlichen Sie nebenbei auch ein paar Ihrer Rezepte in Ihren Social-Media-Kanälen. Probieren Sie neue Rezepte und Gastronomiekonzepte aus. Jetzt ist die Zeit dafür, um sich kreativ gegen die schlechte Laune und die Sorgen zu stemmen und bereit für den Wiedereinstieg zu machen. 


5.    Schließen sich einer Gastronomie-Community an. 
Geteiltes Leid ist halbes Leid. Kochen Sie nicht nur im eigenen Saft, sondern schließen Sie sich einer starken Community an. Lernen Sie von den Erfahrungen anderer Gastronomen und vom Wissen ausgewählter Gastronomie-Experten. Folgen Sie der DISH-Community auf der Website und besuchen Sie Webinars und Austausch-Events.

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