Frankfurt schließt 21 Betriebe wegen „gravierenden Hygienemängeln“

| War noch was…? War noch was…?

Obwohl das Jahr 2024 erst einen Monat alt ist, haben die Lebensmittelkontrolleure des Frankfurter Ordnungsamts bereits 21 Lebensmittelbetriebe geschlossen, darunter Restaurants, Supermärkte, eine Bäckerei, eine Metzgerei und ein Kiosk. Die Schließungen erfolgten aufgrund von „gravierenden Hygienemängeln, Schädlingsbefall und starker Verschmutzung“.

Wie unter anderem die hessenschau berichtet, befinden sich zehn Betriebe in der Frankfurter Innenstadt und sieben im Bahnhofsviertel. In 19 der 21 Betriebe sollen hygienische Mängel oder starke Verunreinigungen festgestellt worden sein, während in zwei Betrieben die mangelnde Personalhygiene beanstandet wurde. Schädlingsbefall, hauptsächlich durch Mäuse und Schaben, trat in allen Betrieben auf. In einem Restaurant im Bahnhofsviertel sollen Schaben sogar ein Nest hinter einer verdreckten Arbeitsfläche gebaut haben.

Die Veterinärbehörde des Ordnungsamtes in Frankfurt überwacht sämtliche Lebensmittelbetriebe und führte im Jahr 2023 insgesamt 5.300 Betriebskontrollen durch. 238 Betriebe wurden vorübergehend geschlossen und 41 erhielten Betriebsbeschränkungen.

Gegen die Betreiber der geschlossenen Betriebe werden Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Sie können ihre Betriebe erst wieder öffnen, wenn die Mängel beseitigt wurden und eine erneute Kontrolle erfolgt ist.

Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die Betreiber werden eingeleitet, jedoch können die Betriebe nach Beseitigung der Mängel und einer erneuten Kontrolle wieder öffnen.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein gebrutzelter Fisch in einer Fernsehsendung hat in Österreich für Aufregung gesorgt: Was der Sender ORF vergangene Woche in einer Pfanne präsentierte, war ein vom Aussterben bedrohter Frauennerfling. Er darf nicht gefischt werden. Wie die Panne passieren konnte, war am Mittwoch weiter unklar.

Für die freie Stelle des Leuchtturmwärters auf Wangerooge sind hunderte Bewerbungen auf der Nordseeinsel eingegangen. Die kleine Inselverwaltung stellt die Bewerberflut nun vor Herausforderungen.

In der Silvesternacht holten Unbekannte zwei Kinder der Hamburger Unternehmerin Christina Block aus Dänemark nach Deutschland. Es folgte ein europäischer Haftbefehl. Der soll nun vom Tisch sein.

Der Luxuskaffee „Kopi Luwak“ ist der teuerste Kaffee der Welt. Das Besondere: Der Kaffee wird aus dem Dung von Schleichkatzen produziert, die zuvor mit Kaffeebohnen gefüttert wurden. Doch diese Praxis löst bei Tierschützern Alarm aus. Peta kritisiert vor allem die schlechten Haltungsbedingungen der Tiere.

Der 70-jährige Don Gorske aus dem US-Bundesstaat Wisconsin hält einen bemerkenswerten Rekord. Seit 1999 ist er der offizielle „Big-Mac-König“ und hat in seinem Leben über 34.000 Big Macs gegessen – mehr als jeder andere Mensch auf der Welt. Das Guinness-Buch der Rekorde hat ihm diesen Titel bestätigt.

Die Polizei nimmt eine Frau fest, die mehrfach auf der Insel Usedom wegen Betruges in Erscheinung getreten sein soll. Gegen die 46-Jährige wurden in sieben Fällen Strafanzeige gestellt.

Nach der tödlichen Kohlenmonoxid-Vergiftung eines Hotelgastes auf Usedom haben Ermittler die Heizungsanlage in den Blick genommen. Demnach gab es Störungen. Die Schuldfrage ist bislang gänzlich offen.

Im Technikraum des Hilton-Hotel in Berlin-Mitte am Gendarmenmarkt ist Chlorgas ausgetreten - zwei Mitarbeiter erlitten dabei leichte Atemwegsverletzungen.

Vor 20 Jahren kochte Tim Mälzer erstmals im deutschen Fernsehen. Seitdem hat er vieles ausprobiert. Ob neue TV-Formate, Restaurants oder Kochbücher - nun kommt aber so langsam ein neues Thema auf.

Nach einem Notfall mit einem Todesopfer in einem Hotel auf Usedom liegt das Obduktionsergebnis vor: Kohlenmonoxid-Vergiftung. Ein technischer Sachverständiger für die Heizungstechnik im Hotel kommt am Montag.