Festnahme im Luxushotel: Italienischer Mafia-Mörder arbeitete als Masseur auf Sylt

| War noch was…? War noch was…?

Auf der Nordsee-Insel Sylt ist ein in Italien verurteilter Mafia-Mörder festgenommen worden, der unter falschem Namen als Fitnesstrainer und Masseur in einem Luxushotel gearbeitet hat. Wie die Bild-Zeitung berichtet, handelt es sich bei der Herberge um den „Benen-Diken-Hof“ in Keitum. 

Nach einem Hinweis der italienischen Behörden traf die Polizei den Gesuchten in dem, Hotel an, in dem er sich widerstandslos festnehmen ließ. Der Festgenommene, der unter falschem Namen als Fitnesstrainer und Masseur arbeitete, ist bis zum Abschluss seines Auslieferungsverfahrens in einer Justizvollzugsanstalt untergebracht. Die Generalstaatsanwaltschaft Schleswig- Holstein prüft nunmehr die Auslieferung des Festgenommenen nach Italien.

Der 44-Jährige kommt aus der Gemeinde Scorzè in der Nähe von Venedig, wo er nach italienischen Medienberichten als Metzger in einem Supermarkt arbeitete. Wegen des Mordes wurde er bereits 2012 erstmals festgenommen und dann verurteilt. Bis zum Antritt der Haftstrafe hätte er ein elektronisches Armband tragen müssen. Ihm gelang es aber, zu fliehen.

Auf Sylt heuerte er dann unter falschem Namen auch als Rettungsschwimmer für die Gemeinde Wenningstedt an. Der Sylter DLRG-Vorsitzende beschrieb ihn als top-trainierten Mann, der wirklich Lust hatte, den Job zu machen und Menschenleben zu retten.

Der „Benen-Diken-Hof“ist ein luxuriöses Hotel auf der Insel Sylt. Die Zimmer des Hauses sind stilvoll eingerichtet. Der Spa-Bereich nennt sich Wolkenlön, was so viel wie Wolkenland bedeutet und ist der Spa-Bereich des Hauses. Hier wird Gästen ein Pool, Infrarotkabine eine finnische Sauna und Massage geboten. Im Restaurant Kökken setzt das Luxushotel auf eine kreativ-regionale Küche mit besten Zutaten.


Zurück

Vielleicht auch interessant

McDonald's hat einen mit KI hergestellten Reklamespot nach heftiger internationaler Kritik zurückgezogen. Der Spot erweckt den Eindruck, dass er in Amsterdam gedreht wurde. Doch in Wahrheit war er mit KI am Computer hergestellt worden.

Der mutmaßliche Chef der Entführer widerspricht als Zeuge zentralen Äußerungen von Christina Block. Er berichtet von einer Lagebesprechung und einem besonderen Teddy.

Die Mook-Gruppe, die hochwertige Restaurants wie Zenzakan, Ivory Club, Mon Amie Maxi und das M-Steakhouse betreibt, hatte es jüngst mit Gästen zu tun, die, ohne zu bezahlen, die Restaurants verließen. Da die Fahndung der Polizei ergebnislos blieb, nahmen die Gastronomen die Sache selbst in die Hand – mit Erfolg.

Fast fünf Monate nach Beginn des Block-Prozesses ist überraschend der mutmaßliche Kopf der Entführer als Zeuge beim Landgericht Hamburg erschienen. Für seine freiwillige Aussage sicherten ihm die Ermittlungsbehörden sicheres Geleit zu.

Der wegen Steuerhinterziehung und Insolvenzverschleppung verurteilte Star-Koch Alfons Schuhbeck bleibt weiter auf freiem Fuß. Grund sind eine Krebserkrankung des 76-Jährigen und notwendige Behandlungen außerhalb einer Justizvollzugsanstalt.

Im Hotel Le Méridien Hamburg hat die erste Weihnachtsfeier für obdachlose Menschen stattgefunden. Angesichts der positiven Rückmeldungen gibt es bereits Überlegungen für eine Fortsetzung.

Im andauernden Ermittlungsverfahren wegen der Entführung der Block-Kinder hat die Staatsanwaltschaft Hamburg zwei weitere Beschuldigte aus Israel vernommen. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft in einem ähnlichen Schritt bereits den Chef einer israelischen Sicherheitsfirma befragt. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt

Die Compass Group Deutschland hat sich entschieden, in der Vorweihnachtszeit ein Zeichen der gesellschaftlichen Verantwortung zu setzen. Das Unternehmen unterstützte die Frankfurter Tafel mit einer Spende von 25.000 Euro anstelle der üblichen Weihnachtspräsente.

Die 20. Benefiz Gala von McDonald's Deutschland zugunsten der Kinderhilfe Stiftung verzeichnete einen Rekordbetrag. Der Erlös kommt den Ronald McDonald Häusern und Oasen zugute, welche Familien schwer kranker Kinder nahe den Spezialkliniken beherbergen.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.