Eugen Block versucht Kontakt zu „verschleppten“ Enkelkindern aufzunehmen

| War noch was…? War noch was…?

Christina Block, Aufsichtsrätin der Eugen Block Holding, wirft ihrem Ex-Mann vor, dass dieser zwei gemeinsame Kinder seit mehr als einem Jahr in Dänemark festhalte. Jetzt versuchte Großvater und Steak-House-Boss Eugen Block direkt Kontakt mit den Kindern im Nachbarland aufzunehmen – allerdings vergeblich.

Christina Block und ihr Ex-Mann teilen sich laut einem MDR-Bericht das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder, doch das Aufenthaltsbestimmungsrecht liege bei der Mutter. 

Nachdem die Kinder vor mehr als einem Jahr von einem Besuch in Dänemark nicht wie vereinbart zurückgebracht worden sein, alarmierte die 49-Jährige die Polizei. Das Problem: Dänemark erkennt die deutschen Aufenthaltsbestimmungsregeln zwar an, durchgesetzt werden sie aber nicht. Bis heute verweigert der Ex-Partner die Herausgabe der Kinder, obwohl sie gerichtlich angeordnet wurde. (Tagskarte berichtete).

Gegenüber „Bild“ schildert Block ihren Versuch, die Kinder zu sehen. Doch ihre Reise nach Dänemark sei erfolglos geblieben. Wie es im Streit weitergeht: unklar. „Ich bin verzweifelt“, sagt Block der „Bild“.

Jetzt sind die Großeltern Eugen Block und seinem Frau Christa mit dem Auto nach Gravenstein in Dänemark gefahren. Der „Bild-Zeitung“ schildert Eugen Block, was vor Ort passiert sein soll. In Gravenstein angekommen, hätten Sie das Auto vor dem Haus von Stephan Hensel abgestellt und versucht, die Aufmerksamkeit der Kinder zu bekommen. Blocks hatten ein Plakat an das Autofenster geklebt, auf dem stand: „Wir vermissen euch! Wir lieben euch! Unsere Türen sind immer auf!“

Doch der Versuch mit dem Kindsvater zu sprechen, blieb erfolglos. „Verlasst sofort das Grundstück! Haut ab!“, soll er geschrien haben. Im Obergeschoss habe der kleine Theodor am Fenster gesessen. „Er schaute traurig auf uns und das Schild“, so Eugen Block gegenüber „Bild“. Kurz darauf sei ein Rollo heruntergelassen worden, so die Schilderung in Bild.

Der Vater der Kinder behauptet, dass Christina Block habe die Kinder geschlagen.  Dem Sender RTL sagte Hensel , dass die beiden von sich aus nicht zur Mutter wollen – weil Christina Block psychisch und physisch gewalttätig gegen sie gewesen sei. Laut „Bild“ wirft das Jugendamt in Hamburg Hensel allerdings „akute Kindeswohlgefährdung“ und „bewusste Entfremdung“ vor.

Christina Block klagt jetzt vor einem dänischen Gericht. Ihr Vater betont: „Es muss einen Ausweg für die Kinder geben. Es kann nicht sein, dass es Stephan Hensel gelingen kann, Recht in Unrecht zu verdrehen.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Compass Group Deutschland hat sich entschieden, in der Vorweihnachtszeit ein Zeichen der gesellschaftlichen Verantwortung zu setzen. Das Unternehmen unterstützte die Frankfurter Tafel mit einer Spende von 25.000 Euro anstelle der üblichen Weihnachtspräsente.

Die 20. Benefiz Gala von McDonald's Deutschland zugunsten der Kinderhilfe Stiftung verzeichnete einen Rekordbetrag. Der Erlös kommt den Ronald McDonald Häusern und Oasen zugute, welche Familien schwer kranker Kinder nahe den Spezialkliniken beherbergen.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Bald soll sich entscheiden, ob der an Krebs erkrankte Alfons Schuhbeck zurück ins Gefängnis muss. Das Landgericht München hatte den Fernsehkoch und Gastronomen im Juli unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und vorsätzlichen Bankrotts verurteilt.

Die Polizei in Siegburg sah sich am Montagmorgen mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert, nachdem eine Zeugin an der Wahnbachtalstraße den Diebstahl von gebrauchtem Frittierfett aus einem Restaurantlager meldete. Sowohl der Transporter als auch die Ölfässer wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

Er hatte auf Millionen aus dem Erbe seiner Mutter gehofft, doch der Brauerei-Spross wird wohl weiter leer ausgehen. Zu einem Berufungsverfahren im Erbschaftsstreit wird es jedenfalls nicht kommen.

Ein leichter Tritt - schon ist der Job weg. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Das geht aus einem aktuellen Fall hervor. Hier war ein Arbeitnehmer in Rage geraten, weil der Chef ihm das Handy verbot.

Das Magazin Merian präsentiert in der aktuellen Ausgabe eine kuratierte Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands für das Jahr 2025. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl Märkte mit jahrhundertealter Tradition als auch neue, teils unkonventionelle Adventserlebnisse.

Am späten Abend kam es in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zu einer Schussabgabe, bei der ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Der Täter ist laut Polizeiangaben vom Morgen weiterhin auf der Flucht.

Das Ermittlungsverfahren nach dem Hoteleinsturz in Kröv mit zwei Toten vom August 2024 zieht sich bis ins neue Jahr. Eine Einlassung des beschuldigten Statikers liege noch nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.